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Erste Hilfe leisten

Erste Hilfe leisten

Viele von uns erinnern sich noch an den Erste-Hilfe-Kurs vor der Führerscheinprüfung. Auch im Berufsumfeld haben sicher einige von Ihnen einen solchen Kurs absolviert. Aber für die meisten ist dies schon eine ganze Weile her. Man erinnert sich nicht an alles und einige Inhalte haben sich inzwischen auch geändert.

Wenn Sie zu den aktiven Autofahrern gehören, ist es sehr wichtig, jederzeit auf einen Unfall reagieren und den darin verwickelten Personen entsprechend helfen zu können. Aber auch in diversen Alltagssituationen kann Erste Hilfe Leben retten. Bedenken Sie: Im Notfall Erste Hilfe zu leisten ist für jeden eine Pflicht!

Daher lohnt es sich für Sie, Ihre Kenntnisse regelmäßig aufzufrischen.

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Die Grundlagen zu Erster Hilfe

Vorab, dieser Artikel kann natürlich keinen Erste-Hilfe-Kurs ersetzen. Um auf dem neuesten Stand zu bleiben, empfehlen wir Ihnen daher, einen solchen Kurs regelmäßig, spätestens alle drei Jahre, zu wiederholen. Nicht zuletzt, da die Handgriffe nicht nur theoretisch sitzen, sondern auch geübt werden müssen. Die Kurse werden von allen erdenklichen gemeinnützigen Organisationen wie Malteser, Johanniter und anderen angeboten. Trotzdem möchten wir Ihnen nachfolgend die wichtigsten Grundlagen zum Thema Erste Hilfe noch einmal nahebringen und einen kleinen Überblick geben.

Wenn Sie eine Notsituation antreffen und die Unfallstelle abgesichert ist, kontrollieren Sie als Erstes die lebenswichtigen Funktionen der Person, wie Atem und Puls. Wählen Sie dann unverzüglich den Notruf 112 oder 110. Achtung: verwechseln Sie nicht einen Notruf mit einem ärztlichen Notdienst! Während Sie auf das Eintreffen des Notrufs warten, beruhigen Sie den oder die Betroffene und nehmen Sie weitere Maßnahmen vor.

Jeder hat wohl schon mal von der stabilen Seitenlage gehört. Diese wird bei bewusstlosen Personen, die noch atmen, angewendet. Sie ist dazu gedacht, die Atemwege freizuhalten und zu verhindern, dass sie durch z.B. Erbrochenes blockiert werden. Atmet der Patient nicht mehr, sollten Sie eine Herz-Lungen-Wiederbelebung in Form einer Herzdruckmassage und Mund-zu-Mund-Beatmung anwenden. Treffen Sie auf eine Person, die bei Bewusstsein ist und Probleme mit der Atmung hat (z.B. Atemnot, Husten oder Atemgeräusche), lagern Sie den Oberkörper der Person hoch und lockern Sie enge Kleidung. Auch frische Luft sollte genug vorhanden sein. Hat der Verletzte offene Wunden, sollten Sie einen Druckverband anlegen, um den Blutverlust verringern. Auch das Hochlagern eines blutenden Beins oder Arms kann helfen. Wichtig bei Wunden: tragen Sie, wenn möglich, Handschuhe um sich selbst vor Infektionen zu schützen.

Bei allen Maßnahmen gilt jedoch: Eigenschutz geht vor Fremdschutz. Wenn Sie sich durch Erste-Hilfe-Maßnahmen in irgendeiner Form gefährden würden, setzen Sie nur einen Notruf ab und warten auf die Einsatzkräfte. Zum Beispiel sollten Sie nicht die Fahrbahn auf einer Autobahn betreten

Natürlich gibt es noch weitere Anlässe, die speziellere Maßnahmen der ersten Hilfe erfordern. Hierzu gehören Dinge wie ein Schock, Erfrierungen oder Verbrennungen. Hier empfehlen sich speziell auf diese Situationen abgestimmte Kurse. Wenn es um ältere Menschen geht, können auch noch andere Situationen auftreten, wie im nächsten Abschnitt beschrieben.

