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Prostatakrebs: Was Sie über Vorsorge, Symptome und Therapien wissen sollten

Prostatakrebs

Prostatakrebs ist in Deutschland die häufigste Krebserkrankung des Mannes. Statistisch gesehen erkranken jährlich 169,8 von 100.000 Männern neu an dieser Krebsart. Die Diagnose Prostatakrebs erhalten pro Jahr insgesamt 70.000 Männer.

Was ist Prostatakrebs?

Bei einem Prostatakarzinom handelt es sich um einen bösartigen Tumor der Prostata oder Vorsteherdrüse, die zu den männlichen Geschlechtsorganen zählt. Prostatakrebs wird der Gruppe der sogenannten Adenokarzinome zugerechnet. Adenokarzinome können sich in verschiedenen Organen bilden. Besonders oft kommen sie in der Lunge, der Niere, im Verdauungstrakt und in den Genitalorganen vor. Adenokarzinome gehen aus der Deckzellschicht von Drüsengewebe hervor. Für die Aggressivität eines Adenokarzinoms spielt ihr Differenzierungsgrad – der Grad der Abweichung der Krebszellen von gesunden Drüsenzellen – eine wesentliche Rolle. Für die Behandlung von Prostatakrebs und die Prognose der Erkrankung ist neben der Ausdehnung des Tumors und möglicherweise bereits vorhandenen Metastasen auch die prognostizierte Aggressivität der Krebszellen von Bedeutung.

Im Vergleich zu vielen anderen Krebsarten zeichnet sich Prostatakrebs häufig durch ein langsames Wachstum aus. Bei einem Prostatakarzinom mit gering ausgeprägter Aggressivität kann bei engmaschiger Überwachung auf eine Therapie zum Teil verzichtet werden, solange sich das Wachstum vom Prostatakrebs nicht verstärkt. Wenn Prostatakrebs frühzeitig erkannt wird, ist die Prognose der Patienten in den meisten Fällen gut. Bei Patienten, bei denen der Prostatakrebs zum Zeitpunkt der Diagnose noch auf die Prostata beschränkt ist, liegt die relative Fünf-Jahres-Überlebensrate bei 93 Prozent. Auch Betroffene mit einem bereits weit fortgeschrittenen und metastasierten Prostatakarzinom können jedoch bei guter Lebensqualität oft noch mehrere Jahre leben.

Prostatakrebs ist vor allem eine Erkrankung des höheren Lebensalters. Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei 70 Jahren. Um das 90. Lebensjahr ist bei nahezu allen Männern ein latentes Prostatakarzinom vorhanden. Viele dieser Karzinome verursachen jedoch lebenslang keinerlei Beschwerden. Das durchschnittliche Lebenszeitrisiko für Prostatakrebs liegt bei Männern in den Industrienationen bei 40 Prozent, für ein symptomatisches Prostatakarzinom dagegen nur bei zehn Prozent. Trotzdem ist eine möglichst frühe Diagnose wichtig, da es auch bei dieser Krebsart keine Garantien für einen wenig aggressiven Tumor und einen milden Verlauf der Krankheit gibt. Vor dem fünften Lebensjahrzehnt tritt Prostatakrebs nur sehr selten auf, verhalten sich dann jedoch häufig aggressiver.

Ursachen von Prostatakrebs

Die Ursachen von Prostatakrebs sind nicht bis ins Detail bekannt. Wissenschaftlich gesichert ist, dass bei Prostatakrebs genetische Einflüsse eine Rolle spielen. Wenn enge männliche Verwandte – beispielsweise Vater, Großvater, Bruder oder Onkel – an Prostatakrebs erkrankt waren oder sind, besteht ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung eines Prostatakarzinoms.

Neuere Untersuchungen weisen darauf hin, dass es einen Zusammenhang zwischen der Entwicklung von Prostatakrebs und Entzündungsprozessen im Körper geben könnte. Auch Faktoren aus der Lebensweise beeinflussen das Erkrankungsrisiko von Prostatakrebs. Eine gesunde ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung und das Vermeiden von Übergewicht tragen dazu bei, einem Prostatakarzinom vorzubeugen.

Ursprünglich wurde angenommen, dass das männliche Sexualhormon Testosteron bei der Entstehung von Prostatakrebs eine zentrale Rolle spielt – allerdings ist diese Auffassung heute wissenschaftlich widerlegt. Der im Blut messbare Testosteron-Spiegel nimmt keinen Einfluss auf das Prostatakrebs-Risiko. Problematisch kann die Wirkung des Testosterons jedoch sein, wenn bereits ein Prostatakarzinom besteht.

