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Novaminsulfon: ein wirkungsstarkes Schmerz- und Fiebermittel

Novaminsulfon ist ein starkes Schmerzmittel

Novaminsulfon oder Novalgin gehört zu den wichtigsten Medikamenten gegen starke Schmerzen, Fieber sowie Krämpfe. Der Wirkstoff in Novaminsulfon-Präparaten heißt Metamizol. In Deutschland wurde er erstmals im Jahr 1922 zur Schmerzbehandlung zugelassen.

Was ist Novaminsulfon und seit wann ist es bekannt?

Entwickelt wurde Metamizol durch den deutschen Pharma- und Chemiekonzern Hoechst, der den Wirkstoff als Metamizol-Na in den Handel brachte und unter der Bezeichnung Novalgin vermarktete. Inzwischen werden Schmerzmittel auf Metamizol-Basis von verschiedenen Herstellern produziert, zu denen in Deutschland unter anderem die Firmen Hexal und Ratiopharm gehören.

Im deutschsprachigen Raum ist Novalgin als Schmerz- und Fiebermedikament weit verbreitet. Die wichtigste Indikation für seine Verwendung sind starke Schmerzen. Viele Ärzte setzen es jedoch – entgegen den entsprechenden Empfehlungen des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte – auch bei leichteren Schmerzzuständen ein. Hier spielen verschiedene Aspekte eine Rolle: Zwar kann Novaminsulfon zu schweren und potenziell lebensgefährlichen Nebenwirkungen führen, jedoch treten diese so selten auf, dass die positiven Aspekte der Verwendung von Metamizol dominieren. Das schlägt sich zum Teil auch in ärztlichen Leitlinien zur Schmerzbehandlung nieder. Vorteile der Verwendung von Novaminsulfon bestehen beispielsweise darin, dass es weder den Magen noch die Nieren angreift und nicht blutverdünnend wirkt. Daher wird es auch von Patienten gut vertragen, bei denen die Verwendung anderer Schmerzmedikamente wie Acetylsalicylsäure (ASS, Aspirin), Paracetamol oder Ibuprofen aufgrund von Vorerkrankungen problematisch sein kann.

Allerdings ist Metamizol durchaus nicht weltweit zur Bekämpfung von Schmerzen und hohem Fieber zugelassen – beispielsweise haben die Arzneimittelaufsichtsbehörden in Schweden, Großbritannien, den USA, Kanada, Australien und einigen anderen Ländern dem Wirkstoff die Zulassung verweigert.

Was ist Metamizol?

Metamizol-Natrium (oder kurz Metamizol) ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Nicht-Opioide.

Bei Opioiden oder Opiaten handelt es sich um die stärksten Schmerzmittel überhaupt. Sie werden aus dem Milchsaft des Schlafmohns hergestellt. Die wichtigsten Opioide sind Morphin und Codein, die vor allem zur Bekämpfung sehr starker Schmerzzustände bei Tumorerkrankungen oder Verletzungen zum Einsatz kommen. Je nach Grad ihrer Wirksamkeit zur Schmerzbekämpfung werden Medikamente auf Opioid-Basis in schwach oder stark wirkende Präparate unterteilt. Ihre Wirksamkeit entfalten sie, indem sie im zentralen Nervensystem bestimmte Opioid-Rezeptoren besetzen.

Metamizol ist dagegen ein sogenanntes nicht-steroidales Antirheumatikum, das chemisch gesehen zur Wirkstoffgruppe der Pyrazolone zählt. Ein anderes, weltbekanntes und sehr häufig verwendetes Pyrazolon ist Paracetamol.

Pyrazolone verteilen sich sehr gleichmäßig im Körper, sodass sie sehr gut zur Behandlung von Schmerzen geeignet sind, die nicht durch Entzündungen hervorgerufen werden. Hier liegt im Umkehrschluss allerdings auch eine der Grenzen der Anwendung von Metamizol. Ein Beispiel: Wenn der Arzt entscheiden muss, ob zur Schmerzbekämpfung Novaminsulfon oder Ibuprofen zum Einsatz kommen soll, wird er dabei abwägen, ob den Schmerzen entzündliche Ursachen zugrunde liegen. In solchen Fällen – beispielsweise bei entzündlichen Gelenkveränderungen und den daraus resultierenden Schmerzen – können Ibuprofen oder vergleichbare Schmerzmittel die bessere Wahl sein. Übrigens sind bei starken Schmerzen des Bewegungsapparates und damit verbundenen Bewegungseinschränkungen auch andere Hilfsmittel wie Treppenlifte von Bedeutung, um den Betroffenen ein möglichst hohes Maß an Mobilität und damit Lebensqualität zu erhalten.

