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Warum frieren manche Menschen mehr als andere?

Frieren

Manche Menschen beginnen schon im September, Wollsocken, Handschuhe und Thermounterwäsche herauszulegen. Für sie fängt eine lange Jahreszeit des Frierens und Fröstelns an, die sich oft bis in den Mai hineinzieht. Ungläubig beobachten sie andere Menschen, die noch im November ein T-Shirt tragen. Für diese Zeitgenossen scheint Frieren kein Thema zu sein. Wie ist es möglich, dass Exemplare derselben Gattung so unterschiedlich auf Kälte reagieren? Stecken da Krankheiten hinter? Oder handelt es sich einfach um ein genetisches Phänomen? Dieser Artikel befasst sich mit dem Frieren und seinen Ursachen. Er unterscheidet zwischen "normalem" Frieren und krankheitsbedingtem. Und er gibt Tipps, wie Sie das chronische Bibbern in Grenzen halten können.

Frieren: eine ganz normale Körperreaktion

Frieren und frösteln sind normale Körperreaktionen – das sei gleich einmal vorangestellt. Wenn die Außentemperaturen sinken, die Heizungen auf Energiesparmodus laufen und der Mensch in seinem Büro sitzt, sinkt die Körpertemperatur und das Frieren beginnt. Denn Ihr Organismus kämpft wie alles auf der Welt ums Überleben.

In Ihrem Gehirn wacht das Temperaturzentrum über die Körperkerntemperatur. Solange diese Temperatur bei 37 Grad Celsius liegt, ist alles im grünen Bereich. Sinkt sie deutlicher unter diesen Sollwert, leuchten die roten Lampen auf und das Körpertemperaturzentrum fährt seinen Notfallplan. Dieser konzentriert sich auf das Wesentliche – nämlich die Wärmeversorgung der lebenswichtigen inneren Organe wie Herz, Leber, Nieren und Gehirn. Um dort eine gesunde "Betriebstemperatur" zu gewährleisten, zieht das Temperaturzentrum Blut aus den äußeren Körperteilen ab. Die Hände, die Füße, die Nase, das Kinn, die Ohren kühlen aus (und sind im Winter draußen besonders erfrierungsgefährdet). Darum geht Frieren immer mit kalten Füßen und Händen einher.

Hier Gänsehaut, dort dünne Jacke

Frieren läuft bei allen Menschen gleich ab. Ihre Haut wird blass, weil sich die Blutgefäße zusammenziehen und zwei bekannte Phänomene stellen sich ein, Abwehrreaktionen Ihres Körpers gegen die Kälte: die Gänsehaut und das Zittern. Bei der Gänsehaut stellen sich die feinen Körperhaare auf und versuchen, die Haut durch ein Luftpolster vor der Kälte zu schützen. Das Zittern entsteht durch eine unwillkürliche rhythmische Kontraktion Ihrer Muskeln, mit der Sie zusätzliche Wärme erzeugen. Sie sehen also: Ihr Körper weiß sich zu schützen.

Dennoch ist Frieren ein ausgesprochen unerquicklicher Zustand. Wenn Sie unter chronischem Frösteln leiden, fällt es Ihnen schwer, sich zu entspannen oder über längere Zeit konzentriert zu arbeiten. Sie fühlen sich erschöpft und nur eingeschränkt leistungsfähig. Gleichzeitig bestaunen Sie mit Neid und leichtem Schaudern jene Menschheitsexemplare, die noch im Januar mit einer dünnen Jacke herumlaufen. Warum empfinden diese Leute tiefe Temperaturen anders? Stimmt mit deren Temperaturzentrum etwas nicht? Oder haben sie einfach ein "dickeres Fell"?

Frieren oder nicht frieren – ein naturgegebenes Phänomen?