Anatomie und Funktion der Prostata

Die Prostata ist eine walnussförmige Drüse, die etwa vier Zentimeter groß ist und sich direkt unterhalb des Ausgangs der Harnblase befindet. Sie umschließt ringförmig die Harnröhre. An ihrer Rückseite grenzt sie an den Enddarm (Rektum). Das Wachstum und die Funktion der Prostata werden durch das Testosteron gesteuert, das größtenteils in den Hoden produziert wird. Der Einfluss des Testosterons auf die Prostata spielt auch bei der Behandlung von Prostatakarzinomen eine Rolle.

Die Prostata gehört zu den männlichen Fortpflanzungsorganen. Ihre Hauptfunktion besteht in der Produktion von Samenflüssigkeit, die für die Beweglichkeit und damit die Befruchtungsfähigkeit der Spermien benötigt wird. Ein Teil der Samenflüssigkeit wird direkt in der Prostata gebildet. Ein weiterer Teil entsteht in den beiden Samenbläschen, die außen auf der Prostata liegen. Unmittelbar vor dem Samenerguss (Ejakulation) kontrahieren die Muskeln der Prostata und pressen die Samenflüssigkeit in die Harnröhre, wo sie sich mit Sekreten aus den Samenbläschen und den in den Hoden erzeugten Spermien vermischt, sodass das Ejakulat entsteht.

Größe und Gewicht der Prostata nehmen mit dem Lebensalter zu. Bei jungen Männern um den 20. Geburtstag wiegt sie etwa 20 Gramm, im höheren Lebensalter kann ihr Gewicht bis zu 100 Gramm betragen. Bei der Diagnostik von Prostatakrebs ist es vor diesem Hintergrund auch wichtig, Prostatakrebs von gutartigen Veränderungen der Prostata abzugrenzen.

Neben der Samenflüssigkeit wird in der Vorsteherdrüse auch das sogenannte Prostata-spezifische Antigen (PSA) gebildet. Es kann nicht nur in der Samenflüssigkeit, sondern auch im Blut nachgewiesen werden. Da sich durch ein Prostatakarzinom der PSA-Wert im Blut erhöhen kann, spielt es für die Früherkennung der Erkrankung eine Schlüsselrolle.

Bei Prostatakrebs breitet sich der Tumor zunächst innerhalb der Drüse aus. In einem späteren Stadium durchbricht der Prostatakrebs die aus Bindegewebe bestehende Prostata-Kapsel und befällt benachbarte Gewebe. Hiervon können beispielsweise die Samenbläschen, die Blase oder der Mastdarm betroffen sein. Metastasen siedeln sich bei Prostatakrebs vor allem in den Lymphknoten des Beckens, in den Knochen – insbesondere in der Wirbelsäule, den Beckenknochen und den Rippen – aber auch in der Leber und der Lunge an.

Früherkennung von Prostatakrebs

Eine frühzeitige Diagnose spielt für eine erfolgreiche kurative Therapie von Prostatakrebs eine zentrale Rolle. Männer ab 45 Jahren können eine jährliche, auch von den gesetzlichen Krankenkassen finanzierte, Früherkennungsuntersuchung in Anspruch nehmen. Bei einer möglichen genetischen Vorbelastung kann die Untersuchung auch schon vor diesem Zeitpunkt durch die Krankenkassen erstattet werden. Hierfür tastet der Arzt die Prostata ausgehend vom Rektum ab, um krankhafte Veränderungen bzw. Prostatakrebs zu erkennen. Ein PSA-Test kann auf Wunsch des Patienten oder bei Hinweisen auf Prostata-Veränderungen vorgenommen werden. Ohne einen Anfangsverdacht auf Krebs werden die Kosten in Höhe von 30 Euro allerdings nicht durch die gesetzliche Krankenversicherung übernommen.

Was ist ein PSA-Test?

Mit einem PSA-Test wird im Rahmen der Früherkennung von Prostatakarzinomen der Spiegel des Prostata-spezifischen Antigens (PSA) im Blut bestimmt. PSA ist ein Protein, das nur im Drüsengewebe der Prostata vorkommt und im Blut normalerweise nur in sehr geringen Mengen nachgewiesen werden kann. Ein erhöhter Wert kann einen frühzeitigen Hinweis auf ein Prostatakarzinom geben, sodass weitere Untersuchungen veranlasst werden können. Die Wahrscheinlichkeit von Prostatakrebs steigt mit der Höhe dieses Wertes. Vor allem ein leicht erhöhter PSA-Wert kann jedoch auch andere Ursachen haben.