Generell zeichnet sich Novaminsulfon gegenüber anderen Schmerzmitteln durch seine Wirkungsstärke aus, die mit der Wirksamkeit von Opioiden zumindest tendenziell vergleichbar ist. Zum Teil kann es daher Opioid-haltige Schmerzmittel ersetzen. Ebenso ist es möglich, Novalgin zur Schmerzbehandlung zusammen mit Opioiden anzuwenden. Hierdurch ist es oft möglich, die Morphindosis gering zu halten und damit bei längerfristigen Behandlungen unter anderem das Risiko von Abhängigkeiten zu verringern.

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Welche Darreichungsformen gibt es für Novaminsulfon?

Novaminsulfon kann in unterschiedlichen Formen verabreicht werden:

oral in Form von Tabletten oder Tropfen

rektal als Suppositorium (Zäpfchen)

als Injektion oder Infusion

Die Standardkonzentration des Wirkstoffs Metamizol in apothekenüblichen Präparaten zur oralen Verwendung liegt bei 500 Milligramm (Novaminsulfon 500 Tabletten oder Tropfen mit einer Wirkstoffmenge von 500 mg pro 100 ml Flüssigkeit). Daneben sind jedoch auch Varianten mit anderen Wirkstoffmengen – beispielsweise niedriger dosierte Präparate für die Anwendung bei Kindern – möglich und auch üblich.

Handelsnamen für Novaminsulfon in Deutschland sind Analgin, Berlosin, Novaminsulfon Ratiopharm oder Lichtenstein sowie Novalgin. Generika werden unter der Bezeichnung Metamizol oder Novaminsulfon vermarktet.

Wie wirkt Novaminsulfon?

Der genaue Wirkungsmechanismus von Metamizol und folglich von Novaminsulfon wurde bisher nicht abschließend geklärt. Davon auszugehen ist, dass dabei verschiedene Wirkungsaspekte ineinandergreifen.

Bei oraler Aufnahme wird Metamizol erst im Körper in seine aktive Form umgewandelt. Als gesichert gilt, dass es vor allem im Gehirn und Rückenmark die Bildung bestimmter Gewebshormone – sogenannter Prostaglandine – unterbindet. So wird die Weiterleitung von Schmerzreizen an das zentrale Nervensystem unterbrochen. Das vermindert die Schmerzwahrnehmung deutlich oder schaltet sie völlig aus.

Gleichzeitig wirkt Metamizol auf das Temperaturregelungszentrum im Gehirn, woraus seine fiebersenkende Wirkung resultiert.

Im Hinblick auf die krampflösende Wirkung von Metamizol wird angenommen, dass der Wirkstoff die Reizweiterleitung an der glatten Muskulatur der inneren Organe unterbricht. Die glatte Muskulatur befindet sich beispielsweise in den Harnwegen, im Magen-Darm-Trakt sowie in der Gebärmutter.

Eine Studie der Universität Münster liefert Hinweise darauf, dass Metamizol außerdem an bestimmten Rezeptoren ansetzt, die auch für die Wirkung von Opiaten wichtig sind. Aus diesem Umstand resultiert zum einen die Wirkungssteigerung, die durch kombinierte Gaben von Metamizol und Opiaten erzielt wird, und zum anderen die Möglichkeit, bei einer solchen Kombination die Gabe von Morphinen in der Langzeittherapie zu reduzieren. 

Aufnahme, Abbau und Ausscheidung von Novaminsulfon

Da Metamizol in Medikamenten als Salz verwendet wird und sehr gut wasserlöslich ist, eignet es sich hervorragend zur Akutbehandlung.

