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Propolis: Wundermittel oder wirkungslos? Was ist bewiesen?

Propolis

Bienen zeichnen sich nicht nur durch ihren sprichwörtlichen Fleiß aus. Sie sind auch emsig damit beschäftigt, Produkte zu erzeugen, die wir schon seit vielen tausend Jahren als Nahrungs-, Pflege- und Heilmittel schätzen. So haben Honig, Bienenbrot, Pollen, Gelée Royal und Propolis ihren festen Platz in der Menschheitsgeschichte. Hier soll es um Propolis gehen. Was ist Propolis? Wie wird sie gewonnen? Woraus besteht sie? Wofür wird sie verwendet? Hält sie, was sie verspricht, oder kann Propolis sogar gefährlich sein?

Was ist Propolis und wie verwenden sie die Honigbienen?

Für Honigbienen ist die Propolis tatsächlich ein Wunderstoff. Ihre Basis bilden harzige, leicht ölige Bestandteile von Knospen und Baumrinden. Sie werden meist von älteren, erfahrenen Bienen anstelle von Blütennektar gesammelt und schon beim Transport zum Bienenstock mit Speichel versetzt. Im Stock zerkauen die dort tätigen Arbeiterinnen das Grundmaterial und reichern es dabei mit Pollen, einigen weiteren Stoffen sowie mit Bienenwachs an. Das Ergebnis ist ein klebriger, geschmeidiger Kitt, der sich ideal dazu eignet, Spalten sowie Löcher in den Wänden des Bienenstocks abzudichten. Zudem kleiden die Bienen die Innenwände ihres Bienenstocks mit einer dünnen Propolis-Schicht aus. Besonders großzügig verwenden sie das Bienenharz im Eingangsbereich. Daher stammt auch der Name "Propolis", der aus dem Altgriechischen ins Deutsche übersetzt "vor der Stadt" heißt. Jedes Tier, welches den Eingang der Bienenstadt betritt, kommt mit der Propolis in Kontakt. Propolis hat hier die Wirkung einer natürlichen Desinfektions-Schranke.

Propolis schützt den Bienenstock

Propolis ist nicht nur ein hervorragender Baustoff, sondern zeichnet sich im Bienenstock überdies durch antibakterielle und antivirale Eigenschaften aus. Außerdem wirkt die Propolis antimykotisch. Das heißt, sie beugt Pilzinfektionen vor. Damit macht sie das Leben eines oft mehr als 50.000 Tiere zählenden Bienenvolkes auf engstem Raum erst möglich.

Bienenharz dient zum Mumifizieren von getöteten Eindringlingen

Wie effektiv die antimikrobielle Kraft der Propolis ist, zeigt sich eindrucksvoll am Umgang der Honigbienen mit größeren Eindringlingen wie Mäusen, Echsen oder Schlangen. Mit ihren giftigen Stacheln sind die Bienen zwar in der Lage, die ungebetenen Gäste zu töten. Aufgrund ihrer Größe können sie sie danach jedoch nicht aus dem Bienenstock schaffen. Also werden sie mit Propolis einbalsamiert. Das verhindert, dass Mikroorganismen die Verwesung in Gang setzen können. Die Tiere sind mumifiziert und es können keine gefährlichen Verwesungsgifte entstehen. Das haben bereits die alten Ägypter beobachtet. Daher nutzten sie Propolis zur Mumifizierung ihrer Pharaonen.

Wie wird Propolis geerntet?

Propolis ist für die Bienen von existenzieller Bedeutung. Wird sie aus einem Bienenstock entfernt, ist das Volk nicht mehr überlebensfähig. Daher bringen Imker in der warmen Jahreszeit ein spezielles Propolis-Gitter in den Bienenstock ein. Instinktiv dichten die Bienen die Gitter-Waben mit Propolis ab. Mit dem Einsetzen kühlerer Außentemperaturen verhärtet sich die Propolis. Der Imker kann das Gitter entnehmen und das Bienenharz herausbröseln. Pro Volk übersteigt die Jahresernte hierzulande jedoch nur selten 100 Gramm Propolis. Bei den vor allem in Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Russland sowie in den USA genutzten Kaukasischen Honigbienen hingegen kann eine Erntemenge von gut 500 Gramm zusammenkommen.