Kritiker monieren, dass die standardmäßige Integration eines PSA-Tests in die Früherkennungsprogramme für Prostatakrebs zu einer sogenannten Überdiagnose führt, weil damit auch Karzinome gefunden und behandelt werden, die aufgrund ihrer geringen Aggressivität oder der Lebenserwartung des Patienten nicht behandlungsbedürftig sind. Allerdings ist es im Rahmen der Früherkennung nicht möglich, wenig aggressive und aggressive Krebsformen von Prostatakrebs voneinander abzugrenzen. Für den Test spricht, dass Prostatakrebs hierdurch so früh diagnostiziert wird, dass eine schonende Behandlung möglich ist. Ebenso kann nach der Diagnosestellung eine Entscheidung für kontrolliertes Abwarten erfolgen.

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Ein PSA-Test wird nicht nur zur Früherkennung, sondern auch im Rahmen der Diagnostik von Prostatakrebs eingesetzt. Wichtig ist in beiden Fällen, dass das Blut für den Test nicht nach der manuellen Prostatakrebs-Untersuchung, sondern entweder vorher oder zu einem separaten Termin genommen wird, da sich durch die Untersuchung der PSA-Spiegel im Blut erhöhen kann.

Prostatakrebs-Symptome

Im Anfangsstadium verursachen Prostatakarzinome in der Regel keine Beschwerden. Es bildet sich der Krebs zunächst im äußeren Bereich der Drüse. Zur Einengung der Harnröhre und hierdurch verursachten Beschwerden beim Wasserlassen und anderen Symptomen kommt es meist erst dann, wenn der Krebs eine kritische Größe erreicht, die Prostatakapsel durchbrochen oder bereits Metastasen gebildet hat.

Mögliche Prostatakrebs-Symptome sind:

  • Störungen beim Wasserlassen oder bei der Darmentleerung
  • Schmerzen in der Prostata
  • Schmerzen bei der Ejakulation
  • Blutbeimengungen im Urin oder in der Samenflüssigkeit
  • Potenzstörungen
  • Schmerzen im Becken, in den Hüften, an der Wirbelsäule oder an den Rippen. Knochenschmerzen durch Metastasen im Hüft- und Beckenbereich werden oft zunächst als Ischias-Symptome missdeutet.

Prostatakrebs: die Diagnose

Wenn der Verdacht besteht, dass Sie an Prostatakrebs erkrankt sind, folgen verschiedene Untersuchungen, die sich über mehrere Tage oder sogar Wochen erstrecken können. Sie verfolgen zwei Ziele: Zunächst muss der Verdacht auf Prostatakrebs bestätigt oder ausgeräumt werden. Im nächsten Schritt ermitteln die behandelnden Ärzte den exakten Sitz, die Größe, die Zellbeschaffenheit und die Aggressivität vom Prostatakrebs, um anschließend eine individuelle Behandlungsstrategie zu entwickeln. Für die Art der Therapie spielen auch das Stadium des Tumorwachstums und eventuell bereits vorhandene Metastasen eine Rolle.

Wichtig: Schon während der Diagnostik ist ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Ihnen und Ihren Ärzten wichtig. Die endgültige Entscheidung über die Behandlung werden sie nach der endgültigen Diagnose gemeinsam mit Ihnen treffen. Zudem wird durch eine Krebserkrankung niemals nur der Körper, sondern auch die Seele in Mitleidenschaft gezogen – Krebsverdacht und Diagnose sind meist ein Schock, der Patienten aus heiterem Himmel und ohne Vorbereitung trifft. Für seine Verarbeitung ist ein gutes Arzt-Patienten-Verhältnis wichtig. Bei Unsicherheit und Zweifeln kann auch das Einholen einer Zweitmeinung hilfreich sein – die Kosten dafür werden auch von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet.

Reihenfolge der Diagnoseschritte und Diagnoseziele

Im Rahmen der endgültigen Diagnose von Prostatakrebs werden nach einer ausführlichen Erhebung Ihrer Krankengeschichte (Anamnese) die folgenden Untersuchungen durchgeführt:

Tastuntersuchung

Ebenso wie bei der Früherkennung von Prostatakrebs wird die Prostata durch den Arzt über den Enddarm/das Rektum abgetastet.

