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Gürtelrose im Alter: Was kann man gegen eine Gürtelrose tun?

Gürtelrose im Alter: Kann man sich impfen lassen?

Was kann man gegen eine Gürtelrose tun?

Die Gürtelrose ist eine ansteckende Infektion, die durch das Varizella-Zoster-Virus ausgelöst wird. Die Krankheit kann grundsätzlich bei jedem auftreten, der bereits Windpocken hatte. Allerdings ist Gürtelrose im Alter deutlich häufiger als in jungen Jahren. Da etwa jeder fünfte Mensch mindestens einmal im Leben an Gürtelrose erkrankt, ist es sinnvoll, die wichtigsten Fakten rund um das Thema Gürtelrose im Alter zu kennen und zu wissen, wie sich Gürtelrose behandeln lässt.

Wir haben die häufigsten Fragen hierzu für Sie zusammengetragen und kompetent beantwortet.

Gürtelrose behandeln: Wie entsteht eine Gürtelrose?

Beim Thema Gürtelrose im Alter und der Frage, wie sich Gürtelrose behandeln lässt, gilt: Prinzipiell kann jeder Mensch an Gürtelrose erkranken, sofern er bereits einmal die Kinderkrankheit Windpocken durchgemacht hat. Allerdings erkranken nicht alle ehemaligen Windpocken-Patienten auch tatsächlich an Gürtelrose im Alter. Vielmehr löst bei der Mehrzahl aller Personen das inaktive Varizella-Zoster-Virus im Körper keine Gürtelrose aus, sodass ein Gürtelrose Behandeln hier nicht nötig ist.

Bislang konnte noch nicht abschließend geklärt werden, durch welche Faktoren das Auftreten einer Gürtelrose im Alter begünstigt wird. Im Verdacht steht unter anderem ein akut geschwächtes Immunsystem, etwa im Zusammenhang mit Infektionskrankheiten oder starkem Stress.

Gürtelrose im Alter: Wie sieht eine beginnende Gürtelrose aus?

Ob Gürtelrose im Alter oder bei jüngeren Patienten - meist sind die ersten Anzeichen dieser Erkrankungen eine brennende oder gereizte Haut. Die betreffenden Stellen können berührungsempfindlich sein. Zudem klagen manche Patienten vor allem im Frühstadium der Erkrankung über Müdigkeit und Abgeschlagenheit sowie über leichtes Fieber oder Kopfschmerzen. Auch Schwindel ist möglich.

Nach etwa zwei bis drei Tagen wird die Haut an den schmerzenden Stellen rot und die ersten Blasen sind zu erkennen. Diese zeigen sich zunächst klar, verdunkeln sich dann aber. Zugleich tritt teils starker Juckreiz auf. Grundsätzlich können sämtliche Körperareale betroffen sein, im Normalfall ist eine Gürtelrose im Alter aber auf eine Körperseite beziehungsweise auf einen bestimmten Bereich beschränkt und zeigt sich - flächenmäßig - wie ein Gürtel. Anders als bei Gürtelrose im Alter bekommen sehr junge Patienten manchmal zwar denselben Hautausschlag, haben oft aber nicht so starke Schmerzen. Dafür können diese Betroffenen Gürtelrose häufiger am Auge bekommen.

Gürtelrose behandeln: Welche Gürtelrose-Symptome gibt es?

Wichtig für die Frage, wie sich Gürtelrose behandeln lässt, ist zu wissen, dass Schmerzen auf der Haut üblicherweise an genau den Stellen auftreten, an denen sich die Blasen bilden. Sowohl der flächige Ausschlag als auch die Blasen selbst befinden sich oftmals auf einer Körperseite. Die Ursache hierfür liegt im typischen Befall eines einzelnen sensorischen Nervenganglions und der Hautoberfläche, die dieser Nerv versorgt.

Zu den häufigsten Symptomen einer Gürtelrose im Alter gehören:

  • Langwierige gürtelförmige Schmerzen am Rumpf oder im Gesicht
  • Halbseitig auftretende Hautbläschen
  • Gereizte, brennende Haut
Gürtelrose Impfung

Diagnose Gürtelrose im Alter: Wie stellt man fest, ob man eine Gürtelrose hat?