Bei einer oralen Aufnahme des Wirkstoffs in Form von Tabletten oder Tropfen wird Metamizol im Darm in eine gegen Schmerzen wirksame Verbindung umgewandelt. Diese geht vollständig ins Blut über und wird so in die Körpergewebe und an relevante Rezeptoren transportiert. Die Wirkung einer Novaminsulfon-Tablette oder einer Tropfen-Dosis setzt bereits nach 20 bis 30 Minuten ein und hält danach für drei bis fünf Stunden an. Ihre maximale Wirkung erreichen Tabletten oder Tropfen nach 30 bis 60 Minuten. Danach wird der schmerzstillende und fiebersenkende Effekt allmählich wieder schwächer.

Bei einer Verabreichung als Zäpfchen diffundiert der Wirkstoff in einem vergleichbaren Zeitraum über die Darmschleimhaut ins Blut. Infusionen wirken demgegenüber deutlich schneller – der Effekt des Medikaments tritt direkt nach seinem Einbringen in die Vene ein.

Unabhängig von der Darreichungsform wird Metamizol in der Leber verstoffwechselt, Rückstände werden über die Nieren ausgeschieden. Bei Patienten mit Vorerkrankungen von Leber oder Nieren werden gegebenenfalls die Dosen des Wirkstoffs reduziert oder die Einnahmeintervalle verlängert, um den Organismus durch die Verstoffwechselung von Novaminsulfon nicht übermäßig zu belasten.

Was sind die Anwendungsgebiete von Novaminsulfon?

In Deutschland ist Novalgin für die Verwendung bei den folgenden Indikationen zugelassen:

sehr starke akute Schmerzen nach Verletzungen (Traumata) oder operativen Eingriffen

schmerzhafte Koliken aufgrund von Gallen-, Nieren- oder Blasensteinen

Tumorschmerzen

andere akute und chronische Schmerzen, sofern andere Schmerzmittel nicht ausreichend wirken oder kontraindiziert sind

hohes Fieber, das auf andere Medikamente und Behandlungsmethoden nicht anspricht (therapierefraktäres Fieber)

Von allen Nicht-Opioiden zur Schmerzbekämpfung besitzt Novalgin die höchste schmerzstillende und fiebersenkende Potenz. Zudem ist es das einzige Schmerzmittel auf Nicht-Opioid-Basis, das einen krampflösenden Effekt entfaltet.

Bei der Behandlung von akuten Schmerzen ist Novaminsulfon auch aufgrund seiner unmittelbaren und schnellen Wirkung in der klinischen Praxis oft die erste Wahl. Bei zunächst kontrollierbaren oder chronischen Schmerzen kommt es häufig erst dann zum Einsatz, wenn andere Schmerzmedikamente nicht oder nicht ausreichend wirksam waren.

Seniorin nimmt Novaminsulfon

Schmerzmedikamente mit Metamizol – grundsätzlich apotheken- und verschreibungspflichtig

Alle Medikamente mit dem Wirkstoff Metamizol sind verschreibungspflichtig. Novalgin rezeptfrei in der Apotheke oder online zu erwerben, ist somit ausgeschlossen. Im Hinblick auf die Indikationen für seinen Einsatz weist das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte explizit darauf hin, dass Novaminsulfon ausdrücklich nur zur Behandlung starker Schmerzen zugelassen ist. Leichte oder mittelstarke Schmerzen und Fieber, das sich durch andere Maßnahmen senken lässt, sollten damit nicht behandelt werden.

Neben dem Bezug von Metamizol in einer stationären Apotheke ist es auch möglich, Novalgin in einer Online-Apotheke zu erwerben. Die Rezeptpflicht fällt dabei nicht weg – Patienten haben die Möglichkeit, dort ein bereits vorhandenes Rezept einzureichen oder ein Rezept durch einen mit der Online-Apotheke kooperierenden Arzt zu erhalten. Zu empfehlen ist eine Bestellung von Metamizol ohne vorhergehende physische ärztliche Untersuchung jedoch nicht. Metamizol-Präparate sollten nur bei sehr eng gefassten medizinischen Indikationen und unter direkter ärztlicher Überwachung verordnet werden, da es bei ihrer Verwendung zu potenziell gefährlichen Nebenwirkungen kommen kann.

Wie wird Novaminsulfon richtig angewendet?

Die Art und Weise der Anwendung von Novalgin hängt von der Art und der Stärke der Schmerzen sowie der ärztlichen Verordnung ab.

