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Gute Gründe für den Einzug ins Pflegeheim

Gute Gründe für den Einzug ins Pflegeheim

Für viele ältere Menschen stellt sich eines Tages die Frage nach der professionellen Pflege. Zwischen 1999 und 2019 stieg die Zahl der Pflegeheime in Deutschland auf 15.380. Das ist eine Steigerung um 70 %. Mehr als 1,2 Millionen Menschen arbeiten zurzeit in der professionellen Pflege. Dabei ist der Bedarf an Fachkräften kaum zu decken.

Oft fällt es Betroffenen schwer, sich für den Einzug ins Pflegeheim zu entscheiden. Die Ängste sind groß. Niemand möchte wirklich ins Heim. Manche erwarten, dass ihr Leben mit dem Einzug ins Pflegeheim schnell zu Ende geht. Auch fällt die Veränderung der Lebensumstände den meisten sehr schwer. Es kann gute Gründe für den Einzug ins Pflegeheim geben. Ebenso kann dieser Schritt die Chance für einen kleinen Neubeginn im fortgeschrittenen Alter sein und bei gesundheitlichen Einschränkungen mehr Freiheit eröffnen. In diesem Artikel sind die grundlegenden Aspekte und Gründe für den Umzug in ein Pflegeheim zusammengefasst.

Stationäre Pflege: Darum geht es

Wenn durch Erkrankungen oder im Alter körperliche/geistige Einschränkungen bei Menschen aufkommen – die auch nicht mit einem barrierefreien Bad oder einem Treppenlift behoben werden können –, können sie viele Verrichtungen des Alltags nicht mehr allein bewältigen. Das beginnt vielleicht bei der Versorgung des eigenen Haushalts und setzt sich bei Einschränkungen in der körperlichen Hygiene fort. Diese Menschen benötigen professionelle Hilfe und Pflege. Es ist dabei regelmäßig zunächst das Ziel, den Betroffenen weiterhin in seiner gewohnten Umgebung ambulant zu betreuen. Wenn die Pflegebedürftigkeit ein gewisses Stadium erreicht, reichen diese ambulanten Unterstützungen auch durch professionelle Pflegedienste oft nicht mehr aus.

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Engagierte Angehörige sind mit der Pflege eines umfassend pflegebedürftigen Menschen ebenfalls meist überfordert. Das ist insbesondere der Fall, wenn ältere Angehörige dement werden. Formen der Demenz sind besondere Herausforderungen für das private Umfeld. Stark pflegebedürftige Menschen benötigen eine Betreuung rund um die Uhr. Für die meisten kommen jetzt nur eine stationäre Pflege und der Umzug in ein Pflegeheim in Betracht.

Vorteile Pflegeheim: Die Vorteile der stationären Pflege im Pflegeheim

Im Heim ist Fachpersonal für die Pflege der intensiv pflegebedürftigen Menschen zuständig. Diese Fachkräfte sind auf die Bedürfnisse und Notwendigkeiten bei Pflegebedürftigkeit speziell geschult. Dieser professionelle Umgang ist ein großer Vorteil. Vor allem haben die Pflegekräfte die Gesamtsituation im Auge. Sie sorgen nicht nur für die Körperhygiene, Ernährung und mögliche Mobilisation der Pflegebedürftigen. Sie arbeiten auch zusammen mit Ärzten und Zahnärzten, die direkt ins Heim kommen. Ebenso kennen sie sich mit der Medikation und den möglichen Nebenwirkungen aus. Die Betreuung durch professionelle Pflegekräfte macht die Gründe für den Einzug ins Pflegeheim besonders anschaulich.

Pflegeheime machen viele schöne Angebote, um die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern. Durch spezifische Krankengymnastik und Beschäftigung mit pflegebedürftigen Menschen lassen sich unter Umständen Verbesserungen erreichen. Wer in einem Pflegeheim ist, kann auch Angebote für neue und alte Hobbys in Anspruch nehmen. Es wird gemalt, gebastelt, gesungen und getanzt. Jeder kann die Angebote wählen, die für ihn passend sind. Auch das sind überzeugende Gründe für den Einzug ins Pflegeheim.

Pflegeheime bieten eine Betreuung rund um die Uhr. Die Pflegebedürftigen sind unter ständiger Beobachtung. Hier kann sofort auf mögliche Notfälle und Veränderungen der gesundheitlichen Situation reagiert werden. Es ist möglich, bei Notwendigkeit neue Medikamente zu verabreichen und sofort geeignete Therapien durchzuführen. Ein Pflegeheim ist auch und insbesondere auf die Betreuung demenzkranker Menschen eingerichtet. Dort beherrschen die Pfleger die möglichen Probleme und Herausforderungen im Umgang mit dieser besonderen Patientengruppe. Sie können sich geduldig und umsichtig um die Pflegebedürftigen kümmern, weil die persönliche Betroffenheit der Angehörigen fehlt. Viele Menschen kommen nicht damit zurecht, dass nahe Angehörige sie nicht mehr erkennen, sie vielleicht sogar beschimpfen oder körperlich aggressiv reagieren.