Wer eine Gürtelrose im Alter vermutet und diese Gürtelrose behandeln lassen will, sollte möglichst bald einen Arzt aufsuchen. Nur so lässt sich die Diagnose stellen und zeitnah die Gürtelrose behandeln. Erster Ansprechpartner, um eine Gürtelrose behandeln zu lassen, ist der Hausarzt. Bevor aber das Gürtelrose Behandeln beginnt, wird der Arzt einige Untersuchungen vornehmen. Meist erkennt ein geschulter Mediziner schon auf den ersten Blick das typische Krankheitsbild und kann schnell entscheiden, wie sich die Gürtelrose behandeln lässt. Zur Sicherung der Diagnose "Gürtelrose" wird dann zumeist aber noch ein Wundabstrich vorgenommen oder das Blut auf spezifische Antikörper untersucht, bevor sich die Gürtelrose behandeln lässt.

Wie wird eine Gürtelrose behandelt?

Eine Gürtelrose behandeln obliegt grundsätzlich dem Arzt. Häufig werden, um eine Gürtelrose behandeln zu können, verschiedene Medikamente genutzt, die vor allem gegen die Schmerzen wirken sollen. Auch entzündungshemmende Präparate kommen in manchen Fällen infrage. Um Gürtelrose im Alter oder um generell eine Gürtelrose behandeln zu können, werden zudem Medikamente verwendet, die die Ausbreitung des Virus hemmen und somit das Risiko längerfristiger Schmerzen verringern sollen. Damit sich eine Gürtelrose behandeln lässt ohne Zeit zu verlieren, sollte die Behandlung möglichst innerhalb von drei Tagen nach dem Auftreten des Hautausschlags starten.

Gürtelrose behandeln: Welche Komplikationen können bei einer Gürtelrose im Alter auftreten?

Vor allem bei einer Gürtelrose im Alter oder bei immungeschwächten Patienten können verschiedene Komplikationen wie länger andauernde Schmerzen (postherpetische Neuralgie), eine Narbenbildung oder eine Schädigung des Sehvermögens auftreten. In seltenen, schweren Fällen sind auch eine Hirnhautentzündung (Zoster-Meningitis) oder eine Rückenmarksentzündung (Zoster-Myelitis) möglich. Um solche Erscheinungen zu vermeiden, sollte immer rasch damit begonnen werden, eine Gürtelrose behandeln zu lassen!

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Wie lange dauert es, bis eine Gürtelrose abgeheilt ist?

Im Normalfall lässt der anfänglich häufig mittelstarke bis starke Schmerz langsam nach und verschwindet innerhalb einiger Wochen bis Monate vollständig. Das Risiko, über einen längeren Zeitraum Schmerzen zu haben, wird mit zunehmendem Alter größer. Gürtelrose im Alter ist daher meist mit stärkeren gesundheitlichen Problemen verbunden als bei jüngeren Menschen. Eine stark schmerzende Gürtelrose behandeln sollte - vor allem bei Gürtelrose im Alter - immer einem Arzt vorbehalten bleiben. Selbstmedikationen (und sei es "nur" mit einer Salbe) sind hier nicht zielführend, um eine Gürtelrose behandeln zu können!

Wichtig ist es zudem zu wissen, dass eine Gürtelrose Windpocken bei Person verursachen kann, die zuvor noch nicht an Windpocken erkrankt waren. Vermeiden Sie daher unbedingt, während der Akutphase schwangere Frauen zu treffen, die noch keine Windpocken hatten! Da die Bläschen der Gürtelrose Viren enthalten, welche durch direkten Kontakt übertragen werden, sind verstärkte Hygienemaßnahmen mindestens solange erforderlich, bis sämtliche Hautbläschen verschwunden und mit Schorf bedeckt sind.

Gürtelrose im Alter: Kann man sich gegen eine Gürtelrose impfen lassen?