Erwachsene Patienten können pro Tag bis zu 4.000 mg Metamizol erhalten. Diese Menge entspricht acht Tabletten Novaminsulfon 500 in vier Einzeldosen bzw. viermal täglich einem Zäpfchen oder viermal täglich 40 Tropfen Novalgin. Bei Infusionen wird bei Erwachsenen als Einzeldosis ein halbes oder ein Gramm Novalgin verabreicht. Die Gabe des Medikaments wird alle vier bis sechs Stunden wiederholt. Abhängig von der individuellen Situation des Patienten sind jedoch auch andere Dosierungsintervalle möglich.

Ohne ärztliche Anordnung sollten diese Gesamtmengen keinesfalls überschritten werden. Allerdings wird der Arzt die Maximaldosen nur dann verschreiben, wenn es aus medizinischen Gründen nötig ist, um Schmerzen oder Fieber nachhaltig zu beherrschen. In vielen Fällen wird er sich für individuelle und häufig geringere Dosierungen entscheiden. Das Gleiche gilt für Kinder: Als Schmerz- und Fiebermittel ist Metamizol für Kinder ab drei Monaten zugelassen. Die exakte Dosis wird nach ihrem Körpergewicht errechnet. Bei Jugendlichen ab 15 Jahren oder einem Körpergewicht von über 53 Kilogramm wird Novalgin wie bei Erwachsenen dosiert.

Darf Novaminsulfon in der Schwangerschaft und in der Stillzeit eingenommen werden?

Viele Ärzte gehen davon aus, dass die Verwendung von Novalgin in der Schwangerschaft im ersten und letzten Schwangerschaftsdrittel absolut kontraindiziert, im zweiten Trimester unter strenger ärztlicher Kontrolle jedoch möglich ist. Eine Einnahme während der Stillzeit wird in der Regel ausgeschlossen. Da bisher nur wenige Erfahrungen und keine belastbaren Studien dazu vorliegen, ob und in welcher Form Metamizol einen negativen Einfluss auf das Kind hat oder Schwangerschaftskomplikationen bei der Mutter verursachen kann, sollte auf die Anwendung von Novalgin während der Schwangerschaft und in der Stillzeit generell verzichtet werden.

Besser erprobte und daher während der Schwangerschaft und in der Stillzeit sicherere Alternativen sind:

Paracetamol bei Fieber und bei nicht durch entzündliche Erkrankungen verursachten Schmerzen

Ibuprofen bei Schmerzzuständen durch Entzündungen

Auch diese Medikamente sollten von werdenden Müttern und in der Stillzeit jedoch nur auf ärztliche Verordnung und unter medizinischer Überwachung eingenommen werden.

Wie wird Novaminsulfon eingenommen?

Novaminsulfon-Tabletten werden unzerkaut und mit reichlich Wasser eingenommen. Auch bei der Verwendung von Tropfen ist es empfehlenswert, die Einnahme zusammen mit einem Glas Wasser vorzunehmen. Ob Novaminsulfon-Tabletten oder -Tropfen zusammen mit einer Mahlzeit eingenommen werden, ist für ihre Wirkung und Verträglichkeit unerheblich. Zäpfchen werden – möglichst nach dem Stuhlgang – in den Enddarm eingeführt.

Ebenso wie über die Dosierung entscheidet der Arzt auch über die Dauer der Einnahme. Grundsätzlich wird er versuchen, die Einnahmezeit so kurz wie möglich zu halten, da mit einer Langzeiteinnahme das Risiko für schwere Nebenwirkungen steigt.

Was tun, wenn Metamizol vergessen oder überdosiert wurde?

Das Vergessen einer Einzeldosis Novalgin ist kein Problem. In diesem Fall setzen Sie die Einnahme wie von Ihrem Arzt verordnet zum nächsten dafür vorgesehenen Zeitpunkt fort. Dabei darf auf keinen Fall die doppelte Menge des Wirkstoffs eingenommen werden.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie Novalgin versehentlich in einer zu hohen Dosis eingenommen haben, sollten Sie sich am besten mit einem Arzt oder einer Klinik in Verbindung setzen. Anzeichen für eine Überdosierung sind beispielsweise Übelkeit, Schwindel oder Krämpfe. Im ungünstigsten Fall können sehr hohe Dosen Metamizol zu akutem Nierenversagen oder zu einem so starken Blutdruckabfall führen, dass daraus ein Koma resultiert. Das Risiko schwerer Nebenwirkungen durch eine Überdosierung steigt, wenn Novalgin zusammen mit anderen Medikamenten eingenommen wird.