Woraus besteht Propolis?

Einen großen Einfluss auf ihre Zusammensetzung haben die Pflanzenart, von der die Propolis stammt, sowie die Jahreszeit, in der sie gesammelt wurde. Weit über 200 Substanzen wurden bisher identifiziert. Sie lassen sich in folgende Gruppen unterteilen:

  • Pflanzenharze und Balsame machen rund 50 % der Inhaltsstoffe von Propolis aus
  • Bienenwachs ist mit etwa 30 bis 35 % vertreten
  • Ätherische Öle kommen auf 5 bis 10 %
  • der Gehalt an Pollen liegt zirka bei 5 %
  • andere organische Verbindungen tragen bis zu 3 % bei
  • Vitamine, Mineralstoffe sowie verschiedene Zucker: ungefähr 2 %
  • dazu kommen Enzyme und andere Aminosäure-Verbindungen
  • außerdem enthalten: sekundäre Pflanzenstoffe einschließlich Polyphenole beziehungsweise Flavonoide wie das Flavonol Quercetin und eine Reihe an pflanzlichen Gerbstoffen

Historische Verwendung von Propolis

Dass Propolis im antiken Ägypten zur Mumifizierung genutzt wurde, fand bereits Erwähnung. Darüber hinaus wurde sie in der frühen Hochkultur am Nil als Beruhigungsmittel, zur Förderung der Wundheilung sowie als Zutat für Hautpflegemittel verwendet. Auch griechische Ärzte und Universalgelehrte des späten fünften sowie vierten vorchristlichen Jahrhunderts beschäftigten sich mit Propolis. Hippokrates wandte sie gegen Geschwüre im Magen-Darm-Bereich sowie auf der Haut an und Aristoteles empfahl Propolis bei entzündeten Wunden, Prellungen sowie generell bei Hautkrankheiten. Im Römischen Reich wurden verwundete Soldaten mit Salben aus Propolis behandelt. Diese Kenntnis ging im Westen im Laufe der Zeit weitgehend verloren, während sie im Osten die Jahrhunderte überlebte.

Wie wird Propolis verarbeitet?

Inzwischen hat sich Propolis auch bei uns wieder durchgesetzt. Die Herstellung von Propolis-Produkten ist jedoch mit einigen Hürden verbunden. Imker können dabei leicht in Konflikt mit dem Arzneimittelgesetz oder der europäischen Kosmetikverordnung kommen. Daher verkaufen sie in der Regel die grob zerkleinerte Propolis an Unternehmen, die die entsprechenden Anforderungen erfüllen können.

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Propolistinktur: Ursprung von Propolissalbe, -creme und anderen Produkten

Das Grundprodukt, das aus der Propolis entsteht, ist eine Propolistinktur. Für sie kommt die zerkleinerte Propolis für bis zu sechs Wochen in Alkohol. Meist liegt der Alkoholgehalt bei 70 %. Hochprozentigerer Alkohol kann Stoffe aus der Propolis lösen, die für den Menschen schädlich sind. Sobald alle wirksamen Bestandteile aus der Propolis in den Alkohol übergegangen sind, kann die Lösung filtriert und abgefüllt werden. Damit ist bereits die fertige Propolistinktur oder Propolis-Urtinktur entstanden. Inzwischen gibt es auch Propolis-Tropfen, die nicht auf einer alkoholischen Lösung beruhen. Ihre Zusammensetzung kann sich jedoch unterscheiden, da alkohollösliche Stoffe nur bedingt enthalten sind. Die Propolistinktur ist die Basis für weitere Propolis-Produkte wie Propolis-Creme, Propolissalbe oder Propolis-Spray. Abweichend davon kann in Fetten gelöstes Propolis als Grundlage verwendet werden. Das ist beispielsweise bei Propolis-Lippenstiften der Fall.