Blutuntersuchungen

Blutuntersuchungen können im Rahmen der Diagnose eines Prostatakarzinoms aus verschiedenen Gründen durchgeführt werden. Die dabei gewonnenen Daten geben Auskunft über Ihren Allgemeinzustand und verschiedene organische Funktionen. Im Fokus der Blutuntersuchungen bei Prostatakrebs steht der PSA-Test. Er kann Aufschluss über das Stadium des Krebses geben. Bei einem PSA-Wert von weniger als zehn Nanogramm pro Milliliter Blut befindet sich der Krebs meist noch innerhalb der Prostatakapsel und ist damit lokal begrenzt. Lymphknoten und Knochen sind in diesem Stadium fast nie befallen, sodass der Krebs sehr wahrscheinlich vollständig heilbar ist. Die Wahrscheinlichkeit eines Prostatakarzinoms liegt bei einem PSA-Wert von drei bis vier Nanogramm pro Milliliter bei etwa 20 Prozent, bei einem Wert um zehn Nanogramm pro Milliliter bei etwa 50 Prozent. Für eine endgültige Diagnosestellung reicht der PSA-Test somit nicht aus. Zur endgültigen Sicherung der Diagnose dienen bildgebende Verfahren sowie die Gewebeentnahme im Rahmen einer Biopsie.

Bildgebende Verfahren: Kernspintomografie (MRT)

Vor einer Biopsie wird in der Regel eine Kernspintomografie (Magnet-Resonanz-Therapie, MRT) vorgenommen. Heute kommt dafür vor allem ein multiparametrisches MRT (mpMRT) zum Einsatz. Zum Teil ermöglicht es, Prostatakrebs sicher von gutartigen Veränderungen oder Entzündungen der Prostata abzugrenzen, sodass auf eine Biopsie verzichtet und in Bezug auf einen bösartigen Tumor Entwarnung gegeben werden kann. Außerdem erlaubt ein mpMRT eine exakte Lokalisierung krebsverdächtiger Bereiche.

Biopsie

Endgültig kann die Diagnose eines Prostatakarzinoms nur durch eine Biopsie gesichert werden. Die klassische Form der Biopsie ist die sogenannte Stanzbiopsie, bei der mittels einer Stanznadel zwischen sechs und zwölf Gewebeproben aus unterschiedlichen Bereichen der Prostata entnommen werden. Die Gewebeentnahme erfolgt über den Enddarm. Die Prostata und die benachbarten Gewebestrukturen werden durch eine in das Rektum eingeführte Ultraschallsonde (transrektaler Ultraschall, TRUS) auf einem Bildschirm sichtbar, sodass der Arzt die Stanzung zielgerichtet steuern kann.

Falls vorab ein mpMRT vorgenommen wurde, kann die Entnahme von Gewebeproben auch durch eine sogenannte Fusionsbiopsie erfolgen. Hierfür werden die durch das mpMRT gewonnenen Daten in ein spezielles Ultraschallgerät eingespielt, sodass die Proben aus den verdächtigen Bereichen punktgenau entnommen werden können. Eine Fusionsbiopsie geht deutlich schneller vor sich als die klassische Stanzbiopsie, sodass sie für den Patienten weniger belastend ist.

Die klassische Stanzbiopsie und die Fusionsbiopsie werden unter örtlicher Betäubung vorgenommen. Eher selten erfolgt die Gewebeentnahme über den Damm (transperineale Biopsie) – hierfür ist in der Regel eine Vollnarkose nötig.

Komplikationen sind mit diesen Eingriffen kaum verbunden. Um Infektionen durch Darmkeime sicher auszuschalten, wird Ihnen der Arzt für einige Tage ein Antibiotikum verordnen. Fieber oder Schüttelfrost nach einer Biopsie können Symptome einer Prostataentzündung sein. Um die Ursachen dafür abzuklären, sollten Sie Ihren Arzt ohne Verzögerung kontaktieren. Wenn bei einer Biopsie keine Krebszellen gefunden werden, wird der Arzt den PSA-Wert weiter überwachen und bei einem Anstieg unabhängig vom bisher angewendeten Verfahren eine Fusionsbiopsie mit vorhergehendem mpMRT empfehlen.