Als Erste-Hilfe-Maßnahme bei einer bekannten oder vermuteten Überdosierung können Kohletabletten oder Aktivkohle eingenommen werden, um die Aufnahme des Wirkstoffs durch den Körper zu vermindern.

Novalgin Nebenwirkungen

Mit der Einnahme so gut wie aller Medikamente sind auch unerwünschte Nebenwirkungen und gegebenenfalls gesundheitliche Risiken verbunden. Gesundheitsexperten plädieren vor allem deshalb für eine restriktive Verordnung von Novalgin, da daraus schwerwiegende und zum Teil lebensbedrohliche Nebenwirkungen resultieren können. Allerdings muss hier auch festgehalten werden, dass Novalgin für die absolute Mehrheit der Patienten gut verträglich ist. Von den meisten leichten Nebenwirkungen von Metamizol sind zwischen 0,1 bis ein Prozent der damit behandelten Personen betroffen. Nochmals deutlich seltener treten gefährliche Schockreaktionen oder ein Ausfall der Immunabwehr (Agranulozytose) auf.

Allerdings sollten Sie unverzüglich reagieren, wenn Sie während der Einnahme von Novalgin Beschwerden verspüren, die bei der aktuellen Erkrankung als Ursache Ihrer Schmerzen oder Ihres Fiebers bisher keine Rolle spielten. Nur der Arzt kann beurteilen, ob es sich dabei um eine harmlose körperliche Reaktion oder Anzeichen für potenziell gefährliche Nebenwirkungen handelt.

Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die Nebenwirkungen, die bei der Einnahme von Metamizol eine Rolle spielen können.

Rotfärbung des Urins

Bei der Einnahme von Novalgin kann es zu einer starken Rotfärbung des Urins kommen, was jedoch kein Zeichen für eine problematische oder gefährliche Nebenwirkung ist. Die rote Färbung kommt durch Rubazonsäure zustande, die ein reguläres Abbauprodukt von Metamizol ist. Ob sie auftritt, hängt vom verwendeten Präparat und seiner Dosierung ab.

Allgemeine Nebenwirkungen

Mögliche allgemeine Nebenwirkungen der Einnahme von Novalgin sind:

  • Augenbrennen
  • Husten und Niesen
  • Übelkeit
  • Bauchkrämpfe
  • Asthmaanfälle
  • Einschränkungen der Nierenfunktion

Allergische Hautreaktionen

Allergische Hautreaktionen zeigt im Durchschnitt einer von 1.000 Personen, die mit Metamizol behandelt werden. Vor allem im Gesicht und am Kopf können sich während der Einnahme Rötungen, Schwellungen oder juckende Quaddeln bilden. Auch Schwellungen und Juckreiz an der Zunge sowie an Handflächen oder Fußsohlen können eine Nebenwirkung der Behandlung sein.

Allergischer Schock

Als schwere allergische Reaktion auf Metamizol kann ein allergischer Schock (Anaphylaxie) entstehen, der lebensbedrohlich ist. Ein anaphylaktischer Schock kündigt sich zunächst durch unspezifische Symptome an, die sich jedoch schnell verschlimmern. Hierzu gehören:

  • Ausschlag, Quaddeln oder Juckreiz
  • Juckende oder brennende Augen sowie geschwollene Augenlider und Schleimhäute in Nase, Mund und Rachen, Fließschnupfen, Kribbeln und Brennen, Engegefühl im Hals
  • Husten, pfeifende Atmung, Heiserkeit und Atemnot
  • Schwindel, Benommenheit, Blutdruckabfall, Herzrasen, Bewusstlosigkeit

Um eine schwere Anaphylaxie handelt es sich, wenn mindestens zwei Organsysteme betroffen sind – beispielsweise die Haut und das Herz-Kreislauf-System, die Atmung oder der Magen-Darm-Trakt. Ein allergischer Schock ist ein Notfall und muss so schnell wie möglich behandelt werden, da er zu einem Atemstillstand oder zu einem Herz-Kreislauf-Stillstand führen kann (bitte immer 112 anrufen und einen Notarzt alarmieren).