Propolis-Pulver und -Kapseln

Alternativ kann die zerkleinerte Propolis zermahlen und zu einem Pulver verarbeitet werden. Wird das Pulver in geeignete Kapseln gefüllt, sind Propolis-Kapseln das Ergebnis. Im Angebot ist das Pulver ebenfalls in Honig sowie mit Gelée Royale oder mit Säften und Vitamin- sowie Mineralstoff-Zusätzen. Die Produktvielfalt ist groß. Selbst Propolis-Zahncremes, -Deodorants und -Kaugummis sind erhältlich.

Wofür wird Propolis verwendet?

Die Bandbreite der Anwendungsmöglichkeiten von Propolis ist groß. Sie umfasst das Gebiet der Kosmetik sowie das der Apitherapie. Letztere bezeichnet den medizinischen Einsatz von Bienenprodukten.

Das Bienenharz in der Kosmetik

Als Kosmetikprodukt konzentriert sich Propolis auf die äußere Anwendung. Am häufigsten wird dabei Propolissalbe, -creme oder -spray genutzt. Gelegentlich wird auch eine verdünnte Propolistinktur verwendet. Außerdem sind in den Kosmetikartikeln oft weitere Bestandteile wie Aloe Vera, Amaranthöl, Sheabutter oder andere Bienenprodukte enthalten. Angeboten werden sie unter anderem:

  • als feuchtigkeitsspendendes Hautpflegemittel
  • zur Lockerung leichter Verhornungen
  • als Anti-Aging-Mittel gegen Faltenbildung und Austrocknung der Haut
  • zur Beruhigung strapazierter Haut sowie als Pflegemittel bei leichten Sonnenbränden
  • zur Entfernung von Make-up und ähnlichem
  • zur Entfernung von Hautunreinheiten wie Mitessern
  • zur Narbenpflege

Propolis in der Dermatologie und Podologie

Die äußere Anwendung von Propolis spielt überdies im Übergangsgebiet von der kosmetischen zur medizinischen Nutzung eine Rolle. Betroffen sind davon die Dermatologie sowie die medizinische Fußpflege oder Podologie. Hier geht es vor allem um die Behandlung von

Eine polnische Studie bestätigt in diesem Zusammenhang den hohen Stellenwert von Bienenprodukten wie Propolis in der Dermatologie und bei der Hautpflege.

Medizinische Anwendungen und Forschung

Immer interessanter wird Propolis des Weiteren, wenn es um die Behandlung von diabetischen Fußwunden geht. Sie sind nur sehr schwer heilbar und die Therapie ist langwierig. Chilenische Wissenschaftler haben hier in einer umfangreichen Untersuchung zeigen können, dass die äußere Anwendung von Propolis zu einem nachweisbaren Rückgang der Verletzungen sowie zu einer Verbesserung der Vernarbung führt.

Ein weiteres Anwendungsgebiet von Propolis betrifft Entzündungen des Zahnfleischs und der Mundschleimhaut, Mundgeruch sowie bakteriellen Zahnbelag (Plaque). Um dagegen vorzugehen, werden gerne Propolis-Tropfen eingesetzt. Sie werden mit Wasser gemischt und als Mundspülung genutzt. Alternativ können Propolis-Zahncremes oder -Kaugummis verwendet werden. Studien zeigen, dass die regelmäßige Verwendung sowohl Plaque als auch die Anzahl von bakteriellen Keimen im Mund signifikant senken kann.

Propolis soll indes nicht nur antibakteriell, sondern auch antiviral wirken. Gelegentlich wird daher empfohlen, Propolistinktur ebenfalls gegen Herpesviren einzusetzen. Studien kamen in diesem Zusammenhang in der Vergangenheit meist zu gemischten Ergebnissen und äußerten sich eher ablehnend. Neuere Untersuchungen aber werfen ein positiveres Licht auf einen möglichen Nutzen von Propolis gegen Herpes.

Aufgrund ihrer angenommenen antiviralen Kraft gilt Propolis ferner als Mittel gegen Atemwegserkrankungen und Erkältungskrankheiten Vorbeugend eingenommen, soll sie das Immunsystem stärken.