Gute Gründe für den Einzug ins Pflegeheim

Im Pflegeheim bildet sich eine Gemeinschaft. Das lindert die Einsamkeit, unter der viele ältere und pflegebedürftige Menschen leiden. Es ergibt sich hier immer die eine oder andere Möglichkeit, mit anderen ins Gespräch zu kommen. Wer noch dazu in der Lage ist, kann mit anderen Bewohnern gemeinsam essen und an Freizeitaktivitäten in der Gruppe teilnehmen. Das ist eine große Bereicherung für viele Menschen, die bisher vielleicht zu Hause nur einmal am Tag Kontakt zum ambulanten Pflegedienst hatten.

Gründe für den Einzug ins Pflegeheim sind auch darin zu sehen, die Beziehungen zu den eigenen Angehörigen wieder zu verbessern. Selbst bei besten Absichten und gutem Willen kann die jahrelange Pflege älterer Angehöriger die ganze Familie zermürben und das Verhältnis untereinander trüben. Die körperlichen und psychischen Anstrengungen durch die Pflege intensiv pflegebedürftiger Menschen sollten nicht unterschätzt werden. Bei vielen Familien wirkt sich der Einzug ins Pflegeheim stark entlastend aus.

Was spricht gegen ein Pflegeheim?

Immer wieder können Sie in den Medien von Missständen in der professionellen Pflege der Heime lesen und hören. Solche Fälle gibt es. Pflegeheim ist nicht gleich Pflegeheim. Außerdem sollte die gewählte Einrichtung zu dem Pflegebedürftigen passen. Das ist nicht immer leicht zu realisieren. Pflegeplätze in Heimen sind rar. In manchen Fällen kann es auch nachteilig sein, dass Angehörige und pflegebedürftige Verwandte keine Hausgemeinschaft mehr bilden. Bei manchen Menschen bricht hier der Kontakt zu den kranken und pflegebedürftigen Menschen ab. Diese Entwicklung spricht aber nicht grundsätzlich gegen Pflegeheime. Es liegt in der Macht jeder einzelnen Familie, den Kontakt zum pflegebedürftigen Angehörigen im Heim aufrechtzuerhalten.

Für viele Menschen ist es ein Nachteil, dass Pflegeheime teuer sind. Reichen die wirtschaftlichen Grundlagen der Pflegebedürftigen nicht aus, werden unter bestimmten Bedingungen Angehörige für die Kosten in Anspruch genommen. In vielen Familien wird deshalb der Umzug in ein Pflegeheim hinausgezögert, um die Kostenbelastung zu vermeiden. Allerdings sollten Betroffene immer die Lebensqualität aller Beteiligten im Auge haben. Es sprechen so viel mehr Gründe für den Einzug ins Pflegeheim, insbesondere zur Verbesserung der Situation für den Pflegebedürftigen selbst. Hier sollte eine mögliche Kosteninanspruchnahme kein entscheidender Faktor gegen das Pflegeheim sein.

Unter Umständen kommt es beim Einzug ins Pflegeheim zu vielen bürokratischen Notwendigkeiten. Bei manchen Pflegebedürftigen muss erst ein weiterer Pflegegrad bewilligt werden, damit der Umzug möglich wird. Außerdem müssen viele Betroffene länger auf einen Pflegeplatz warten. Das ist für Betroffene und Angehörige belastend. Wenn Sie die Vor- und Nachteile beim Pflegeheim betrachten, werden in den meisten Fällen die Vorteile überwiegen.

Seniorenresidenz: Vorteile/Nachteile

In manchen Fällen gelingt es, schon frühzeitig eine Entscheidung für altersgerechtes und betreutes Wohnen zu treffen, das später auch die Möglichkeit einer stationären Pflege umfasst.

Der Umzug in eine Seniorenresidenz bedeutet deshalb nicht in jedem Fall, dass der Betroffene bereits umfassend pflegebedürftig ist. Es kann klug sein, bereits etwas früher an die mögliche Pflegebedürftigkeit zu denken und in ein Altersheim zu ziehen. Viele Möglichkeiten sehen hier abgestufte Wohnmodelle vor, die später auch eine stationäre Vollpflege ermöglichen. Ein solcher frühzeitiger Umzug in eine Seniorenresidenz/ein Altersheim hat viele Vorteile und wenige Nachteile. Gerade, wer noch relativ rüstig ist, profitiert von den vielen Freizeit- und Aktivitätsangeboten in den Einrichtungen besonders. Auf diese Weise muss es später nicht zu einer so einschneidenden Veränderung der Lebensumstände kommen, wenn der Grad der Pflegebedürftigkeit zunimmt.