Auch wenn Sie während der Einnahme von Novalgin nur leichte allergische Reaktionen verspüren, sollten Sie das Medikament sofort absetzen und Ihren Arzt darüber informieren. Nur er kann entscheiden, ob Gefahr im Verzug ist und deshalb dringend eine weiterführende Behandlung eingeleitet werden muss. Allerdings ist ein allergischer Schock eine sehr seltene Nebenwirkung von Metamizol.

Hypotensive Reaktionen (starker Blutdruckabfall)

Eine weitere gefährliche, wenn auch sehr seltene Nebenwirkung von Novaminsulfon sind hypotensive Reaktionen, die einen tödlichen Ausgang nehmen können. Dabei handelt es sich um einen starken Blutdruckabfall, der nicht zwangsläufig mit einer allergischen Reaktion kombiniert sein muss. Allerdings wirkt ein allergisch oder durch ein Trauma bedingter Schockzustand hierfür als ein begünstigender Faktor. Weitere Risikofaktoren für einen starken und potenziell lebensbedrohlichen Blutdruckabfall sind:

  • hohe Dosierungen von Novaminsulfon
  • bereits bestehender niedriger Blutdruck
  • hohes Fieber
  • Hypovolämie (Volumenmangel, Verminderung der im Kreislauf zirkulierenden Blutmenge): Eine Hypovolämie kann durch innere und äußere Blutungen, aber auch durch starke Flüssigkeitsverluste aufgrund verschiedener Erkrankungen, Verbrennungen oder der Verwendung entwässernder Medikamente hervorgerufen werden. Hierdurch wird gleichzeitig die Entstehung eines Schocks gefördert.

Das Risiko für einen starken, durch Metamizol ausgelösten Blutdruckabfall steigt bei einer parenteralen Verabreichung des Wirkstoffs – also der Gabe von Novalgin mittels Infusionen. Aus diesem Grund gelten für diese Anwendungsform besonders strikte Restriktionen. Metamizol-Infusionen sind nur zulässig, wenn das Medikament nicht oral oder rektal verabreicht werden kann. Sie müssen unter ärztlicher Überwachung am liegenden Patienten und vor allem langsam durchgeführt werden. Optimal ist, wenn sie in Form von Kurz- oder Dauerinfusionen vorgenommen werden können.

Agranulozytose

In die Kritik geraten ist die Verwendung von Metamizol als Schmerz- und Fiebermittel vor allem wegen des Risikos einer Agranulozytose, die als die gefährlichste Nebenwirkung dieses Wirkstoffs gilt. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte gibt an, dass über die Häufigkeit dieser Nebenwirkung und folglich über die Höhe des Risikos keine sicheren Aussagen getroffen werden können, da die vorhandenen Studien hierzu unterschiedliche Ergebnisse erbrachten. Als sicher gilt, dass das Risiko dafür ansteigt, wenn Novalgin länger als eine Woche angewendet wird.

Eine Agranulozytose ist eine spezielle Form einer allergischen Schockreaktion, die potenziell tödlich enden kann. Dabei bringt Metamizol die Produktion der weißen Blutkörperchen als einem wichtigen Bestandteil des menschlichen Immunsystems zum Erliegen, sodass der Körper sich auch gegen normalerweise harmlose Infektionen nicht mehr wehren kann. Besonders gefährlich ist, dass die Betroffenen nicht merken, dass ihre Immunabwehr immer schwächer wird. Die Symptome dafür sind so untypisch, dass vermutlich die wenigsten Patienten daran denken, deshalb einen Arzt aufzusuchen – jedoch wird die Prognose abhängig von der Dauer der Immunschwäche kontinuierlich schlechter.

Anzeichen einer Agranulozytose sind beispielsweise:

  • Halsschmerzen
  • Schluckbeschwerden
  • Fieber
  • leicht entzündliche Schleimhautverletzungen wie Papeln und offene Stellen an der Mund- und Rachenschleimhaut
  • starkes und zunehmendes Krankheitsgefühl

Der behandelnde Arzt sollte Patienten, die Novaminsulfon erhalten, für den möglichen Hintergrund solcher Symptome sensibilisieren und über das verbundene Risiko aufklären. Verschlechterungen des Allgemeinbefindens, Fieber und Schleimhautentzündungen während der Behandlung sollten immer als Alarmsignal betrachtet werden.

