Die Paprika ist eine beliebte Gemüsepflanze, die zum Kochen, Würzen und als Snack Verwendung findet. Die Pflanzen mit den farbenfrohen, sortenreichen und gesunden Früchten lassen sich im eigenen Garten, aber auch auf der Terrasse oder dem Balkon ganz einfach selbst anbauen. Beachten Sie Hinweise zum idealen Standort und der richtigen Pflege, haben Sie in den Sommermonaten viel Freude an der Aufzucht der Pflanzen und können sich bis in den Herbst hinein über saftig-milde bis knackig-scharfe Früchte freuen.

Was ist eine Paprika und wo kommt sie her?

Paprikapflanzen stammen ursprünglich aus Südamerika. In Europa wird die Paprika ebenso wie ihre Verwandten, die Peperoni und Chili, in Form von Zuchtsorten kultiviert. Der „Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt“, der die Paprika zum Gemüse des Jahres 2015/2016 ernannt hat, erwähnt ursprünglich fünf Arten, aus denen inzwischen mehr als 2.000 Sorten der Paprika entstanden sind. Sie alle sind verwandt mit dem südamerikanischen Spanischen Pfeffer und zählen zu den Nachtschattengewächsen.

Die Bezeichnungen Paprika, Peperoni und Chili richten sich nach der Größe und dem Schärfegrad der Früchte. Paprika sind größer und entweder rundlich oder länglich und spitz zulaufend. Eine Ausnahme bilden die kleineren Zier- und Snackpaprika. Peperoni mit ihren variablen Geschmacksnuancen erkennen Sie an der schmaleren langen Form. Chili heißen die kleinsten und schärfsten der Schoten.

Wenn Sie selbst Paprika anpflanzen, erhalten Sie Früchte in den Farben Grün über Gelb und Orange bis Rot. Die Farben zeigen den Reifegrad der Früchte, die in jedem der Stadien essbar sind. Daneben gibt es Sorten, die kunterbunte kleine Schoten bilden, sogar an ungewohnten lila Paprika dürfen Sie sich erfreuen, und bis hin zu Schwarz sind viele Farben vertreten.

Paprika anpflanzen – idealer Standort und Boden

Paprika gedeiht am besten in warmer Umgebung mit guter Luftfeuchtigkeit. Sie bevorzugen einen geschützten Standort, weshalb Paprika anpflanzen der Balkon eine gute Alternative sein kann, wenn Sie Paprika anpflanzen.

Möchten Sie Paprika anpflanzen, haben Sie grundsätzlich die Wahl zwischen:

  • dem heimischen Garten
  • einem eigenen Gewächshaus
  • Ihrer Terrasse
  • Ihrem Balkon

Sind Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt, kann Ihnen zum Beispiel ein Treppenlift ermöglichen, unbeschwert auf Ihren Balkon zu gelangen – ein spezieller Außenlift kann Sie auch direkt in Ihren Garten bringen. Steht dies alles nicht zur Verfügung, ist das vielleicht die Gelegenheit, über einen kleinen Schrebergarten nachzudenken, in dem Sie leckere Spitzpaprika anpflanzen.

Unabhängig davon, wie Sie sich entscheiden, ist ein Platz an der Sonne wichtig, wenn Sie Paprika anpflanzen. Ideal ist eine Temperatur von 25 bis 28 Grad, wobei kurzzeitige Witterungsschwankungen von den Pflanzen durchaus vertragen werden.

Während Sie für die Aussaat bevorzugt nährstoffarme Anzuchterde verwenden, benötigen die Pflanzen später nährstoffreiches Substrat. Im Garten kann der Boden mit Kompost oder Hornmehl angereichert werden, im Blumentopf eignet sich gute, humusreiche Blumenerde, um Paprika ideal beim Wachsen zu unterstützen.

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Aussaat bzw. Pflanzung

Je weniger Nährstoffe die Anzuchterde hat, umso besser bildet sich das Wurzelwerk aus, das den Pflanzen später zur Flüssigkeits- und Nährstoffaufnahme dient. Auf einer Fensterbank mit gutem Lichteinfall und in warmer Umgebung können Sie Paprika schon Ende Februar bis Anfang März vorziehen. Das Anzuchtssubstrat sollte zum Keimen gleichmäßig feucht gehalten werden. Je nach Umgebungsbedingungen dauert es eine bis mehrere Wochen, bis sich die ersten Sprösslinge in der Erde blicken lassen

Verwenden Sie Anzuchtstöpfe, geben Sie der Einfachheit halber nur einen Samen in jeden Topf, denn dann müssen die kleinen Pflänzchen später nicht vereinzelt werden. Andernfalls ist dies der Fall, sobald die Pflanzen bei einer Höhe von etwa 5 cm einige Blätter gebildet haben. Bis zu einer Pflanzenhöhe von etwa 10 cm sind kleine Töpfe mit etwa 9 cm Durchmesser ausreichend, wenn Sie Paprika anpflanzen. Anschließend sollten Töpfe mit mindestens 23 cm Durchmesser gewählt werden.