Weitere diagnostische Maßnahmen

Wenn die Diagnose eines Prostatakarzinoms gesichert ist, erfolgen weitere Untersuchungen, um die Ausbreitung vom Prostatakrebs und möglicherweise bereits vorhandene Metastasen zu ermitteln:

  • Ein erneuter transrektaler Ultraschall gibt Aufschluss darüber, ob der Krebs die Prostatakapsel bereits durchbrochen hat und in benachbarte Gewebe eingewachsen ist.
  • Eine Skelettszintigrafie dient der Abbildung von Knochenmetastasen. Sie wird bei PSA-Werten von mehr als zehn Nanogramm pro Milliliter Blut, bei schlecht differenzierten Prostatakarzinomen oder Knochenschmerzen durchgeführt.
  • Eine Positronenemissionstomografie (PET) macht Stoffwechselaktivitäten in den Zellen sichtbar, sodass sich aktive Krebszellen und Metastasen identifizieren lassen. Für ein aussagefähiges Ergebnis wird das Verfahren in der Regel mit einer Computertomografie (CT) kombiniert und dann als PET-CT bezeichnet. Zu den diagnostischen Standardverfahren bei Prostatakrebs gehört die PET-CT allerdings bisher nicht.
  • Bei einer geplanten aktiven Überwachung des Tumors ist zur Definition des Ausgangsbefundes eine MRT-Untersuchung sinnvoll.

Tagging: Klassifikation und Stadieneinteilung von Prostatakarzinomen

Um eine optimale Behandlung einzuleiten, sind die Klassifikation und die Stadieneinteilung von Prostatatumoren von Bedeutung. Im Rahmen des sogenannten Stagings werden unter anderem der Zelltyp, die Aggressivität, die Wachstumsgeschwindigkeit und die bisherige Ausbreitung des Tumors ermittelt. Das aktuelle Krankheitsstadium wird anhand international einheitlicher Standardklassifikationen beschrieben. Bei Prostatakrebs kommt dafür neben der TNM-Klassifikation der sogenannte Gleason-Score zum Einsatz.

Prostatakrebs Behandlung

TNM-Klassifikation

Die TNM-Klassifikation wird zur Stadieneinteilung aller Krebserkrankungen angewendet. Der Buchstabe T steht für die Tumorgröße und die örtliche Ausdehnung vom Prostatakrebs. Die Buchstaben N und M beschreiben den Lymphknotenbefall und das Vorhandensein von Metastasen. Spezifikationen werden durch Ziffern ausgedrückt.

T-Klassifikation:

  • T1: Der Tumor ist nicht tastbar und in der Bildgebung nicht sichtbar.
  • T2: Der Tumor ist auf die Prostata begrenzt.
  • T3: Der Tumor erstreckt sich bis in die Prostatakapsel oder ist bereits in die Samenbläschen eingewachsen.
  • T4: Der Tumor hat sich auf benachbarte Organe ausgedehnt.

Eine exakte Beurteilung des T-Stadiums kann erst nach der operativen Entfernung des Tumors vorgenommen werden. Vor den Ziffern wird dann ein kleines "p" (für "pathologisch gesichert") eingetragen.

N-Klassifikation (das N steht für Nodi = Knoten):

  • N0: Kein Lymphknotenbefall.
  • N1: Lymphknoten sind befallen.

M-Klassifikation:

  • M0: Keine Metastasen nachweisbar.
  • M1: Metastasen wurden nachgewiesen.

Ein Prostatakarzinom im Frühstadium würde beispielsweise mit der Klassifikation T1N0M0 (nicht tastbar oder durch bildgebende Verfahren sichtbar, kein Lymphknotenbefall, keine Metastasen) beschrieben.

Gleason-Klassifikation

Die Gleason-Klassifikation wurde in den 1970er Jahren durch den US-amerikanischen Pathologen Donald F. Gleason entwickelt, um Prostatakarzinome anhand ihrer feingeweblichen Eigenschaften und ihrer Wachstumsmuster zu bewerten. Hierfür wird der Differenzierungsgrad der Tumorzellen ermittelt und in fünf Stufen (Grad 1 bis 5) ausgewiesen. Ein niedriger Grad verweist auf einen gering differenzierten Krebs, dessen Zellen den normalen Prostatazellen ähnlich sind. Je stärker die Differenzierung der Tumorzellen gegenüber gesunden Zellen ausgeprägt ist, desto aggressiver ist der Krebs. Der sogenannte Gleason-Score wird durch Addition des Differenzierungsgrades der am häufigsten und zweithäufigsten gefundenen Krebszellen ermittelt. Ein Beispiel: Grad 3 + Grad 3 = Gleason-Score 6.

Hieraus ergibt sich die folgende Skala:

  • Gleason-Score 6: Kaum Aggressivität
  • Gleason-Score 7a (3 + 4): Geringe Aggressivität
  • Gleason-Score 7b (4 + 3): Mäßige Aggressivität
  • Gleason-Score 8: Starke Aggressivität
  • Gleason-Score 9 und 10: Sehr starke Aggressivität

Behandlung von Prostatakrebs

Die Behandlung von Prostatakrebs richtet sich nach der Ausdehnung und nach der Aggressivität des Tumors. Bei lokal begrenzten Prostatakarzinomen ohne Metastasierung (T1 und T2) ist eine vollständige Heilung durch die operative Entfernung des Tumors möglich. Alternativ kann im Frühstadium auch eine Strahlentherapie zur Heilung führen.