Das wäre eine interessante Umfrage: Wie sah der Mensch aus, der Ihnen zuletzt bei Kälte in leichter Bekleidung begegnet ist? Die meisten Befragten würden sich vielleicht an einen kräftigen jungen Mann erinnern, der Anfang November in Shorts an der Bushaltestelle stand. Dieser fingierte Nicht-Fröstler vereint drei Eigenschaften gegen das Frieren in sich: Er ist ein Mann; er ist jung; er ist kräftig. Hier eine Übersicht der natürlichen Faktoren, die Kälteresistenz oder Kälteempfindlichkeit bedingen:

  • Geburtsort
  • Dichte und Verteilung der Kälterezeptoren auf der Haut
  • Muskelmasse
  • Hautdicke
  • Körpergewicht
  • Geschlecht
  • Alter
  • Müdigkeit, Erschöpfung

Geburtsort

Gehen wir die einzelnen natürlichen Faktoren fürs Frieren durch. Manches erscheint einleuchtend, anderes befremdlich. Was bitte soll der Geburtsort gegen innerliches Frieren helfen? Natürlich wird sich kaum jemand, der in den Tropen lebt, über ständiges Frösteln beklagen. So ist das auch nicht gemeint. Eher umgekehrt. Ein in kälteren Klimazonen geborener und aufgewachsener Mensch bildet eine größere Widerstandsfähigkeit gegen niedrige Temperaturen aus. Er (oder sie) greift einen Monat später zum Wintermantel als die anderen.

Dichte und Verteilung der Kälterezeptoren auf der Haut

Das leuchtet ein. Diese Rezeptoren sind wie Temperaturfühler. Sie messen den Status quo auf der Haut und leiten ihre Informationen an das Temperaturzentrum des Gehirns weiter. Die Menge und Ansiedlung dieser Sensoren sind bei jedem Menschen unterschiedlich. Und zwar nicht durch Training oder Ernährungsgewohnheiten, sondern weil das so ist. Angeboren. Vererbt. Ein physiologisch nachweisbarer Grund dafür, warum unser Temperaturempfinden subjektiv ist. Es bringt also nichts, jemandem gegen ständiges Frieren zu empfehlen, sich "zusammenzureißen".

Muskelmasse und Geschlecht

Muskeln aufbauen kann ziemlich anstrengend sein. Aber es lohnt sich. Sie schützen sich damit nicht nur vor Rückenschmerzen und Kräfteverlust, sondern auch gegen das Frieren. Denn es gilt die Formel: je größer die Muskelmasse, desto höher der Grundumsatz desto nachhaltiger die Wärmeproduktion. Und weil Männer physiologisch bedingt schneller Muskeln aufbauen als Frauen, ist das Frieren unter dem weiblichen Geschlecht ein verbreiteteres Phänomen. Hinzu kommt, dass die Haut von Männern um 0,2 Millimeter dicker ist und außerdem besser isoliert. Frauen "stellen sich nicht an", sondern sind schlichtweg kälteempfindlicher als Männer.

Alter

Auch das Alter spielt beim Frieren eine Rolle. Kommt der Mensch auf die Welt, besitzt er ein schützendes Polster aus braunem Fettgewebe. Das ändert sich beim Kleinkind und macht es anfälliger für Erfrierungen, denn erstens gibt der Kinderkörper schneller Wärme ab, zweitens bemerkt das Kind die wachsende Kälte im Eifer des Spiels gar nicht. Ständiges Frieren ist unter älteren Menschen ein oft beklagtes Phänomen. Die Haut ist im Alter dünner, Muskelmasse und Grundumsatz verkleinern sich. Viele Senioren bewegen sich nicht mehr so viel wie früher, sind vielleicht auf Hilfsmittel wie Rollator oder Treppenlift angewiesen. Auch nehmen sie oft nur noch kleine Portionen zu sich – alles Gründe, die ein innerliches Frieren in der kalten Jahreszeit zur Tagesordnung werden lassen.

Körpergewicht

Apropos Fettgewebe. Wer ein paar Pfund mehr als erlaubt mit sich herumträgt, darf sich zumindest darüber freuen, gegen das Frieren besser isoliert zu sein. Tatsächlich wirkt das Fettgewebe unter der Haut wie eine Isolierschicht, die Kälte an unbedeckten Körperstellen besser abweist. Dünnere Menschen sollten sich definitiv eine dickere Winterjacke anschaffen.