Sinnvoll ist, wenn während einer längeren Metamizol-Behandlung regelmäßig ein Blutbild inklusive eines Differenzialblutbildes angefertigt wird. Ein Differenzialblutbild ist eine Form des Blutbilds, die eine Zählung der weißen Blutkörperchen (Leukozyten) einschließt und damit eine Beurteilung des Zustands des Immunsystems ermöglicht.

Wenn ein Verdacht auf eine Agranulozytose besteht, müssen die Behandlung mit Novalgin sofort abgebrochen und entsprechende Therapiemaßnahmen eingeleitet werden. Ebenso ist eine engmaschige Überwachung des Patienten wichtig.

Kontraindikationen gegen die Verwendung von Novaminsulfon

Einige individuelle Dispositionen und Vorerkrankungen sind Kontraindikationen gegen die Verwendung von Novalgin. Hierzu gehören:

bekannte Allergien und Unverträglichkeitsreaktionen gegen Schmerzmittel

Allergien gegen Pyrazolone

ein bekanntes Analgetika-Asthma-Syndrom (bei der Anwendung bestimmter Schmerzmittel tritt ein akuter Asthmaanfall auf)

Störungen des blutbildenden Systems und des Knochenmarks

Schwangerschaft und Stillzeit

Verabreichung als Infusion bei niedrigem Blutdruck

bestimmte erbliche Erkrankungen

bestimmte Stoffwechselerkrankungen wie Hepatische Porphyrie

Bei einigen anderen Vorerkrankungen sollte sorgfältig abgewogen werden, ob der Nutzen einer Behandlung mit Metamizol in einem akzeptablen Verhältnis zu den potenziellen Risiken steht. Hierzu gehören Asthma bronchiale, chronische Nesselsucht sowie Überempfindlichkeiten und bekannte Allergien gegen Farb- und Konservierungsstoffe.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Neben durch Vorerkrankungen und Allergien bedingten Kontraindikationen gegen die Verwendung von Novaminsulfon spielen auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten eine Rolle, die gegen eine Verwendung dieses Wirkstoffs sprechen. Bekannte Wechselwirkungen zwischen Metamizol und anderen Medikamenten betreffen beispielsweise die folgenden Kombinationen:

Ciclosporin und Tacrolimus – Medikamente zur Unterdrückung der körpereigenen Immunabwehr

Methotrexat – zur Behandlung von Krebs und rheumatischen Erkrankungen

Efavirenz – zur HIV-Therapie

Valproat – Antiepileptikum

Buproprion und Sertralin – zur Behandlung von Depressionen

Chlorpromazin – ein Neuroleptikum, das bei der Behandlung von Schizophrenie und anderen psychischen Erkrankungen zum Einsatz kommt

Metamizol reduziert die Wirkung der genannten Medikamente. Im Hinblick auf Chlorpromazin wurde über einen starken Abfall der Körpertemperatur bei Patienten berichtet, die zeitgleich mit Novaminsulfon behandelt wurden.

Das Schmerzmittel Acetylsalicylsäure (ASS, Aspirin) wirkt als Blutverdünner. Beispielsweise dient es nach einem Herzinfarkt in niedriger Dosierung und im Rahmen einer Dauermedikation dazu, die Zusammenballung der Blutplättchen zu einem Blutpfropf und damit einen erneuten Infarkt zu verhindern. Metamizol kann diesen Effekt von ASS vermindern. Der Abstand zwischen der Einnahme von ASS und Metamizol sollte deshalb bei mindestens einer Stunde liegen.

Wenn Sie mit Novaminsulfon behandelt werden und gleichzeitig andere Medikamente einnehmen, sollten Sie Ihren Arzt darüber informieren, um unerwünschte Wechselwirkungen möglichst sicher auszuschließen.

Häufig gestellte Fragen zu Novaminsulfon (FAQ)

Wie sind die Abgabevorschriften für Novaminsulfon?