Vor allem bei älteren Patienten mit kleinen, wenig aggressiven Tumoren kommt auch die sogenannte aktive Überwachung vom Prostatakrebs infrage, um festzustellen, ob der Tumor wächst oder sich in einer Ruhephase befindet. Eine Behandlung wird dann erst bei nachgewiesenem Tumorwachstum eingeleitet. Voraussetzungen einer aktiven Überwachung sind die Sicherung des Ausgangsbefundes durch ein MRT sowie regelmäßige Kontrolluntersuchungen (Prostata-Untersuchung durch Abtasten, PSA-Test, gegebenenfalls erneute Biopsie).

Relativ neu in der Behandlung von Prostatakrebs sind sogenannte fokale Therapien mittels Laser, Kälteverfahren oder fokussiertem Ultraschall (HIFU), um kleine, lokal begrenzte Prostatakarzinome selektiv unter Erhalt der Prostata zu entfernen. Ob sie zu dauerhafter Tumorfreiheit führen, ist wissenschaftlich noch nicht endgültig nachgewiesen.

Wenn sich der Prostatakrebs bereits in benachbarte Gewebe – beispielsweise in die Samenbläschen oder den Enddarm – ausgebreitet hat (T3 und T4), aber weder Lymphknotenbefall noch Metastasen in anderen Organen vorhanden sind (N0, M0), kann das Wachstum vom Prostatakrebs durch eine Kombination von Operation, Strahlentherapie und Hormonbehandlung aufgehalten werden. Vor allem, wenn auch eine Operation erfolgt, ist auch in diesem Stadium noch eine Heilung möglich. Ältere Männer und Patienten mit Vorerkrankungen, die sich weder einem operativen Eingriff noch einer Strahlenbehandlung unterziehen wollen, können sich auch für die aktive Überwachung oder eine ausschließlich medikamentöse Behandlung entscheiden, die dann allerdings palliativen Charakter trägt, da eine Heilung durch Medikamente allein nicht möglich ist.

Bei metastasiertem Prostatakrebs kommt nur noch eine palliative Behandlung für den Prostatakrebs infrage. Antihormonale Medikamente oder die Entfernung der Hoden dienen in diesem Stadium dazu, das Wachstum vom Prostatakrebs zu stoppen oder einzudämmen. Falls erforderlich, wird dieses Therapiekonzept durch eine systemische Chemotherapie ergänzt.

Prostatakrebs-Operation

Durch eine Prostatakrebs-Operation werden nicht nur der Tumor, sondern die gesamte Prostata, die Samenbläschen und zum Teil auch die Lymphknoten im Beckenraum entfernt, da diese meist die erste Station für Metastasen sind. Neben einer offenen Operation kommen hierfür heute auch endoskopische Operationsverfahren zum Einsatz, bei denen moderne digitale Technik angewendet wird. Die Entfernung der Prostata (Prostatektomie) ist eine sehr anspruchsvolle Operation, die nur ein Arzt mit ausreichender Erfahrung durchführen sollte. Optimal ist es, wenn sie in einem auf Prostatakrebs spezialisierten onkologischen Zentrum vorgenommen wird.

Mögliche Nebenwirkungen des Eingriffs sind eine – bei 90 Prozent der Patienten vorübergehende – Harninkontinenz sowie Einschränkungen oder Verlust der Erektionsfähigkeit (Impotenz). Beeinträchtigungen der Potenz treten durch Verletzungen von für die Erektion verantwortlichen Nervensträngen auf. Ob sie vermieden werden können, hängt von der Größe und der Lokalisierung des Tumors ab. Etwa die Hälfte der betroffenen Männer gewinnt ihre Potenz durch erektionsfördernde Tabletten wieder. Falls sie versagen und diese Maßnahmen gewünscht werden, ist es möglich, eine Erektion durch Schwellkörperautoinjektionen (SKAT), Vakuumpumpen oder Schwellkörperimplantate zu erzeugen. In die Entscheidung darüber sollten neben dem behandelnden Arzt auch die Partnerin oder der Partner einbezogen werden.