Müdigkeit und Erschöpfung

Gewiss kennen Sie das aus eigener Erfahrung: Nach einer durchwachten Nacht drehen Sie in der Wohnung die Heizung besonders hoch, obwohl Ihre Mitbewohner beteuern, dass es draußen eher mild sei. Müdigkeit und Erschöpfung begünstigen innerliches Frieren. Wenn wir müde sind, regiert unser Parasympathikus – jener Teil des vegetativen Nervensystems, der sich Sorgen um unsere Regeneration macht. Der Parasympathikus senkt unter anderem unsere Körperkerntemperatur: eine Art Winterschlaf-Phänomen. Gegen dieses Frieren hilft eine Nacht tief durchschlafen.

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Krankheiten und Lebensweisen, die Frieren auslösen

So weit zu den natürlichen Faktoren von Frieren und Frösteln. Ja, diese Zustände sind unangenehm und Sie möchten Sie so schnell es geht wieder loswerden. Aber zuerst einmal sind sie ganz normale physiologische Reaktionen Ihres Körpers, Hilfsmittel gegen die Kälte oder Warnsignale vor ihr. Es gibt jedoch Menschen, die in der kühlen Jahreszeit über ständiges Frieren klagen. Hier hat sich der unangenehme Zustand chronifiziert und lässt sich auch durch bewährte Hausmittel wie warme Socken und Ingwer-Tee kaum vertreiben. Gibt es Krankheiten oder Lebensweisen, die das Frieren auslösen? Hier ein Überblick von organischen und psychischen Ursachen, die am ständigen Frieren beteiligt sein können:

  • Stress
  • Niedriger Blutdruck
  • Nährstoffmangel
  • Hormonelles Ungleichgewicht
  • Blutarmut (Anämie)
  • Psychosomatische/psychische Störungen
  • Polyneuropathie
  • Medikamente

Stress

Frieren und Stress sind ein bekanntes Paar. Wohlgemerkt: Mit Stress ist in diesem Sinne nicht ein vorübergehender Zustand der Anspannung gemeint, wie er in jedem Alltag vorkommt; sondern eine ständige physische und psychische Überlastung. Der erschöpfte Körper reagiert darauf mit einer dauerhaften Verengung der Blutgefäße. Dadurch sinkt Ihre Körpertemperatur. Gleichzeitig arbeiten die Nebennieren auf Hochtouren, weil sie Stresshormone (Adrenalin, Noradrenalin, Cortisol) ausschütten. Das Frieren ist ein physiologischer Begleiter dieses ungesunden Lebenszustandes.

Niedriger Blutdruck

Wenn Sie unter niedrigem Blutdruck leiden, sind Ihnen bestimmt schon Menschen begegnet, die Ihnen dazu gratuliert haben. Ist doch toll, wenn die Gefäße nicht unter Hochdruckstress leiden. Aber der chronisch niedrige Blutdruck löst unangenehme Symptome aus: Schwindel, Unkonzentriertheit, Antriebsschwäche, Niedergeschlagenheit. Kalte Hände und Füße, ständiges Frieren und Müdigkeit zählen ebenfalls zu den Begleitumständen.

Nährstoffmangel

Eine ausgewogene Ernährung versorgt Ihren Körper mit allen nötigen Nährstoffen. Wenn einer dieser Nährstoffe über eine längere Zeit mangelt, zeigt der Körper Ihnen das an. Frieren kann so eine Reaktion sein. Vielleicht fehlen Ihnen Vitamine und Mineralstoffe, die für die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung wichtig sind. Dazu zählen vor allem Vitamin B12 und Eisen. Bei Letzterem gewährleistet die Kombination mit Vitamin C eine gute Verwertung.

Hormonelles Ungleichgewicht

Hormonelles Ungleichgewicht und chronisches Frieren gehen oft einher. Stellt die Schilddrüse zu wenig Hormone her, verlangsamt sich der Stoffwechsel. Das senkt den Energieumsatz Ihres Körpers. Die Körpertemperatur sinkt, ständiges Frieren ist die Folge davon.