Sind die Pflanzen kräftig genug und kein Frost oder Wetterextreme mehr zu erwarten, können die Paprika ins Freie. Stellen Sie die Paprika am besten im Topf zunächst nur stundenweise raus, damit sie sich langsam an die Sonne gewöhnen. Spätestens im Juni ist der Zeitpunkt für ihren endgültigen Standort im Freien gekommen.

Tipp: Paprika anpflanzen im Topf ist eine tolle Möglichkeit, selbst ein Plätzchen auf dem kleinen Balkon mit Leben zu füllen und sich den ganzen Sommer über auf eine vitaminreiche Ernte zu freuen.

Paprika anpflanzen – Die richtige Pflege

Paprikapflanzen sind zwar sonnenhungrig, aber gleichermaßen durstig, und sie brauchen Platz, um sich zu entfalten. Während Einzelpflanzen im Topf keine Konkurrenz haben, sollte der Abstand im Beet etwa einen halben Meter betragen. Bei kleineren Zierpaprika oder Chilipflanzen genügt auch weniger Abstand. Gegossen wird nicht über die ganze Pflanze, sondern es wird der Boden direkt unter der Paprikapflanze bewässert. Da die anfänglich enthaltenen Nährstoffe in der Erde rasch verbraucht werden, freuen sich die Pflanzen nach spätestens vier Wochen über eine regelmäßige Düngung. Im Freien danken die Paprikapflanzen es Ihnen außerdem, wenn sie mit einem Stab gestützt werden, falls doch einmal etwas mehr Wind weht.

Sobald sich oben an der Paprika zwischen dem Haupttrieb und dem höchsten Seitentrieb die erste Blüte zeigt, können Sie diese vorsichtig abknipsen. Das fördert einen kräftigen Wuchs und einen höheren Ertrag.

Ist es in der warmen Jahreszeit sehr trocken, benetzen Sie die Paprikapflanze regelmäßig mit möglichst weichem Wasser. Mit beispielsweise einer Sprühflasche lassen sich die Blätter fein befeuchten, was die Trockenheit der Umgebungsluft ausgleicht.

Paprika ernten

Wenn Sie Paprika anpflanzen, ist das immer auch mit Vorfreude auf die Ernte verbunden. Unter guten Bedingungen und je nach Sorte kann es schon im späteren Mittsommer so weit sein, und Ihre Pflanzen können bis in den Herbst hinein Früchte bilden. Sie können das Erntestadium der Paprika frei wählen – bereits die grünen Früchte sind essbar, sobald sie herangereift sind. Sicherheitshalber warten Sie einfach, bis sich erste Gelbverfärbungen an den Paprika zeigen. Sie können aber auch abwarten, bis sich die Paprika in kräftigem Rot zeigen oder jedes Zwischenstadium der Pflanzen zur Ernte wählen.

Dazu werden die Früchte mit dem Stil von der Pflanze entfernt. Um diese nicht zu verletzen, bieten sich eine kleine Schere oder ein scharfes Messer an. Die regelmäßige Ernte regt die weitere Fruchtbildung an, was den Erntezeitraum verlängern kann. Möchten Sie zwischendurch gerne viele gesunde kleine Früchte naschen, versuchen Sie es doch einfach einmal, indem Sie eine Sorte reich tragender Snack-Paprika anpflanzen.

Der Ernteerfolg kann sich allerdings selbst bei guter Pflege von Jahr zu Jahr unterscheiden. Ein verregneter, trüber Sommer schmälert den Ertrag. Anders verhält es sich, wenn die Pflanze bereits Früchte trägt und die Witterung zum Herbst hin frühzeitig umschlägt: Sinken die Temperaturen dauerhaft unter 17 Grad, wird die Fruchtbildung eingestellt. Manch eine Sorte ist etwas robuster und duldet auch noch geringfügig niedrigere Temperaturen. Wird es draußen zu kühl, können Sie zumindest Topfpflanzen einfach mit in die Wohnung nehmen – die Früchte reifen an einem hellen Standort auf der Fensterbank und bei guter Wasserversorgung in der Regel noch aus. Die meisten Sorten eignen sich sogar explizit zur Überwinterung in heller und geschützter Umgebung und bilden im nächsten Sommer neue Früchte. Der Umzug nach drinnen gestaltet sich bei Topfpflanzen recht unkompliziert. Bei Freilandpflanzen ist darauf zu achten, die Wurzeln beim Ausgraben nicht zu sehr zu verletzen, und das Umsetzen in einen Topf bedeutet eine Umgewöhnung für die Pflanze.