Auch bei Magen- und Darmbeschwerden setzen viele auf Propolis. Meist sind es Propolis-Tropfen, -Kapseln oder -Pulver, die bei Verstopfungen, leichten Nieren- und Blasenentzündungen sowie Harnwegsinfektionen eingesetzt werden. Wie bei allen Gesundheits-Anwendungen von Propolis gilt hier, bei entsprechenden Beschwerden in jedem Falle den Rat eines Arztes oder Apothekers einzuholen.

Propolis Wirkung durch offizielle Stellen bestätigt?

Bei den geschilderten Gesundheits-Anwendungen stellt sich die Frage, ob Propolis alle damit verbundenen Wirkungen tatsächlich erreichen kann. Dafür scheint zu sprechen, dass viele Effekte wissenschaftlich durch Studien untermauert sind. Es gibt sogar aussagekräftige Untersuchungen, die eine Verkürzung der Krankenhaus-Aufenthaltsdauer von COVID-19-Patienten feststellen, wenn sie begleitend Propolis verabreicht bekommen.

Allerdings lassen diese Studien keine konkreten Rückschlüsse auf die gesundheitliche Wirkung eines Stoffes in Propolis zu. Auch ist die Anzahl der Versuchspersonen meist klein bis überschaubar. Selbst bei ihnen tritt der Effekt nicht sicher ein, sondern lediglich häufig genug, dass eine statistische Auffälligkeit gegenüber den Teilnehmern einer Kontrollgruppe besteht.

Noch kritischer sind Untersuchungen zu bewerten, die am Tiermodell oder gar im Reagenzglas unter Laborbedingungen durchgeführt wurden. Hierbei besteht stets die Gefahr, dass die erzielten Ergebnisse nicht oder nur teilweise auf den Menschen übertragbar sind. Gleichwohl liefern auch diese Studien Hinweise auf mögliche Wirkungen und bieten Anlass zu weiteren Forschungen. Nicht mehr und nicht weniger. Aktuell gibt es keine wissenschaftlichen Beweise, die überzeugend genug sind, dass die Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA eine gesundheitsbezogene Werbeaussage zu Propolis zulässt.

Propolis

Keine Wirkung nachgewiesen, Effekt dennoch möglich

Es ist also nicht gestattet, Propolis-Produkte mit einem Gesundheitsversprechen zu bewerben. Daher sind die meisten von ihnen als Kosmetika oder Nahrungsergänzungsmittel deklariert. Es ist durchaus möglich, dass Sie individuell eine Gesundheitswirkung von Propolis feststellen. Es kann aber ebenfalls sein, dass die Anwendung von Propolis für Sie persönlich mit keinen nennenswerten Effekten in dieser Richtung verbunden ist.

Sonderstatus von Propolis-Arzneimitteln

Ein interessantes Detail in diesem Zusammenhang ist, dass es Propolis auch als apothekenpflichtiges Arzneimittel gibt. Bei den Propolis-Tinkturen, -Verdünnungen, -Streukügelchen und Propolis-Tropfen, die so bezeichnet werden, handelt es sich jedoch um homöopathische Mittel. Sie gelten per Definition als Arzneimittel, ohne dass mit ihnen eine bestimmte Heilanzeige verbunden ist. Eine konkrete Wirkung ist also auch bei ihnen nicht belegt.

Kann Propolis sogar gefährlich sein?

Auch wenn Propolis ein natürliches Produkt ist, können mit ihm doch einige Risiken verbunden sein. Vor allem aus drei Gründen kann Propolis gefährlich werden.

Allergisches Potenzial von Propolis

Die größte Gefahrenquelle der Propolis stellt ihr allergenes Potenzial dar. Generell ist das Allergie-Risiko bei Naturprodukten immer vergleichsweise hoch.

Laut Verbraucherzentrale reagieren 4,2 % der Menschen hierzulande allergisch auf das Bienenharz. Für sie kann schon der Kontakt mit Propolis zu ernsthaften Gesundheitsbeeinträchtigungen führen. Propolis kommt daher für Menschen, die allergisch auf Honig sowie Wespen- oder Bienenstiche reagieren, nicht infrage.

