Haben Sie sich entschieden, einen Rollator kaufen zu wollen, gibt es viele Fragen zu beantworten. Welche Art von Rollator ist die passende? Übernimmt die Krankenkasse die Kosten? Welche Ausstattung für Rollatoren gibt es und welche ist für mich sinnvoll? Hat ein Rollator auch Nachteile? Lesen Sie weiter, um die Antworten auf diese und viele weitere Fragen zum Thema Rollator kaufen zu erhalten.

Rollator kaufen – die 10 wichtigsten Punkte im Überblick

  • Der Rollator ist eine Gehhilfe, die je nach Modell für die Wohnung, für draußen oder sowohl für den Indoor-Bereich als auch für den Outdoor-Bereich geeignet ist.
  • Es werden Leichtgewichtrollatoren mit Rahmen aus Carbon oder Aluminium und schwerere Standardrollatoren mit Stahlrahmen unterschieden.
  • Ein Standardrollator lässt sich quer falten, Leichtgewichtrollatoren sind Längsfalter.
  • Die Krankenkasse übernimmt bei medizinischer Notwendigkeit die Kosten für einen Rollator abzüglich höchstens 10 Euro Eigenanteil. Im Einzelfall können auch Leichtgewichtrollatoren oder andere spezielle Ausführungen verschrieben werden.
  • Wenn Sie einen Rollator kaufen, kann dieser mit einer Sitzfläche oder mit einem Tablett ausgestattet sein. Sitzflächen sind beim Einsatz draußen von Vorteil. Die Ausstattung mit einem Tablett bietet in der Wohnung Vorteile.
  • Die meisten Rollatoren haben vier Räder. Es gibt aber auch Modelle mit drei Rädern. Sie werden als Deltarollatoren bezeichnet. Des Weiteren können Sie einen elektrischen Rollator kaufen.
  • Jeder gute Rollator verfügt über Bremsen mit einer Feststellfunktion.
  • Die maximale Belastbarkeit des Rollators laut Herstellerangaben darf aus Sicherheitsgründen nicht überschritten werden.
  • Ein Rollator für draußen sollte mit Reflektoren, Licht und einer Klingel oder Hupe ausgerüstet sein.
  • Ankipphilfen erleichtern die Überwindung von Bürgersteigen und anderen Hindernissen.

Rollator kaufen: klappbar ja, aber wie? Querfalter und Längsfalter im Vergleich

Möchten Sie unbedingt einen Rollator kaufen, der klappbar ist, haben wir gute Nachrichten für Sie: Praktisch alle heute hergestellten Rollatoren sind faltbar. Abhängig vom Faltmechanismus lassen sich Querfalter und Längsfalter unterscheiden. Beim Querfalter reduziert sich die Tiefe des Rollators. Er wird also kürzer, wenn Sie ihn falten. Beim Längsfalter reduziert sich hingegen durch das Falten die Breite. Er wird also schmaler. Im Ergebnis ist die Breite eines gefalteten Längsfalters geringer als die Tiefe eines gefalteten Querfalters.

Der Faltvorgang selbst ist beim Querfalter aufwändiger als beim Längsfalter. Sie müssen die Querstange nach oben ziehen, sodass die Vorder- und Rückseite ineinander klappen. Dabei gilt es aufzupassen, dass Sie sich nicht die Finger einklemmen. Ebenfalls wichtig: Ein gefalteter Querfalter steht nur auf zwei Rädern. Im zusammengefalteten Zustand muss der Rollator also angelehnt werden, damit er nicht umkippt.

Beim Längsfalter ist das Falten hingegen sehr einfach und kann oft sogar einhändig ausgeführt werden. Der genaue Faltmechanismus ist modellabhängig, gut bewährt haben sich zum Beispiel Schlaufen, die den Rollator beim Ziehen zusammenklappen. Ein Längsfalter kann auch im gefalteten Zustand selbstständig stehen. Es ist außerdem eine geringe Reduzierung der Breite möglich, sodass Sie mit einem Längsfalter sehr schmale Durchgänge passieren und den Rollator dabei trotzdem noch als Stütze verwenden können. Viele Menschen entscheiden sich wegen dieser Vorteile für einen Längsfalter, wenn sie einen Rollator kaufen.

