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Niereninsuffizienz

Nierenleiden im Alter

Bei einer Niereninsuffizienz handelt es sich um eine schwerwiegende Funktionsstörung der Nieren. In extremen Fällen versagen die Nieren komplett ihren Dienst. Doch wie kommt es überhaupt zu diesem Stadium? Wie lässt sich vorbeugen? Und wie mit einer bestehenden Niereninsuffizienz umgehen?

Was die Nieren für unseren Körper leisten

Jedes Organ bewirkt Erstaunliches für unseren Körper und unsere Nieren bilden keine Ausnahme. Sie gehören zu unseren inneren Organen und bilden einen Teil unseres sogenannten Harnsystems. Als solcher kommen ihnen drei Hauptaufgaben zu:

  • Die Nieren kümmern sich um die Ausscheidung von „Stoffwechselabfall" und giftigen Stoffen.
  • Sie regulieren unseren Wasser- und Elektrolythaushalt und bringen Gleichgewicht in unseren Säure-Basen-Haushalt.
  • Unsere Nieren produzieren wichtige Hormone wie Erythropoetin. Das fördert die Blutneubildung und erhöht die Menge an roten Blutkörperchen. So bekommt unser Körper den Sauerstoff, den er braucht.

Sie sehen, unsere Nieren arbeiten nicht nur für sich, sondern pflegen in unserem Körper auch wichtige „Partnerschaften". Sind unsere Nieren in ihrer Funktion eingeschränkt, entsteht also mitunter eine Art Domino-Effekt.

Niereninsuffizienz: akute und chronische Form

  • Um den Ursachen des Nierenversagens auf den Grund zu gehen, müssen Nierenspezialisten zunächst die Form der Niereninsuffizienz festlegen. Sie tritt entweder akut oder chronisch auf.
  • Akutes Nierenversagen: Diese Form tritt sehr schnell, innerhalb weniger Stunden oder Tage auf. Sie erfordert eine umgehende medizinische Behandlung. Nur so lassen sich die Organschäden möglichst gering halten und die Nieren bekommen die Chance, sich zu regenerieren.
  • Chronische Niereninsuffizienz: Der Zustand der Nieren verschlechtert sich hier über einen längeren Zeitraum von mehreren Monaten oder Jahren. Im Gegensatz zur akuten Form findet trotz medizinischen Eingreifens kein Regenerationsprozess statt. Das bedeutet, einmal zerstörtes Nierengewebe ist nicht mehr zu retten. Eine Therapie dient daher ausschließlich dazu, die fortschreitende Niereninsuffizienz auszubremsen.

Diese Faktoren bilden die Grundlage einer Niereninsuffizienz

Die Ursachen eines Nierenversagens lassen sich nur anhand der jeweiligen Form bestimmen. Eine akut auftretende Nierenfunktionsstörung besitzt diverse Ursachen, die sich nur bedingt beeinflussen lassen. Verletzungen sowie entzündliche oder infektiöse Vorgänge sind Beispiele dafür. Weitere mögliche Gründe sind:

  • Nierensteine
  • Auswirkungen bestimmter Medikamente
  • Vergrößerte Prostata

Chronisch auftretende Nierenfunktionsstörungen sind eine der typischen Folgen einer fortschreitenden Zuckerkrankheit, bezeichnet als Diabetes mellitus. Auch dauerhafte Probleme mit Bluthochdruck sind imstande, eine chronische Niereninsuffizienz auszulösen.

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Wie kann ich einem Nierenversagen vorbeugen?

Der sicherste Weg einer Niereninsuffizienz vorzubeugen besteht darin, den Nieren ihre Arbeit so gut es geht zu erleichtern. Die besten Mittel für starke Nieren sind:

  • Wasser Marsch!: Die Nieren täglich mit mindestens zwei Litern Wasser zu versorgen, wirkt wie ein natürliches Lebenselixier. So können sie "richtig durchspülen". Eine Ausnahme besteht natürlich darin, wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen eine geringere Trinkmenge ärztlich verordnet bekommen. Das gilt beispielsweise, wenn eine Herzschwäche diagnostiziert wurde.
  • Ernährung anpassen: Bei einer gesunden Ernährung geht es nicht nur darum, die Nieren zu versorgen. Sie soll auch Prozesse wie Infektionen vermeiden, welche eine Niereninsuffizienz fördern können. Fleischarme Kost mit viel Gemüse und Obst, gesunden Fetten wie Olivenöl und hochwertige Ballaststoffe in Form von Vollkornprodukten bildet den idealen Speiseplan. Lebensmittel wie Rüben oder Beeren sind zusätzliche "Powerpakete", die Ihren Nieren helfen, zu entwässern und zu entgiften.
  • Wärme für die Nieren: Heizen Sie Ihren Nieren ein. Auch wenn das Wetter verlockend erscheint, Nieren wollen immer warm gehalten werden. Schützen Sie daher Ihren unteren Rücken sowie Ihren Unterleib und handeln Sie, wenn Sie buchstäblich kalte Füße bekommen.
  • Vorsicht bei entscheidenden Vorerkrankungen: Sollte bei Ihnen bereits die Diagnose Diabetes mellitus oder Bluthochdruck vorliegen, halten Sie sich an die damit einhergehende Therapie. Dadurch besitzen Sie die größte Chance, eine chronische Niereninsuffizienz als Folgeerkrankung auszubremsen.

