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Stress im Alter

Stressabbau im Alter

Das Älterwerden bringt nicht nur Ruhe und Zeit für die Dinge, die man vor dem Eintritt in die Rente nicht geschafft hat, mit sich. Gerade die Umstellung auf die neue Situation, das neue Lebensgefühl und die Zeit, die es zu strukturieren gilt, lösen bei älteren Menschen häufig auch Stress aus. Und auch lange nach dem Eintritt in den Ruhestand gibt es täglich Situationen, die als stressig und anstrengend empfunden werden oder Unmut auslösen.

Doch wie entsteht Stress im Alter eigentlich?

Oft werden ältere Menschen von ihrem Umfeld, der Familie und auch von Ärzten nicht ernst genommen, wenn sie über Stress klagen. „Du hast doch genügend Zeit, du bist doch Rentner“- ein klassischer Satz, den ältere Menschen hören, wenn sie über Stress berichten. Wie kommt das, dass Menschen im Seniorenalter von Stress betroffen sind, obwohl die Rente eigentlich der Ruhe und Entspannung dienen soll? Untersuchungen ergaben, dass ältere Menschen grundsätzlich besser mit Stress umgehen, als junge Menschen. Und doch gibt es Senioren, denen die Umstellung vom Arbeitsleben auf das Rentner-Dasein schwer fällt.

Stress im Alter – Häufige Ursachen

  • Die Routine der Berufstätigkeit fehlt

Durch den Eintritt der Rente bricht ein fester Rhythmus weg. Die vorgegebenen Abläufe fehlen und ein gefühlt unstrukturierter Lebensstil entsteht. Man muss die ganze freie Zeit neu planen, was einige Menschen als Belastung empfinden.

  • Zu viel auf einmal

Die Planung des Tages geht am Ende nicht auf, weil sich zu viel für den Tag vorgenommen wird. Ältere Menschen geraten dann schnell in Stress und verzetteln sich in Aufgaben und Vorhaben. Frust und das Gefühl, nicht mal die einfachsten Dinge zu schaffen, entstehen.

  • Gemeinsam neuen Alltag gestalten

Eigentlich lebt man schon ewig mit dem Partner zusammen, doch nun muss man das Miteinander als Paar nochmal neu erlernen. Denn hat man vor der Rente die meiste Zeit des Tages auf der Arbeit verbracht, verbringt man diese nun gemeinsam mit dem Partner. Dies ist für viele gerade zu Beginn der Rentenzeit die erste große Herausforderung – wie planen wir unseren gemeinsamen, neuen Alltag zusammen? Und wie schaffen wir uns gegenseitig Freiräume? Das Gefühl, neben der Planung des eigenen Alltags nun auch für den des Partners zuständig zu sein, setzt viele ältere Menschen unter Stress.

  • Aus der Ruhe bringen lassen

Stress kann auch von außen auf die Senioren übertragen werden. Eile an der Kasse im Supermarkt, Hetzerei an der Ampel, offenkundige Bemerkungen über Defizite der alten Menschen und viele weitere Alltags-Situationen sorgen für unangenehmen Stress.

  • Die Angst vor dem Verlust der Selbstständigkeit

Das Älterwerden an sich ist ein Stressfaktor. Wenn alte Menschen mehr und mehr feststellen, dass sie ihren Alltag nur noch eingeschränkt bewältigen können und auf die Unterstützung anderer angewiesen sind, kann das Warten auf den Pflegedienst oder die falsche Zubereitung des Essens Stress auslösen.

Symptome – Wie äußert sich Stress?

Selbst bestimmt leben

Jeder Körper reagiert anders auf Stress und entwickelt unterschiedlich starke Symptome. Es gibt zwei Variationen von Stress. Man unterscheidet zwischen dem kurzfristigen Stress und dem langfristigen Stress.

Kurzfristiger Stress entsteht durch eine bestimmte Situation, die den Stress auslöst. Die innerliche Ruhelosigkeit und Nervosität legt sich, sobald die Situation überstanden ist.

Langfristiger Stress begleitet die Betroffenen für einen längeren Zeitraum und löst eine innere Anspannung und Unruhe aus, die zur dauerhaften Belastung wird.

Kann der Körper die Stresshormone nicht abbauen und man leidet unter dauerhafter Nervosität, signalisiert der Körper, dass die Belastung zu hoch ist.

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Was sind die Folgen von Dauerstress?


Dauerstress-Symptome können sich aber folgendermaßen äußern:

  • Herz-Kreislaufbeschwerden
  • Erschöpfungs- und Müdigkeitsgefühl
  • Schlafprobleme
  • Schnellerer Puls und erhöhter Blutdruck
  • Muskelverspannungen (Rücken und Nacken)
  • Atembeschwerden
  • Kopfschmerzen
  • Schlechte Laune, Antriebslosigkeit
  • Innerliche Unruhe und Konzentrationsschwierigkeiten
  • Hautirritationen

Das hilft beim Stressabbau - Tipps für Senioren

Bei langfristigem Stress:

Versuchen Sie sich zu entspannen

  • Entspannungsübungen sind eine hilfreiche Stütze. Ob progressive Muskelentspannung, autogenes Training, Meditation, bewegungsbasierte Entspannung oder eine andere Methode bevorzugt wird, kommt ganz auf die Persönlichkeit des einzelnen Menschen und seinen gesundheitlichen Zustand an. Sind die Entspannungsübungen erst einmal im Leben fest verankert, können sie dazu beitragen, Stress zu bewältigen und den allgemeinen Stresspegel langfristig zu reduzieren.