Blutarmut

Auch die Blutarmut kann mit einer Unterversorgung an Vitamin B12, Eisen oder Folsäure zusammenhängen. Ebenfalls verursachend wirken starke Blutungen oder die Einnahme bestimmter Medikamente. Mangelt es Ihrem Blut an roten Blutkörperchen, funktioniert der Sauerstofftransport nicht mehr so gut. Müdigkeit, Atemnot, Kopfschmerzen, Schwindel und eben ständiges Frieren sind Leitsymptome. Besonders kalt fühlen sich dabei die Hände und Füße an.

Psychosomatische/psychische Störungen

Depressionen gelten mittlerweile als Volkskrankheit. Die chronische Niedergeschlagenheit drückt sich durch Antriebslosigkeit, Sinnlosigkeitsgefühl und innere Leere aus. Aber auch körperliche Symptome begleiten eine Depression. Dazu zählt bei vielen Betroffenen ein gestörtes Kälte- und Wärmeempfinden. Sie frieren häufig und klagen über kalte Hände und Füße. Die Fibromyalgie wird in der Regel den psychosomatischen Krankheitsbildern zugeordnet. Neben Gelenk- und Muskelschmerzen treten Symptome wie Konzentrationsstörungen, Müdigkeit, Magen-/Darmprobleme und häufiges Frieren bei ständig kalten Füßen und Händen auf.

Polyneuropathie

Die Polyneuropathie ist eine Erkrankung der Nerven, die außerhalb von Gehirn und Rückenmark verlaufen. Sie macht sich in der Regel zunächst an den Füßen bemerkbar. Polyneuropathie-Patienten leiden unter stechenden, kribbelnden, tauben und kalten Füßen. Ständiges Frieren und ein gestörtes Temperaturempfinden sind ebenfalls bekannte Symptome dieser Nervenerkrankung.

Medikamente

Kalte Füße, Durchblutungsstörungen der Beine, allgemeines Frieren und Frösteln können manchmal durch Medikamente ausgelöst werden. Dazu zählen Mittel gegen Bluthochdruck und wasserausschwemmende Präparate (Diuretika). Auch Migränemittel, die aus der Wirkstoffgruppe der Ergotamine stammen, können ein Kältegefühl verursachen.

Ständiges Frieren sollte ärztlich abgeklärt werden

Innerliches Frieren und Frösteln begleiten manche Menschen durch die gesamte kühle Jahreshälfte und treten manchmal auch in Monaten auf, in denen andere sich in T-Shirt und Shorts an der Sonne wärmen. Frieren trotz hoher Temperaturen kann natürliche oder/und organische Ursachen haben. Aber ganz gleich, welcher Quelle sie entspringen, sie sollten immer ernst genommen werden. Denn erstens beeinträchtigen sie das Lebensgefühl der Betroffenen mitunter immens; zweitens können tatsächlich entstehende Krankheiten hinter dem ewigen Frieren stecken. Darum ist es auf jeden Fall ratsam, bei länger anhaltendem Frieren Ihren Arzt/Ihre Ärztin aufzusuchen, um organische Probleme auszuschließen. Wenn bei der Untersuchung körperliche Ursachen diagnostiziert werden, bestehen gute Chancen, durch die ärztlichen Therapiemaßnahmen das Frieren in den Hintergrund zu drängen oder ganz verschwinden zu lassen.

Verhaltensweisen, die gegen das Frieren helfen

Neben solchen krankheitsspezifischen Behandlungsansätzen gibt es aber auch noch einige hilfreiche Verhaltensweisen, mit denen Sie im Alltag das Frieren besser eindämmen können. Diese Maßnahmen kommen allen Betroffenen zugute, ganz gleich, ob das Frieren aus natürlichen oder organischen Ursachen stammt:

  • Keinen Alkohol trinken
  • Keine "Turbo"-Diäten und Fastenkuren machen
  • Wärmeverluste eindämmen
  • Kreislauf anregen, sich abhärten
  • Gut schlafen, Stress reduzieren, sich entspannen

Trinken Sie keinen Alkohol!