Was Senioren beachten sollten

Wenn Sie in Ihrem Umfeld eher mit älteren Menschen zu tun haben, treffen Sie möglicherweise auf besondere Notfälle oder Unfälle. Die Erste-Hilfe für Senioren ist also oft eine andere als bei einem gewöhnlichen Unfall. Es gibt entsprechende Kurse, die genau darauf ausgerichtet sind.

Was ist zum Beispiel beim Notfall eines Diabetikers zu tun? Was, wenn mein Gegenüber einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt erleidet? Diese Krankheitsbilder nehmen im Alter zu und erfordern spezielle Maßnahmen, die in den Kursen, zum Beispiel von Deutschen Roten Kreuz vermittelt werden.

Wir möchten Ihnen in diesem Artikel zusätzlich eine kleine Leitlinie für Erste Hilfe bei Senioren an die Hand geben. Dafür können sich natürlich auch Ihre Lieben interessieren, die Ihnen im Ernstfall helfen möchten.

  • Hilfe beim Schlaganfall: Hier zählt jede Minute! Je früher geholfen wird, desto weniger Hirnschäden entstehen bei einem Schlaganfall. Die erste und wichtigste Maßnahme ist, sofort den Notdienst unter 112 zu alarmieren. Bleiben Sie in der Leitung, um alle Frage der Einsatzkräfte zu beantworten. Lassen Sie den Patienten nicht alleine, während Sie auf den Rettungsdienst warten. Beruhigen Sie die Person, entfernen Sie Zahnprothesen und geben Sie nichts zu essen oder zu trinken, da das Schlucken gestört sein könnte. Kontrollieren Sie immer wieder Puls und Atmung bis die Rettungskräfte eintreffen. Bei Erbrechen oder Bewusstlosigkeit ist eine stabile Seitenlage sinnvoll. Andernfalls lagern Sie den Patienten am besten mit einem um 30 Grad erhöhten Oberkörper. Je mehr Wissen Sie an die Rettungskräfte weitergeben können (Zeitpunkt der Symptome, Vorerkrankungen, Medikamente etc.), desto besser. Nähere Informationen zu Schlaganfall Symptomen finden Sie auf der Seite der Schlaganfall-Hilfe.
  • Hilfe bei Diabetes-Notfällen: Hier sind vor allem Über- und Unterzuckerung gängige Notfallsituationen. Von einer Unterzuckerung spricht man, wenn der Blutzuckerspiegel bei weniger als 50 mg/dl liegt. Sie kann durch eine falsche Dosierung des Insulins, zu wenig Energie, zu hoher Alkoholkonsum oder Durchfall entstehen. Bei einer leichten Unterzuckerung sollten Kohlenhydrate wie z.B. durch Traubenzucker aufgenommen werden. Hier kann die Person sich meist noch selbst ganz gut helfen. Bei einer schweren Unterzuckerung kann der oder die Betroffene jedoch auf Ihre Hilfe angewiesen sein, da sie mit Symptomen wie Lähmungserscheinungen, Orientierungslosigkeit oder Krampfanfällen einhergehen kann. Hier sollten Sie sofort mit der Zufuhr von Kohlenhydraten helfen. Führt die Unterzuckerung zu einer Bewusstlosigkeit, informieren Sie sofort den Notarzt und ergreifen Maßnahmen um Erstickungen durch eine Prothese oder stabile Seitenlage. Bei einer Überzuckerung (Blutzuckerwerte von über 250 mg/dl) tritt eine Übersäuerung des Blutes (Ketoazidose) auf. Liegt der Blutzuckerwert bei über 600 mg/dl, spricht man von einem hyperosmolaren Dehydratationssyndrom. In beiden Fällen sollte sofort ein Arzt alarmiert werden. Helfen Sie dem Betroffenen viel zu trinken, Anstrengungen zu vermeiden und nicht einzuschlafen.
  • Hilfe bei einem Herzinfarkt: Ähnlich wie beim Schlaganfall ist auch hier schnelle Hilfe essenziell. Sie sollten unverzüglich den Rettungsdienst rufen. Während Sie auf den Rettungsdienst warten, sollten Sie den Betroffenen beruhigen und einige Maßnahmen ergreifen. Der Oberkörper des Betroffenen sollte erhöht und die Atmung durch Lockerung der Kleidung erleichtert werden. Bei einem Herzstillstand unbedingt Sofortmaßnahmen ergreifen! Wenn vorhanden, sollte ein Defibrillator verwendet werden. Ansonsten Herzdruckmassage und Mund-zu-Mund-Beatmung durchführen.
Was Senioren beachten sollen