Beachten Sie immer: Warten Sie nicht, bis sich körperliche Symptome einstellen. Ist das der Fall, handelt es sich um eine bereits deutlich fortgeschrittene Niereninsuffizienz.

So entwickelt sich eine chronische Nierenschwäche

Nierenschwäche

Eine chronische Nierenschwäche liegt dann offiziell vor, wenn es über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten zu einer Form von Nierenversagen kommt. Symptome bleiben zunächst völlig aus. Was sich körperlich äußert, sind die Begleiterscheinungen der ursächlichen Erkrankungen wie Diabetes mellitus. Zeigen sich Symptome einer Niereninsuffizienz, lassen sich diese nicht eindeutig den Nieren zuordnen. Erst die Nieren gezielt zu untersuchen bringt Klarheit. Sichtbare Anzeichen in einem verhältnismäßig frühen Stadium sind beispielsweise Wassereinlagerungen oder auch rötlich gefärbter Urin. Auch eine erhöhte Urinausscheidung ist ein mögliches Symptom.

Der Extremfall - Wenn die Niere komplett versagt

Kommt es bedingt durch eine chronische Niereninsuffizienz zu einem fast vollständigen oder kompletten Nierenversagen, bleiben nur noch zwei Therapieoptionen. Die erste Methode besteht in einem Dialyseverfahren. Dabei handelt es sich um eine Methode, Ihr Blut zu reinigen. Damit übernimmt die Dialyse diese Aufgabe stellvertretend für Ihre Nieren. Sie trägt auch die umgangssprachliche Bezeichnung "Blutwäsche". Ist die chronische Niereninsuffizienz bereits weit fortgeschritten, ist das Dialyseverfahren eine Langzeitmaßnahme. Sie muss also dauerhaft und in festen Zeitabständen erfolgen. Das bedeutet eine teils erhebliche Belastung für den Körper, die sich durch Nebenwirkungen wie beispielsweise Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen bemerkbar macht.

Der letzte Ausweg bei einer weit fortgeschrittenen chronischen Niereninsuffizienz ist eine Organtransplantation. Erste Wahl bei der Organspende sind Angehörige. Glücklicherweise sind gesunde Menschen nicht unbedingt auf beide Nieren angewiesen. Daher kommen grundsätzlich viele Spender infrage. Der konkrete Erfolg einer Transplantation hängt jedoch immer vom individuellen Fall ab. Im besten Fall leben Patienten über viele Jahre hinweg und ohne (nennenswerte) Komplikationen mit dem Spenderorgan. In schlimmen Fällen wird irgendwann eine erneute Nierentransplantation erforderlich.

Niereninsuffizienz - Wie läuft eine Therapie ab?

Jede Therapie, ob bei akutem oder chronischem Nierenversagen, richtet sich nach dem individuellen Krankheitsbild. Sind beispielsweise Medikamente für eine akute Niereninsuffizienz verantwortlich, müssen Sie diese umgehend absetzen. Natürlich immer nur nach ärztlicher Absprache! Liegen Nierensteine oder eine vergrößerte Prostata vor, wird auch hier gezielt behandelt, um das Absterben des Nierengewebes zu stoppen. Leiden Sie unter einer chronischen Niereninsuffizienz, kommen je nach Ursache und Stadium des Nierenversagens unterschiedliche Therapien infrage. Bei Zuckerkrankheit oder Bluthochdruck verordnen Ärzte entsprechende Medikamente oder nehmen eine Anpassung der bereits bestehenden Versorgung vor. Sie selbst sind durch gesunde Ernährung und Bewegung imstande, einen wesentlichen Beitrag zum Therapieerfolg zu leisten. Wichtig bei einer Niereninsuffizienz sind die regelmäßigen Kontrollen. So lassen sich der aktuelle Zustand Ihrer Nieren bewerten und die Therapie entsprechend anpassen.

Wie gehe ich mit der Diagnose Niereninsuffizienz um?

Ein diagnostiziertes Nierenversagen bedeutet verständlicherweise einen Schock für die Betroffenen. Wichtig ist, dass Sie sich in zuverlässige ärztliche Betreuung begeben und dort gut aufgehoben fühlen. Lassen Sie sich Ihren Gesundheitszustand ausführlich erklären und stellen Sie alle Fragen, die sich für Sie ergeben. Sprechen Sie mit Freunden, Bekannten und Familie über Ihr Nierenversagen. Die Motivation und Unterstützung von außen ist nie zu unterschätzen.

Das Wichtigste: Machen Sie Ihre Gesundheit zur Priorität Nummer 1. Lassen Sie sich entsprechend beraten, um beispielsweise Ihre Ernährung anzupassen und viele weitere gesunde Gewohnheiten zu entwickeln. Das gibt Ihnen die beste Möglichkeit an die Hand, um aktiv mit Ihrer Niereninsuffizienz umzugehen. Seien Sie sich aber bewusst, dass eine Therapie möglicherweise zu Ihrem dauerhaften Begleiter wird. Bei einem chronischen Nierenversagen beispielsweise ist eine völlige Heilung aufgrund des bereits abgestorbenen Nierengewebes üblicherweise ausgeschlossen.

Haftungsausschluss und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen: Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch können die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens!

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