Stress abbauen durch Bewegung

  • Sport ist eine gute Möglichkeit, um Stress abzubauen. Auch für Senioren gibt es viele Angebote in örtlichen Sportvereinen oder Fitnessstudios, die auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmt sind. Ebenso hilft Bewegung an der frischen Luft, um den Kopf frei zu bekommen, tief durchzuatmen und Stress zu bewältigen. Ältere Menschen, die regelmäßig draußen sind und sich an der frischen Luft bewegen, können nachweislich besser mit stressigen Situationen umgehen.

Schlafen Sie aus

  • Stress bringt meistens mit sich, dass wir nachts nicht zur Ruhe kommen und schlecht bis wenig schlafen. Mit ein paar unruhigen Nächten kommt der Körper gut klar, wenn der Zustand aber länger anhält, verstärkt dies das persönliche Unwohlsein umso mehr. Hinzu kommt, dass der Körper sich nachts nicht von den Anstrengungen des Tages vollkommen erholen kann. Sich ausreichend Schlaf- und Erholungszeit zu gönnen, ist also notwendig, um Stress zu bewältigen. Ihr Körper wird es Ihnen danken!

Bei kurzfristigem Stress:

Entspannen ist das A und O

  • Auch für die kurzfristigen Stresssituationen bietet es sich an, Entspannungsübungen zu erlernen. Bei der progressiven Muskelentspannung geht es darum, die Muskeln einzelner Körperpartien zunächst anzuspannen, um sie dann zu entspannen. Mit etwas Übung kann eine Kurzform dieser Entspannung auch alltägliche Stresssituationen erträglicher machen.

Konzentrieren Sie sich auf sich

  • Atemübungen reduzieren Stress. Dafür reicht es oft schon, sich regelmäßig für einige Minuten am Tag auf den eigenen Atem zu konzentrieren und alle äußeren Einflüsse auszublenden. Nach ein wenig Training gelingt das auch an der Kasse im Supermarkt und Körper und Geist können entspannter mit der stressigen Situation umgehen.

Planen Sie vor

  • Es kann helfen, bestimmte Situationen vorab in Gedanken durchzugehen. So können Verhaltensweisen überlegt werden, die geeignet sind, um die Situation möglichst stressarm zu gestalten.

Fragen und Antworten rund um das Thema Stress:

Wie entsteht Stress im Alter?

Entgegen der verbreiteten Meinung, dass das Seniorenleben von Ruhe und Zeit geprägt ist, kann gerade die Umstellung auf den neuen Lebensabschnitt Stress bereiten. Der Ruhestand bringt ein neues Lebensgefühl und Zeit mit, an die es sich zu gewöhnen gilt. Auch angekommen im Seniorenleben bergen tägliche Situationen die Gefahr von Stress oder Unmut.

Was sind die Ursachen für Stress im Alter?

Vielen Senioren fehlt die gewohnte Routine ihrer Berufstätigkeit. Sie nehmen sich in der neugewonnenen Zeit einiges vor und bemerken plötzlich, dass nicht alle Vorhaben sich an einem Tag umsetzen lassen. Natürlich ist die Angst, die Selbstständigkeit zu verlieren, ein allgegenwärtiger Stressfaktor. Das Tempo der Kassiererin, die Hektik an der Ampel und viele weitere Alltagssituationen bringen die Senioren aus der Ruhe und erzeugen unangenehmen Stress.

Wie äußert sich Stress im Alter?

Die Anzeichen für Stress sind sehr individuell. Die Stärke der Symptome ist von Körper zu Körper verschieden. Kurzfristiger Stress äußert sich durch innere Unruhe und Nervosität, die sich nach der Situation legen. Langfristiger Stress führt zu innerer Anspannung und Ruhelosigkeit, was sich zu einer dauerhaften Belastung entwickelt.

Hat Stress langfristige Folgen?

Dauerstress kann Auswirkungen auf den gesamten Körper haben. Herz-Kreislaufbeschwerden, Erschöpfungsgefühl, Schlafprobleme, Kopfschmerzen oder Muskelverspannungen sind nur wenige der Symptome, die Ihr Körper entwickeln kann.

Was hilft bei kurzfristigem Stress?

Bei kurzfristigem Stress, der aus Alltagssituationen heraus entsteht, sind Entspannung und Planung die wichtigsten Elemente, um den Stress schnell abzubauen. Erlernen Sie Entspannungsübungen wie die progressive Muskelentspannung oder konzentrieren Sie sich allein auf sich und Ihre Atmung. Ihnen bekannte Stresssituationen können Sie vorab in Ihrem Kopf durchspielen. Wenn Sie wissen, mit welchen Verhaltensweisen Sie reagieren können, wird die Situation deutlich stressfreier.

Was kann ich gegen langfristigen Stress tun?

Hat sich der Stress bereits zu Dauerstress entwickelt, helfen regelmäßige Entspannungseinheiten, Bewegung und ausreichend Schlaf zur Stressbewältigung. Als Entspannungstechniken eignen sich progressive Muskelentspannung, autogenes Training oder Meditation. Auch Sport ist eine hervorragende Therapie gegen Stress. Bewegung an der frischen Luft trägt nachweislich dazu bei, besser mit Stresssituationen umgehen zu können. Achten Sie außerdem auf ausreichend Schlaf. Die stressbedingten Schlafstörungen können zu Schlafmangel führen, der sich langfristig negativ auf Ihren Körper und Ihr Empfinden auswirken kann.

Ganz besonders Menschen, die bereits unter altersbedingten Einschränkungen leiden, geraten in ihrem Alltag immer wieder in Stresssituationen. Techniken zur Stressbewältigung können dabei den Alltag erleichtern und dem Stress im Alter entgegenwirken.

Haftungsausschluss und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen: Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch können die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens!

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