Aber auch, wenn bisher noch keine Allergie aufgetreten ist, sollten Sie bei der ersten Verwendung von Propolis nur eine winzig kleine Menge einsetzen. Erst, wenn Sie sich vergewissert haben, dass Sie diese gut vertragen, steigern Sie die Dosis. Vorsichtshalber sollten überdies Schwangere und stillende Mütter ganz auf das Bienenharz verzichten. Es gibt unter anderem wegen des Allergie-Risikos keine ausreichenden Informationen über die Sicherheit der Anwendung.

Belastung mit Pyrrolizidinalkaloiden (PA)

Immer wieder werden Pyrrolizidinalkaloide in Propolis nachgewiesen. Sie können über die Pollen in das Bienenharz gelangen. Besonders häufig kommt das bei Propolis aus Australien und Neuseeland, aus Südamerika, der Schwarzmeerregion sowie aus Spanien vor. Bei PA handelt es sich zwar um natürliche Pflanzenstoffe. Allerdings sind sie krebserregend und können das Erbgut schädigen. Akut können sie ferner als Lebergift wirken. Um diese Gefahr auszuschließen, sollten Sie auf die Herkunft ihrer Propolis achten. Idealerweise ist eine Schadstoffanalyse, die PA einschließt, vorhanden.

Verunreinigungen durch polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)

Auch polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe können häufiger in Propolis vorkommen. Bisher war das nur bei Produkten aus China der Fall. PAK sind krebserregend und können akut zu Hautentzündungen sowie Reizungen der Augen und Atemwege sowie zu Unwohlsein führen. Neben dem Herkunftsnachweis ist es wieder wichtig, auf eine Schadstoffanalyse zu achten.

Fazit

Propolis ist ein Naturprodukt, von dem viele Menschen überzeugt sind. Nicht wenige verwenden es langjährig zur Narbenpflege, zur Behandlung von Schürfwunden und Entzündungen oder als Feuchtigkeitscreme. Immer mehr setzen zudem auf das Bienenharz bei Entzündungen im Mund beziehungsweise im Rachenraum oder für andere innere Anwendungen.

Als Naturkosmetik hat sich Propolis vielfach bewährt. Auf gesundheitlichem Gebiet jedoch bleibt das Bienenharz den Beweis seiner Wirkungen schuldig. Das muss jedoch weder Anwender noch Interessierte abschrecken. Lediglich wenn eine Allergie vorliegt, ist Vorsicht geboten. Des Weiteren sollten Sie darauf achten, dass keine Pyrrolizidinalkaloide oder PAK enthalten sind. Am besten sind ein Bio-Zertifikat und eine Schadstoffanalyse vorhanden. Empfehlenswert ist darüber hinaus, die Anwendung von Propolis mit dem Arzt oder Apotheker abzusprechen.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema “Propolis”

Für was ist Propolis gut?

Propolis kann bei äußerlicher Anwendung pflegend und schützend auf die Haut wirken. Eine günstige Wirkung auf die Gesundheit ist nicht belegt. Sofern aber keine anderen Gründe dagegen sprechen, liegt es an Ihnen, herauszufinden, was Propolis über ihre Eigenschaften als Kosmetik-Produkt hinaus für Sie tun kann.

Ist Propolis gut für das Immunsystem?

Es gibt derzeit keinen Beweis dafür, dass Propolis eine positive Wirkung auf das Immunsystem hat. Einzelne Studien scheinen das zwar zu bestätigen. Jedoch sind sie nicht aussagekräftig genug, um ein allgemeines Urteil fällen zu können.

Kann Propolis schädlich sein?

Ja, Propolis kann schädlich sein. Einerseits ist das Allergie-Risiko recht hoch. Andererseits können Belastungen mit giftigen und sogar krebserregenden Stoffen wie Pyrrolizidinalkaloiden oder polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen vorliegen.

Wann nimmt man Propolis?

Wann Sie Propolis einnehmen sollten, hängt von der Anwendung ab. Einige Präparate sollten vor dem Frühstück zugeführt werden, andere bei der Mundspülung am Abend. Achten Sie auf die Anweisungen auf der Verpackung oder den Rat Ihres Arztes oder Apothekers. Vermeiden Sie in jedem Fall, höhere Mengen einzunehmen als empfohlen.

Haftungsausschluss und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen: Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch können die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens!

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