Strahlentherapie

Bei wenig aggressiven Prostatakarzinomen sind Operation und Strahlentherapie gleichwertige Behandlungsformen. Bei einem aggressiven Prostatakrebs kann die Strahlenbehandlung zusätzlich zu einer Operation zum Einsatz kommen. Die Behandlung kann abhängig von den individuellen Voraussetzungen des Patienten als externe Bestrahlung oder als sogenannte Brachytherapie erfolgen.

Bei einer externen Strahlenbehandlung werden Röntgenstrahlen auf den Tumor fokussiert. Die Bestrahlungen erfolgen in der Regel an fünf Tagen in der Woche und werden über einen Zeitraum von fünf bis sechs Wochen vorgenommen. Sie wird häufig mit einer Hormonbehandlung oder – bei fortgeschrittenem, metastasiertem Prostatakrebs – mit einer Chemotherapie kombiniert. Als Nebenwirkungen treten zum Teil Reizungen der Harnblase oder Darmbeschwerden auf. Sie sind vorübergehend und lassen sich mit Medikamenten gut behandeln.

Bei einer Low-Dose-Rate-Brachytherapie (LDR) werden kleine radioaktive Stifte – die sogenannten Seeds – unter örtlicher Betäubung in die Prostata eingeführt, um einen lokal begrenzten Prostatakrebs in einem frühen Stadium zu heilen. Eine High-Dose-Rate-Brachytherapie (HDR) beruht auf dem gleichen Prinzip. Sie kommt als Ergänzung zur externen Strahlentherapie bei weiter fortgeschrittenen Prostatakarzinomen in Betracht, die noch keine Metastasen gebildet haben, sich jedoch nicht mehr operativ entfernen lassen. Die Wirkung einer LDR-Brachytherapie hält bis zu drei Monate an. Eine HDR-Brachytherapie wird meist zweimal im Abstand von einer Woche im Vorfeld einer externen Bestrahlungsserie vorgenommen. Mögliche Nebenwirkungen der Behandlung sind mit den Begleiterscheinungen der externen Strahlentherapie identisch.

Hormonbehandlung

Hormonbehandlungen werden bei einem lokal fortgeschrittenen Prostatakrebs entweder vor einer Bestrahlung (neoadjuvant, zur Verkleinerung des Tumors) oder nach der Strahlentherapie (adjuvant, zur Beseitigung von Tumorresten) angewendet. Bei einem metastasierten Prostatakarzinom kommen sie in Verbindung mit einer Chemotherapie oder mit explizit palliativer Zielstellung zum Einsatz. Das Ziel der Hormonbehandlung bei Prostatakrebs besteht darin, die Bildung von Testosteron zu unterdrücken oder seine Wirkung auf die Tumorzellen zu unterbinden. Diese Effekte sind wirksam, solange die Medikamente eingenommen werden. Nebenwirkungen Testosteron-unterdrückender Medikamente sind Hitzewallungen, Schweißausbrüche sowie die Abnahme von Potenz und Libido. Präparate, die die Testosteron-Wirkung unterbinden, können vor allem zu Magen-Darm-Symptomen sowie Störungen der Leberfunktion führen.

Sehr selten wird als Form der Hormonbehandlung die Entfernung der Hoden vorgenommen. Das Gleiche gilt für die Verordnung weiblicher Hormone als Testosteron-Blockade, da eine Behandlung mit Östrogenen gravierende Nebenwirkungen im Hinblick auf das Herz-Kreislauf-System und die Blutgerinnung nach sich ziehen kann.

Nachsorge und Rehabilitation

Die Nachsorgetermine bei Prostatakrebs finden in den ersten beiden Jahren in zweimonatigen Abständen und danach in größeren Intervallen statt. Sie dienen dazu, das Wiederauftreten von Prostatakrebs rechtzeitig zu erkennen, den Erfolg von Therapiemaßnahmen zu beurteilen sowie unerwünschte Nebenwirkungen und Begleiterkrankungen festzustellen, zu behandeln und zu lindern. Auch die psychosoziale Begleitung der Patienten ist im Rahmen der Nachsorge von Bedeutung.

Nach einer Prostata-Operation und dem damit verbundenen Krankenhausaufenthalt wird oft eine Anschlussheilbehandlung oder eine Reha-Kur empfohlen, um die Genesung zu fördern und die Patienten beim Umgang mit Therapiefolgen wie Harninkontinenz, Erektionsstörungen oder Impotenz zu unterstützen. Als individuelle Unterstützung bieten viele Kliniken während der akuten Krankheitsphase eine psychoonkologische Betreuung an. Auch Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen können für die Bewältigung der Krankheit wertvolle Hilfestellung geben.