Rollator kaufen: Carbon, Aluminium und Edelstahl als Material

Wenn Sie einen Rollator kaufen, ist wahrscheinlich das Gewicht ein ausschlaggebender Faktor für Ihre Entscheidung. Als Material für das Gestell eines Rollators stehen Ihnen typischerweise Stahl beziehungsweise Edelstahl sowie Aluminium und Carbon zur Auswahl. Stahl ist das stabilste aber auch das schwerste Material, sodass hier schnell ein Gesamtgewicht von zwölf Kilogramm und mehr zustande kommt. Querfalter bestehen in der Regel aus Stahl. Rollatoren aus Aluminium und Carbon gehören zu den Leichtgewichtrollatoren. Sie sind als Materialien für Längsfalter üblich und wiegen typischerweise deutlich weniger als zehn kg. Einige Modelle bringen sogar ein Gewicht von weniger als fünf Kilogramm auf die Waage. Wolken Sie einen solchen Rollator kaufen, profitieren Sie also von echtem Leichtbau.

Geringes Gewicht – pro und contra

Das geringe Gewicht der Längsfalter aus Aluminium oder Carbon erweist sich in vielen Fällen als ein wichtiger Vorteil für einen Rollator. Die Handhabung ist besonders kraftschonend. Auch das Lenken fällt leicht und der Transport im Auto bereitet wenig Mühe. Menschen mit Muskelschwäche möchten zum Beispiel häufig einen besonders leichten Rollator kaufen, denn für sie kann das geringe Gewicht sogar die Voraussetzung dafür sein, dass der Rollator überhaupt verwendbar ist.

Ist die Kraft an sich kein Problem, kann auch ein hohes Gewicht einen Pluspunkt darstellen. So ist es bei einem Schwergewicht aus Stahl weniger wahrscheinlich, dass es umkippt als bei einem Leichtgewichtrollator. Allerdings gibt es mittlerweile auch Leichtgewichte aus Aluminium oder Carbon, die bei Tests im Punkt Kippsicherheit und Balance bei Hindernissen sehr gute Noten erhalten.

Rollator mit Ankipphilfe für die Überwindung von Hindernissen

Die Ankipphilfe des Rollators ist ein praktisches Hilfsmittel, das die Überwindung von Bürgersteigen und ähnlichen Hindernissen in der Höhe von einigen Zentimetern ermöglicht.Um die Ankipphilfe zu verwenden, fahren Sie zunächst mit dem Rollator bis an den Rand des Bürgersteigs. Dann betätigen Sie die Bremsen mit den Händen und die Ankipphilfe an den Hinterrädern durch Druck mit dem Fuß. Möglicherweise sind einige Testdurchgänge erforderlich, bevor Sie den Mechanismus verinnerlicht haben und ihn vollständig beherrschen.

Reifen und Räder für den Rollator

Für Rollatoren gibt es vier Arten der Bereifung, die spezifische Vor- und Nachteile haben. Achten Sie also gut auf diesen Teil der Ausstattung, wenn Sie einen Rollator kaufen! Im Einzelnen handelt es sich dabei um:

  • Räder aus Kunststoff/Plastik
  • Vollgummireifen
  • Luftgefüllte Gummireifen
  • Softreifen
Räder aus Kunststoff/Plastik:

Kunststoff- beziehungsweise Plastikräder für den Rollator sind in der Regel sehr klein, fest und unempfindlich. Die geringe Abmessung trägt zu einer platzsparenden Aufbewahrung des Rollators bei. Scherben oder andere spitze Gegenstände führen zu keiner nachhaltigen Beschädigung.

Auf einer vollständig ebenen Fläche erfüllen die Räder zuverlässig ihre Aufgabe. Allerdings haben sie keine oder nur sehr wenig Haftung und federn den Rollator auch nicht ab. Das kann im Outdoor-Bereich schnell zu Problemen führen, da hier vollständig ebene Flächen kaum vorkommen. Entsprechend ist ein Modell mit Kunststoffrädern vor allem als Rollator für die Wohnung sinnvoll.

Vollgummireifen:

Reifen aus Vollgummi ähneln Kunststoffreifen in ihren Vor- und Nachteilen. Sie sind typischerweise ein wenig größer, dabei aber ebenso unempfindlich gegen Beschädigungen durch spitze Gegenstände. Eine leichte Profilierung sorgt für etwas bessere Haftung.

Darüber hinaus ist eine leicht abfedernde Wirkung beim Überwinden kleinerer Hindernisse möglich. Neben der Wohnung lassen sich Modelle mit Vollgummireifen auch auf Gehwegen nutzen. Stärkere Unebenheiten auf Kopfsteinpflaster oder Schotterwegen stellen jedoch ernsthafte Hindernisse für Rollatoren mit Vollgummireifen dar.