Novaminsulfon kann durch Apotheken in mehreren Varianten – als Tabletten, Tropfen oder Zäpfchen – abgegeben werden. Zum Teil kommt es auch als Injektion zum Einsatz. Zur parenteralen Anwendung in Krankenhäusern stehen außerdem Metamizol-Infusionslösungen zur Verfügung. Novaminsulfon ist in all seinen Anwendungsformen rezept- und apothekenpflichtig. Novalgin rezeptfrei zu erhalten, ist nicht möglich.

Für was ist Novaminsulfon gut?

Novaminsulfon wirkt schmerzlindernd, krampflösend und fiebersenkend. Typische Indikationen für die Verschreibung von Novalgin sind starke Schmerzen. Dabei kann es sich beispielsweise um Schmerzen nach einer Operation, um Schmerzzustände durch Nieren-, Blasen- und Gallenkoliken oder um Tumorschmerzen handeln. Bei hohem Fieber, das sich durch andere Medikamente nicht ausreichend bekämpfen lässt, dient es als Reservemittel. Auch bei starken Schmerzen gilt, dass Novalgin in der Regel erst verordnet wird, wenn andere Mittel nicht den gewünschten Effekt erzielen.

Wann sollte man Novaminsulfon einnehmen?

Novalgin sollte nur auf ausdrückliche ärztliche Verordnung eingenommen werden. Von einer Selbstmedikation mit Metamizol ist dringend abzuraten. Der Arzt wird sich oft nur bei sehr starken Schmerz- oder Fieberzuständen für eine Verschreibung von Novaminsulfon entscheiden, da das Medikament zu ernsten Nebenwirkungen führen kann. Allerdings hat die Verwendung von Novaminsulfon in den letzten Jahren zugenommen. Zu seinen Vorteilen gehört, dass es im Normalfall anders als viele andere Schmerz- und Fiebermittel keine negativen Effekte auf den Verdauungstrakt und die Funktion der Nieren hat.

Über die Anwendungsform und Dosierung von Novaminsulfon wird durch den Arzt entschieden. Jugendliche ab einem Alter von 15 Jahren und Erwachsene nehmen Novalgin-Tabletten oder Novalgin-Tropfen ein- bis viermal täglich im Abstand von vier bis sechs Stunden ein. Vor allem bei Vorerkrankungen der Leber oder der Nieren sind je nach ärztlicher Entscheidung auch größere Dosierungsabstände möglich, damit der Körper genügend Zeit hat, um den Wirkstoff wieder abzubauen.

Ist Novalgin ein starkes Schmerzmittel?

Novaminsulfon ist eines der stärksten Schmerzmittel, die keine Opioide enthalten. In der Schmerztherapie kann es Opioide zum Teil ersetzen, lässt sich jedoch auch gut mit diesen kombinieren, um eine optimale Wirksamkeit zu erzielen.

Der Wirkmechanismus von Metamizol ist bisher nicht endgültig aufgeklärt. Als gesichert gilt die Hemmung bestimmter Gewebeproteine, Enzyme und anderer neuronaler Botenstoffe, die schmerzerzeugend und schmerzverstärkend wirken. Gleichzeitig ist Metamizol in der Lage, Rezeptoren zu besetzen, an denen auch Opioide andocken, um die Weiterleitung von Schmerzreizen an das zentrale Nervensystem zu unterbrechen.

Wie gefährlich ist Novaminsulfon?

Aufgrund potenziell gefährlicher Nebenwirkungen kam Novaminsulfon seit den 1980er und 1990er Jahren immer weniger zum Einsatz, erlebt allerdings derzeit eine Renaissance. Zu den gefährlichen Nebenwirkungen von Metamizol gehört, dass der Wirkstoff einen lebensgefährlichen Blutdruckabfall sowie Leberentzündungen verursachen kann. Als potenziell lebensbedrohliche Nebenwirkung spielt jedoch vor allem die sogenannte Agranulozytose eine Rolle. Dabei handelt es sich um eine allergische Reaktion auf den Wirkstoff Metamizol, durch die die weißen Blutkörperchen zerstört werden, sodass das Immunsystem des Körpers seine Aufgabe nicht oder nur noch stark eingeschränkt erfüllen kann.

Haftungsausschluss und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen: Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch können die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens!

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