Erste-Hilfe-Apps

Heutzutage funktioniert vieles digital und mobil. Auch für den Bereich Erste Hilfe gibt es nützliche Apps, die Ihnen im Ernstfall weiterhelfen und Sie interaktiv begleiten. Die meisten Apps bieten Ihnen eine Menge Basiswissen über geeignete Ersthilfemaßnahmen und Symptome, um die Sachlage richtig einzuschätzen. Die Maßnahmen werden mit Bildern und Videos anschaulich und einfach dargestellt, sodass Sie die Schritte einfach befolgen können. Auch weltweite Notrufnummern können über die Apps aufgerufen werden. So können Sie auch im Ausland schnell handeln, ohne erst recherchieren zu müssen.

Je nach App sind unterschiedlich viele Erste-Hilfe-Maßnahmen enthalten. Die App vom Weissen Kreuz [DJ3] enthält ein gutes Grundlagenwissen und ist komplett kosten- und werbefrei. Ebenfalls kostenfrei, aber sehr viel umfangreicher, sind die Apps vom Roten Kreuz und vom Arbeiter-Samariter-Bund.

Erste Hilfe Apps

Notruf auf Knopfdruck

Verschiedene Institutionen haben den Notruf für Senioren stark vereinfacht, indem Sie einen Hausnotruf anbieten. Über einen Knopf, der sich z.B. an einem Armband befindet, wird eine direkte Verbindung zur Notrufzentrale des Anbieters aufgebaut. Das spart Zeit und ist auch für Menschen geeignet, die z.B. an Demenz leiden und nicht mehr in der Lage sind, das Telefon richtig zu bedienen oder sich die Notrufnummer zu merken. Der Mitarbeiter in der Zentrale hat alle Daten zum Anrufer bereits vorliegen und kann eine definierte Kontaktperson oder den Rettungsdienst informieren. Manche Systeme haben auch eine Tagestaste oder einen Bewegungsmelder, durch den sich die Hilfestelle proaktiv meldet, wenn nicht signalisiert wird das alles in Ordnung ist. So wird auch bei Bewusstlosigkeit schnell Hilfe gewährleistet.

Das benötigte Gerät besteht aus einer mit der Telefonanlage verbundenen Freisprechanlage, über die ein Experte direkt mit Ihnen in Kontakt treten und weiterhelfen kann, sowie einem Funksender, der von Ihnen am Körper getragen wird (der Notrufknopf). Anbieter der Hausnotrufsysteme sind vor allem gemeinnützige Organisationen wie der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), das Deutsches Rotes Kreuz (DRK) oder der Malteser Hilfsdienst. Die Kosten eines Hausnotrufs werden bei einer Pflegestufe in der Regel von der Krankenkasse übernommen.

Ein Hausanruf kann Ihnen, genau wie ein Treppenlift dabei helfen, möglichst lange selbstständig in Ihrem eigenen zuhause zu bleiben.

Haftungsausschluss und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen: Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch können die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens!

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