Dies ist kein Aufruf zur völligen Abstinenz. Der Konsum von Alkohol in gesundheitlich unbedenklich Grenzen löst kein Frieren aus. Hier geht es um jene beliebte "Schnelltherapie" gegen das Frieren: den Glühwein, den Jagertee, den Schnaps. Tatsächlich ist der Konsum von Hochprozentigem mit einem kurzen Wärmegefühl verbunden, weil Alkohol die Gefäße erweitert. Aber der Alkohol verschwindet im Blut, die Gefäße ziehen sich in einer Gegenreaktion stärker zusammen und das Frieren setzt wieder ein – und zwar stärker als vorher. Wenn Sie ausgekühlt nach einem langen Winterspaziergang ins Haus kommen, trinken Sie lieber einen heißen Kräutertee oder essen eine Suppe.

Finger weg von Extrem-Diäten

Starke Diäten und Fastenkuren schalten Ihren Körper in einen Energiesparmodus. Das mag erwünscht sein, löst aber bei Menschen, die ohnehin zum Frieren neigen, eine Dauerkälte aus. Empfehlenswerter als solche Brachialkuren ist eine schonende Gewichtsreduktion von maximal 500 Gramm pro Woche.

Die Kunst des Bekleidens

Warm anziehen hilft gegen Frieren. Das ist eine Binsenweisheit – aber weil manche Menschen auch im Winter auf dünnsohligen Sneakers unterwegs sind, sei sie hier dennoch erwähnt. Vor allem jene weniger durchbluteten Körperteile – die Zehen, die Ohren, die Finger – brauchen einen wärmenden Schutz. Und immer daran denken: Was das Dach fürs Haus ist, ist die Mütze für den Kopf.

Geben Sie Ihrem Kreislauf etwas zu tun

Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft, Saunagänge, Kneipp-Bäder oder Massagen: Das sind ganz wichtige Präventivmaßnahmen, mit denen Sie Ihre Durchblutung in Schwung bringen und sich gegen die kühleren Temperaturen abhärten.

Einmal richtig durchschlafen!

Übermüdung, zu viel Stress, Schlafmangel: Diese Faktoren wurden bereits als Ursachen fürs Frieren identifiziert. Gönnen Sie sich Pausen in Ihrem Alltag, lassen Sie die Berufsarbeit abends rechtzeitig enden. Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder progressive Muskelrelaxation helfen Ihnen dabei, "herunterzukommen".

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema ständiges Frieren

Was fehlt dem Körper, wenn man friert?

Fürs Frieren können natürliche oder organische Ursachen verantwortlich sein. Erschöpfung, Müdigkeit, eine stärkere Empfänglichkeit für Kältereize, aber auch krankheitsbedingte organische Veränderungen. Dauerhaftes Frieren sollte immer medizinisch abgeklärt werden.

Welche Krankheit steckt hinter Frieren?

Ständiges Frieren kann unterschiedliche Krankheitsursachen haben: niedriger Blutdruck, Nebennieren- oder Schilddrüsen-Unterfunktion, ein beginnender Infekt. Auch bestimmte Medikamente können Frieren auslösen. Eine gründliche medizinische Untersuchung bringt Aufklärung.

Kann Frieren psychisch sein?

Inneres Frösteln tritt bei starkem Stress und Erschöpfung/Schlafmangel auf. Auch Depressionen und die Fibromyalgie können von einem ausgeprägteren Kälteempfinden begleitet sein.

Was bedeutet es, wenn man plötzlich friert?

Plötzliches Frieren kann auf einen beginnenden Infekt hindeuten. Auch Schockzustände zum Beispiel im Rahmen eines Herzinfarktes oder einer schweren Allergie können das jähe Kälteempfinden verursachen. Weitere Gründe sind Unterzuckerung bei Diabetes sowie Durchblutungsstörungen in Armen und Beinen nach der Einnahme bestimmter Medikamente (zum Beispiel Beta-Blocker oder Migräne-Mittel).

Haftungsausschluss und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen: Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch können die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens!

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