Überwinterung

Zu warm sollte es für die Überwinterung nicht sein, damit die Pflanzen eine Pause einlegen können. Geeignet ist ein heller, kühler Raum mit Temperaturen nicht unter 10 Grad. Bei um die 20 Grad blühen einige Sorten unter Umständen weiterhin und bilden bei Befruchtung sogar in der Wohnung Schoten. Die Befruchtung erfolgt, indem die Pflanze vorsichtig geschüttelt wird, um den Blütenstaub zu lösen, oder manuell mit einem kleinen Pinsel direkt an den Blüten. Die warme, fruchtreiche Überwinterung schwächt die Pflanze aber, und unter Umständen wird im folgenden Sommer weniger oder keine Ernte mehr hervorgebracht. Die kühle Überwinterung dagegen kann die Pflanzen kräftigen und sogar ertragreicher machen.

Erfordert das erfolgreiche Paprikaanpflanzen in den Sommermonaten viel Wasser, reduziert sich der Bedarf bei rund 10 Grad deutlich. Etwa zwei Wassergaben in der Woche reichen in kühler Umgebung aus. Gedüngt werden muss die Paprikapflanze nicht. Lediglich bei normaler Zimmertemperatur ist auch der Flüssigkeitsbedarf weiterhin höher. Kritisch bei der Überwinterung kann trockene Luft sein, denn dadurch steigt die Anfälligkeit der Pflanze gegenüber diversen Schädlingen. Dem wirken Sie durch das regelmäßige leichte Besprühen der Blätter entgegen.

Nach der Überwinterung freuen sich die Paprikapflanzen über einen etwas größeren Blumentopf und neues nährstoffreiches Substrat. Nach und nach dürfen Sie die Wassergaben nun wieder langsam steigern, und sobald die Außentemperaturen warm und stabil genug sind, ist der Zeitpunkt für das Hinausstellen der Töpfe oder das Paprikaanpflanzen im Beet gekommen.

Verschiedene Paprikasorten

Einiges gilt für alle Sorten wenn Sie Paprika anpflanzen: Sie lieben Sonne und Wärme und benötigen den ganzen Sommer über viel Wasser. Unterschiede gibt es vor allem in der Größe und somit im Erscheinungsbild der Pflanzen sowie im Aussehen und Geschmack der Früchte.

Klassische Paprika

Die klassischen Paprika dürften Ihnen bestens bekannt sein; die runden bis spitz zulaufenden großen Früchte finden Sie in jeder Gemüseabteilung.

Chili

Chilipflanzen bringen bis rund drei Zentimeter messende Beerenfrüchte hervor, die meist länglich, bei wenigen Sorten auch leicht rundlich sind. Geschmacklich sind Chilifrüchte an ihrer Schärfe erkennbar, die auf das enthaltene Capsaicin zurückzuführen ist. Der Schärfegrad unterscheidet sich durch die standort- und sortenabhängige Konzentration des Capsaicins. Die Pflanzen bleiben oft kleiner als Paprikapflanzen mit ihren großen, fleischigen Früchten und sind daher ideal auch für den Balkon geeignet. Chilischoten sind zudem recht einfach zu trocknen, wenn Sie sich einen Vorrat für den Winter zulegen möchten.

Peperoni

Die schmalen, spitz zulaufenden Peperoni bewegen sich in der Größe zwischen Paprika- und Chilifrüchten. Geschmacklich sind die Sorten sehr variabel – die Noten reichen von eher ähnlich der Paprika mild bis würzig über pikant bis hin zu einer ordentlichen Schärfe. Die Schoten lassen sich gut einlegen, was Peperonipflanzen ebenfalls zu einer geeigneten Wahl macht, wenn Sie die Früchte haltbar machen möchten.

Zierpaprika

Zierpaprikasorten sind im Vergleich zu den anderen eher niedrigwachsend, die Früchte klein und oft sehr farbenfroh. Im Handel finden Sie häufig Pflanzen, die mit dem Zusatz „Nicht zum Verzehr bestimmt“ angeboten werden. Das ist lediglich darauf zurückzuführen, dass sie mit Pflanzenschutzmitteln und Schädlingsbekämpfungsmitteln behandelt wurden. Ziehen Sie sich Zierpaprikasorten selbst aus Samen oder erwerben Sie unbehandelte Pflanzen, sind die Früchte essbar und liefern Ihnen wichtige Vitamine zwischendurch.

Snack-Paprika

Snack-Paprika liefern ihre Ernte im Kleinformat. Der Wuchs ist ebenfalls zierlicher sowie meist buschiger als bei klassischen Paprikasorten, die über einen halben Meter und höher wachsen können.