Impfung

Eine Impfung gegen Gürtelrose ist möglich. In Deutschland empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) sie allen Menschen ab 60 Jahren sowie Personen ab 50 Jahren, bei denen das Immunsystem aufgrund bestehender Krankheiten oder Behandlungen geschwächt ist oder wenn bestimmte Grunderkrankungen wie Diabetes, Asthma, eine rheumatoide Arthritis oder chronisch entzündliche Darmerkrankungen vorliegen.

Wann sollte man sich gegen eine Gürtelrose impfen lassen?

Die Frage nach dem grundsätzlichen Bedürfnis einer Impfung gegen Gürtelrose und auch der richtige Zeitpunkt dafür sollten immer mit dem behandelnden Arzt besprochen werden. Nur so lässt sich der beste Weg finden, Gürtelrose im Alter zu vermeiden bzw. Gürtelrose so zu behandeln, dass die Beschwerden rasch verschwinden.

Wird die Gürtelrose-Impfung von der Krankenkasse bezahlt?

Um Gürtelrose im Alter zu vermeiden werden in der Bundesrepublik Deutschland die Kosten für eine Gürtelrose-Impfung von den gesetzlichen Krankenkassen für jeden übernommen, für den die von der STIKO ausgesprochene Empfehlung gilt. Auch viele private Krankenversicherungsverträge umfassen eine Impfung gegen Gürtelrose.

Gürtelrose im Alter: Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie entsteht eine Gürtelrose?

Prinzipiell kann eine Gürtelrose bei jedem Menschen entstehen, sofern er bereits einmal die Kinderkrankheit Windpocken durchgemacht hat. Die Ursache für die Gürtelrose (Herpes zoster) ist eine Infektion mit dem Windpocken-Virus (Varicella-Zoster-Virus). Allerdings erkranken nicht alle ehemaligen Windpocken-Patienten auch tatsächlich an einer Gürtelrose.

Wie sieht eine beginnende Gürtelrose aus?

Eine beginnende Gürtelrose äußerst sich meist durch eine brennende oder gereizte Haut. Die betreffenden Stellen können berührungsempfindlich sein. Zudem klagen manche Patienten vor allem im Frühstadium der Erkrankung über Müdigkeit und Abgeschlagenheit sowie über leichtes Fieber oder Kopfschmerzen. Nach etwa zwei bis drei Tagen wird die Haut an den schmerzenden Stellen rot und die ersten Blasen sind zu erkennen.

Welche Gürtelrose-Symptome gibt es?

Zu den häufigsten Symptomen einer Gürtelrose gehören:

- Langwierige gürtelförmige Schmerzen am Rumpf oder im Gesicht,
- halbseitig auftretende Hautbläschen,
- gereizte, brennende Haut.

Wie wird eine Gürtelrose behandelt?

Eine Gürtelrose behandeln obliegt grundsätzlich dem Arzt. Häufig werden, um eine Gürtelrose behandeln zu können, verschiedene Medikamente genutzt, die vor allem gegen die Schmerzen wirken sollen. Auch entzündungshemmende Präparate kommen in manchen Fällen infrage.

Wie lange dauert es, bis eine Gürtelrose abgeheilt ist?

Im Normalfall lässt der anfänglich häufig mittelstarke bis starke Schmerz langsam nach und verschwindet innerhalb einiger Wochen bis Monate vollständig.

Kann man sich gegen eine Gürtelrose impfen lassen?

In Deutschland stehen inzwischen zwei zugelassene Impfstoffe gegen Gürtelrose für Personen ab dem vollendeten 50. Lebensjahr zur Verfügung. Eine Impfung gegen Gürtelrose ist also möglich. In Deutschland empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) sie allen Menschen ab 60 Jahren sowie Personen ab 50 Jahren, bei denen das Immunsystem aufgrund bestehender Krankheiten oder Behandlungen geschwächt ist.

Wird die Gürtelrose-Impfung von der Krankenkasse bezahlt?

Die Kosten für eine Gürtelrose-Impfung werden von den gesetzlichen Krankenkassen für jeden übernommen, für den die von der STIKO ausgesprochene Empfehlung gilt. Auch viele private Krankenversicherungsverträge umfassen eine Impfung gegen Gürtelrose.

Haftungsausschluss und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen: Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens!

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