Luftgefüllte Gummireifen:

Luftgefüllte Gummireifen sind Vollgummireifen und Plastikrädern im Outdoor-Bereich klar überlegen. Die stoßdämpfende Wirkung ist gut, sodass auch Spaziergänge auf Waldwegen sowie die Benutzung von Kieswegen und das Gehen auf Kopfsteinpflaster möglich sind. Auch die Überwindung von Bordsteinkanten ist aufgrund des größeren Durchmessers der Reifen weniger problematisch.

Auf der anderen Seite erfordert die Luftbereifung regelmäßiges Aufpumpen. Der Mehraufwand beläuft sich nur auf einige Minuten pro Monat, wenn dies fpr Sie oder die den Rollator verwendende Person jedoch eine körperliche Herausforderung darstellt, sollten Sie besser einen anderen Rollator kaufen. Vorsicht ist bei einem Rollator mit luftgefüllten Gummireifen geboten, wenn Scherben auf dem Boden liegen. Das Überfahren kann wie beim Fahrrad zu einem Platten führen.

Softreifen:

Die als Weichreifen oder Softreifen bezeichneten Reifen kombinieren Unempfindlichkeit gegen Scherben mit der stoßdämpfenden Qualität von luftgefüllten Reifen. Softreifen bestehen aus weich aufgeschäumtem und dabei robustem Kunststoff. Sie sind während ihrer Lebensdauer wartungsarm bis wartungsfrei und uneingeschränkt für den Outdoor-Bereich geeignet.

Belastbarkeit des Rollators

Wenn Sie einen Rollator kaufen, müssen Sie die Belastbarkeit beachten. Sie wird meist als Körpergewicht des Benutzers angegeben. Beim Schieben wird die Belastungsgrenze praktisch nie erreicht, weil Sie den Großteil des Gewichts selber tragen und dem Rollator lediglich eine Unterstützungsfunktion zukommt.

Wichtig wird das maximal zulässige Gewicht hingegen beim Ausruhen auf der Sitzfläche des Rollators. Das gilt vor allem für Menschen mit einem hohen Körpergewicht. Wenn Ihr Körpergewicht direkt am Limit des zulässigen Gewichts liegt, sollten Sie aus Sicherheitsgründen lieber ein stabileres Modell wählen. Andere Benutzer von Rollatoren kommen selbst im Fall der leichten Längsfalter aus Carbon oder Aluminium nicht einmal in die Nähe der Höchstbelastung. Sie liegt bei modernen Modellen in einem Bereich zwischen 100 und 150 kg – diese Grenze sollte deutlich angegeben sein, wenn Sie den Rollator kaufen. Ist sie es nicht, fragen Sie unbedingt nach.

Rollator kaufen mit Rückenstütze

Die Rückenstütze ist ein praktisches Ausstattungsmerkmal, um Sitzpausen auf dem Rollator noch angenehmer zu gestalten. Typischerweise hat die Stütze die Form eines Bügels, der über dem vorderen Rand der Sitzfläche verläuft. Um ein möglichst bequemes Anlehnen zu gewährleisten, sind viele Rückenstützen aus Metall im mittleren Bereich mit einer Ummantelung aus Schaumstoff verkleidet. Alternativ gibt es breite Rückenstützen aus Kunststoff, die in praktischer Hinsicht eine vollständige Rückenlehne darstellen. Möchten Sie einen Rollator kaufen, tun Sie das nicht ungesehen: Probieren Sie die Funktionalität im Fachgeschäft aus, zum Beispiel in einem Sanitätshaus.

Bremsen mit Feststellfunktion für den Rollator

Gut funktionierende und richtig eingestellte Bremsen sind eine wichtige Voraussetzung für den sicheren Gebrauch eines Rollators. Das gilt besonders, wenn Sie am Rollator regelmäßig abschüssige Flächen benutzen. Die Bremsen sollten beim gewöhnlichen Festhalten der Griffe komfortabel mit den Fingern zu erreichen sein und sich ohne allzu großen Druck betätigen lassen.

Beim Pausieren mit dem Rollator spielen die Bremsen eine wichtige Rolle. Sie verfügen in der Regel über eine Feststellfunktion. Diese müssen Sie auf jeden Fall betätigen, bevor Sie sich auf dem Sitz ausruhen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass Ihr Rollator wegrollt und Sie dabei hinfallen. Der Feststellmechanismus wird meist aktiviert, indem Sie die Bremsen auf beiden Seiten kräftig betätigen.