Wie stirbt man an Prostatakrebs?

Bei sehr weit fortgeschrittenem Prostatakrebs stehen die Linderung von Schmerzen und anderen belastenden Symptomen im Rahmen einer palliativen Behandlung im Vordergrund. Neben gezielten medikamentösen Schmerztherapien können bei Knochenmetastasen Bestrahlungen, eine Radionuklidtherapie, bei der sich radioaktive Substanzen in den erkrankten Knochen einlagern, sowie die Gabe von hochdosierten Östrogenen eine deutliche Schmerzlinderung bewirken. Pflegedienstleistungen und technische Hilfsmittel wie beispielsweise ein Treppenlift können in diesem Stadium den Alltag der Patienten beträchtlich erleichtern. In der letzten Lebensphase kommen die Aufnahme in die Palliativstation eines Krankenhauses, die häusliche Betreuung durch ein ambulantes Palliativteam oder der Umzug in ein Hospiz in Betracht. Allerdings sterben viele Patienten mit Prostatakrebs schließlich mit, jedoch nicht an Prostatakrebs – oft nach einer langen Zeit mit guter Lebensqualität.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema Prostatakrebs

Welche Anzeichen hat man bei Prostatakrebs?

In einem frühen Stadium verläuft Prostatakrebs fast immer symptomlos. Warnzeichen, die auch auf eine Krebserkrankung hinweisen können, sind Störungen der Darm- oder Blasenentleerung, Schmerzen in der Prostata oder bei der Ejakulation sowie Potenzstörungen. Zu möglichen Prostatakrebs-Symptomen gehören außerdem unklare Knochenschmerzen, die durch Metastasen verursacht werden können.

Wie hoch sind die Heilungschancen bei Prostatakrebs?

Im Vergleich zu anderen Krebsarten sind die Prostatakrebs-Heilungschancen gut bis sehr gut. Wenn der Krebs zum Diagnosezeitpunkt auf die Prostata begrenzt ist, ist in den meisten Fällen eine vollständige Heilung möglich. Die Fünf-Jahres-Überlebensrate beläuft sich bei diesen Patienten auf über 90 Prozent. Bei weit fortgeschrittenem, metastasiertem Prostatakrebs sind eine kurative Behandlung und damit eine Heilung nicht mehr möglich. Eine palliative Therapie ist jedoch häufig in der Lage, das Fortschreiten der Erkrankung noch über einen längeren Zeitraum – zum Teil über mehrere Jahre – aufzuhalten und auch Schmerzen weitgehend auszuschalten.

Wie lange dauert es bis Prostatakrebs streut?

Solange der Krebs sich innerhalb der Prostatakapsel befindet, ist die Wahrscheinlichkeit der Metastasenbildung sehr gering. Wenn er die Kapsel durchbrochen hat und sich in benachbarte Organe ausbreitet, steigt jedoch auch die Wahrscheinlichkeit von Fernmetastasen deutlich an. Wie lange es bis zu diesem Zeitpunkt dauert, hängt maßgeblich von der Aggressivität des Krebses ab.

Wie schnell muss ein Prostatakrebs operiert werden?

Ob Prostatakrebs schnell operiert werden muss, hängt von der Ausdehnung und der Aggressivität des Tumors ab. Bei kleinen, wenig aggressiven Tumoren kommt auch eine aktive Überwachung ohne weitere Behandlung in Betracht. Eine Therapie erfolgt erst bei fortschreitendem Tumorwachstum. Auch ältere Patienten und Menschen, für die eine aktive Therapie aufgrund von Vorerkrankungen zu belastend ist, können sich auch in einem fortgeschrittenen Tumorstadium für die aktive Überwachung und, falls erforderlich, für eine Palliativbehandlung zur Linderung von Schmerzen und anderen Symptomen entscheiden. Bei Tumoren, die die Prostatakapsel durchbrochen haben, und aggressiven, schnell wachsenden Prostatakarzinomen ist jedoch eine möglichst kurzfristige Operation – in einem höheren Tumorstadium gegebenenfalls in Kombination mit einer Strahlentherapie und/oder einer Hormonbehandlung – angeraten, um die weitere Ausbreitung des Krebses und die Entstehung von Metastasen zu verhindern. Auch bei Prostatakrebs in den Stadien T3 und T4 ist durch eine Operation zum Teil noch eine vollständige Heilung möglich, sofern kein Lymphknotenbefall und keine Metastasen vorhanden sind.

Haftungsausschluss und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen: Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch können die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens!

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