Es sprechen viele Gründe für den Einzug ins Pflegeheim/in das Altersheim, auch vor Erreichen einer starken Pflegebedürftigkeit. Wer sich frühzeitig entscheidet, kann im Regelfall persönlich intensiver mitbestimmen, wenn es um die Wahl der Einrichtung geht. Ist ein Betroffener dagegen bereits schwer demenzkrank oder anderweitig geistig extrem eingeschränkt, kann er sich beim Umzug in das Pflegeheim sehr ohnmächtig fühlen.

Es kann weitere persönliche Gründe für den Einzug ins Pflegeheim geben. Wer beispielsweise keine Kinder oder weitere Angehörige hat, muss sich frühzeitig selbst Gedanken über eine mögliche Pflegebedürftigkeit machen. Er findet im Altersheim oder der Seniorenresidenz leichter Anschluss und soziale Kontakte. Außerdem bekommt er/sie immer genau die Unterstützung im Alter, die für ihn/sie zum aktuellen Zeitpunkt notwendig und hilfreich ist. Das alles sind gute Gründe für den Einzug ins Pflegeheim.

Wer keinem gesetzlichen Vormund unterstellt ist, entscheidet am Ende selbst über den Umzug ins Pflegeheim/Altersheim. Es kann deshalb sehr hilfreich sein, sich mögliche Gründe für den Einzug ins Pflegeheim/die Seniorenresidenz genau zu durchdenken. Ebenso ist es nützlich, sich die Vor- und Nachteile beim Altenheim gegenüberzustellen und sich in der Familie zu beraten. Leicht fällt die Entscheidung für das Heim nie. Den Einzug ins Pflegeheim erleichtern kann der Betroffene, wenn er die Entscheidung am Ende aus Überzeugung trifft. Er wird mit den Veränderungen besser zurechtkommen.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema "Gute Gründe für Einzug ins Pflegeheim"

Wann ist ein Pflegeheim sinnvoll?

Gründe für den Einzug ins Pflegeheim gibt es viele. Hier spielen persönliche Motive, vor allem aber gesundheitliche Einschränkungen eine Rolle. Maßgeblich ist, ob Angehörige und ambulante Pflegedienste die Pflege bei Betroffenen leisten können. Die medizinische Versorgung, die alltägliche Pflege und nicht zuletzt die Lebensqualität des Pflegebedürftigen sind maßgebliche Gesichtspunkte. Es sprechen in den meisten Fällen gute Gründe für den Einzug ins Pflegeheim, wenn Menschen stark pflegebedürftig werden.

Wer entscheidet, ob jemand ins Pflegeheim kommt?

Die Entscheidung liegt bei den Betroffenen selbst. Das gilt jedenfalls so lange, bis ein Mensch unter eine gesetzliche Vormundschaft gestellt wird. Ärzte oder Angehörige können nicht darüber entscheiden, ob zwingende Gründe für den Einzug ins Pflegeheim gegeben sind. Aspekte wie eine mögliche Selbst- oder Fremdgefährdung können aber Einfluss nehmen. In formeller und wirtschaftlicher Hinsicht sind die festgestellten Pflegegrade wichtig. Sie wirken mit der Finanzierung auf die Entscheidung für das Pflegeheim ein.

Was spricht gegen ein Pflegeheim?

Auch wenn professionelle Fachkräfte im Pflegeheim tätig sind, sind nicht in jedem Pflegeheim die Bedingungen ideal. Dieser Aspekt kann gegen einen Umzug in ein Pflegeheim sprechen. Die mögliche Kostenbelastung auch für Angehörige ist ebenfalls ein Nachteil, der auf viele Familien und Betroffene abschreckend wirkt. Bei nicht wenigen Menschen reichen die eigenen finanziellen Mittel und die Zuschüsse aus der Pflegekasse nicht aus, um den Aufenthalt im Pflegeheim vollständig zu finanzieren. Hier kann ein finanzieller Rückgriff auf Angehörige durch die Sozialbehörden erfolgen. Viele Pflegebedürftige sehen es als Nachteil an, dass sie mit dem Umzug aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen werden.

Was sind Gründe für einen Umzug in eine Pflegeeinrichtung?

Es sind vorwiegend Aspekte der Lebensqualität und der dauernden Betreuung, die als Gründe für den Einzug ins Pflegeheim sprechen. Dabei geht es auch um die hauswirtschaftliche, hygienische und medizinische Versorgung. Pflegeheime bieten eine Betreuung rund um die Uhr, was ebenfalls einer der maßgeblichen Gründe für den Einzug ins Pflegeheim ist. Sozialkontakt, Mobilisierung und gemeinsame Aktivitäten sprechen ebenfalls für Pflegeeinrichtungen.

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