Dekorative Sorten

Daneben gibt es ungewöhnlichere Exemplare, darunter dekorative Sorten für die Hängeampel oder solche mit außergewöhnlich gefärbten Früchten. Dabei handelt es sich oft um veredelte Pflanzen, die Sie in dieser Form nicht selbst als Paprika anpflanzen können.

Krankheiten und Schädlinge

Ungünstige Umgebungsbedingungen machen die Pflanzen anfällig für Schädlingsbefall. Ist es, insbesondere für Jungpflanzen, zu kühl, sind Blattläuse keine Seltenheit. Bei größeren Pflanzen führen zu wenig Licht, Überdüngung und zu wenig Abstand zwischen einzelnen Pflanzen zum Befall mit Blattläusen. Spinnmilben siedeln sich dagegen bevorzugt an, wenn die Luftfeuchtigkeit zu niedrig ist oder die Pflanzen zu wenig Wasser bekommen. Vor allem in feuchter Umgebung machen sich im Freien gelegentlich Schnecken über die Blätter her. Hier helfen der Schutz mit einer Folie oder das Absammeln der Schnecken. Bei Blattläusen und Spinnmilben sollten die Umgebungsbedingungen optimiert werden. Der Befall wird durch vorsichtiges Abwischen oder Absprühen eingedämmt.

Bekannte Krankheiten bei Paprikapflanzen sind Grauschimmel und Mehltau. Bei Grauschimmel handelt es sich um eine Pilzerkrankung, die gelegentlich bei zu hoher Luftfeuchtigkeit auftritt. Mehltau erkennen Sie an einem gräulichen Belag, der sich über die ganze Pflanze ausbreitet und auch Nachbarpflanzen befallen kann. Frühzeitig bemerkt, kann eine Ausbreitung noch durch das Entfernen betroffener Blätter eingedämmt werden. Später hilft oft nur noch das Entsorgen der kompletten Pflanze.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema Paprika anpflanzen

1. Kann man aus gekauften Paprikakernen Pflanzen ziehen?

Möchten Sie Paprika anpflanzen, gibt es Saatgut aus Samen in großer Vielfalt. Auch Samen von gekauften und verzehrten Paprika eignen sich oft zur Aussaat.

2. Wie wachsen Paprika am besten?

Möchten Sie Paprika anpflanzen, achten Sie auf einen sonnigen, geschützten Standort, nährstoffhaltige Erde und eine ausreichende Wasserversorgung. Unter geeigneten Bedingungen gelingt die Freilandkultur ebenso wie die Pflege im Topf.

3. Wie lange braucht eine Paprika zum Wachsen?

Paprika zählen zu den langsamer wachsenden Gemüsepflanzen. Sie sollten daher frühzeitig gesät werden, damit sie im Sommer groß genug für die Kultur im Freien sind und es rechtzeitig im Spätsommer zur Fruchtbildung kommt

4. Wann spätestens Paprika säen?

Paprika anpflanzen durch Aussaat sollte bis Anfang März in der Wohnung erfolgen. Theoretisch ist auch ab etwa Ende Mai die Aussaat direkt im Freien möglich, was aber je nach Witterung die rechtzeitige Blüte und Fruchtbildung bis zum Herbst beeinträchtigen kann.

5. Wie groß soll der Topf für eine Paprikapflanze sein?

Um Paprika anpflanzen zu können, brauchen Sie geeignete Töpfe: Für Jungpflanzen genügen Töpfe bis 9 cm Durchmesser. Bei Pflanzen ab 10 cm Höhe sollte er mindestens 23 cm betragen, bei großwüchsigen Sorten deutlich mehr.

6. Kann man Paprika in Blumenerde pflanzen?

Paprika anpflanzen gelingt in nährstoffreicher Blumenerde. In den Sommermonaten ist zusätzlich die regelmäßige Düngung zu empfehlen.

7. Kann man Paprika im Balkonkasten pflanzen?

Bei kleiner bleibenden eher niedrig und buschig wachsenden Sorten können Sie im Balkonkasten Paprika anpflanzen. Für klassische Paprika ist dieser zu klein.

8. Welche Temperaturen halten Paprika aus?

Wenn Sie Paprika anpflanzen, beachten Sie, dass Paprika keinen Frost vertragen. Zur Überwinterung sind 10 Grad , im Sommer 25 bis 28 Grad ideal.

9. Welche Paprika für den Balkon?

Möchten Sie Paprika anpflanzen, ist der verfügbare Platz ein nicht zu vernachlässigender Faktor. Auf einem geräumigen Südbalkon gedeihen auch große Sorten, bei wenig Platz bieten sich Snack- oder Zierpaprika und Chilipflanzen an.

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