Griffhöhe und Griffbeschaffenheit, Sitzhöhe und Sitzfläche des Rollators

Die richtige Griffhöhe, eine handfreundliche Beschaffenheit des Griffs, die passende Sitzhöhe und eine komfortable Sitzfläche sollten Sie auf jeden Fall beachten, wenn Sie einen Rollator kaufen. Zusammengenommen tragen diese Merkmale wesentlich zu einer angenehmen Benutzung des Rollators bei.

Griffhöhe: Durch die richtige Griffhöhe wird eine natürliche Körperhaltung bei der Benutzung des Rollators unterstützt. Ist die Griffhöhe zu niedrig, kommt es unwillkürlich zu einer stärker als nötig gebeugten Körperhaltung. Bei zu hohen Griffen müssen die Handgelenke stark verdreht werden, was für Menschen mit Arthritis und ähnlichen Beschwerden schnell zu Problemen führt. Es lohnt sich deshalb, die passende Höhe bereits vor dem Kauf zu testen. Das funktioniert sehr gut mit dem Abstützen auf Möbelstücken zu Hause. Alternativ können Sie sich an der Höhe Ihrer Handgelenke beim Stehen orientieren.

Die meisten hochwertigen Rollatoren sind mit höhenverstellbaren Griffen ausgestattet, sodass für die individuelle Anpassung ein gewisser Spielraum besteht. Wie groß dieser Spielraum genau ist, hängt vom einzelnen Rollator ab. Typisch sind zehn bis 15 cm. Es gibt aber auch Rollatoren mit noch mehr Flexibilität. Als Mechanismus für die Höhenverstellung stehen Ihnen einrastende Noppen oder Stellschrauben zur Auswahl.

Griffbeschaffenheit: Neben der Höhe spielt auch die Beschaffenheit der Griffe eine Rolle für den Anwendungskomfort. Ergonomische Griffe passen sich optimal an die natürliche Form der Hand beim Festhalten der Griffe an. Legen Sie Wert auf ein weiches Griffgefühl, bietet es sich an, einen Rollator zu kaufen, der mit Softgriffen ausgestattet ist. Sie können den Rollator aber auch nachträglich mit einem weichen Griffpolster ausrüsten.

Sitzhöhe: Die Sitzhöhe ist natürlich nur relevant, wenn der Rollator eine Sitzfläche hat, was nicht bei allen Modellen der Fall ist. Die Höhe der Sitzfläche kann wie auch die Höhe der Griffe verstellbar sein. Bei vielen Modellen ist das jedoch nicht der Fall. Eine korrekte Abmessung ist also zu empfehlen, bevor Sie einen Rollator kaufen. Es gibt eine einfache Faustregel: Die Höhe des Sitzes sollte dem Abstand zwischen dem Fußboden und der Mitte der Kniescheibe beim Stehen entsprechen.

Wenn Sie einen Rollator ohne höhenverstellbaren Sitz wählen und die Sitzfläche ein klein wenig höher ist, schadet das nichts. Eine zu tiefe Sitzfläche kann jedoch problematisch sein, weil das Aufstehen bei tieferen Sitzen zunehmend schwerfällt. Am besten testen Sie mit einem Stuhl, einem Sessel oder einem Sofa, ab welcher Höhe der Sitzfläche Sie problemlos aufstehen können und vergleichen diesen Eindruck, bevor Sie den Rollator kaufen.

Sitzfläche: Bei der Fläche eines Rollators ist vor allem die Breite wichtig, um den gewünschten Komfort sicherzustellen. Testen Sie auch hier den Komfort, bevor Sie Ihren gewünschten Rollator kaufen. Es gibt eine einfache Methode, um die richtige Mindestbreite herauszufinden: Setzen Sie sich quer auf ein Maßband und legen Sie die Hände an der breitesten Stelle der Oberschenkel darauf. Rechnen Sie anschließend pro Seite zwei Zentimeter hinzu. Dann haben Sie genügend Freiraum und sitzen auch mit einer Jacke oder einem Mantel bekleidet nicht beengt auf Ihrem Rollator.

Rollator kaufen: Korb und Tasche zum Einkaufen mit dem Rollator

Viele Menschen benutzen einen Rollator zum Einkaufen. Um keine Tasche umständlich an den Rollator hängen zu müssen, ist es sinnvoll, einen Rollator zu kaufen, der bereits mit einer Tasche oder einem Korb ausgestattet ist. Sowohl Körbe als auch Taschen gehören häufig bereits zum Lieferumfang. Ist das nicht der Fall, lassen sie sich aber auch später separat hinzukaufen.

Eine Tasche hat den Vorteil, dass Sie Ihre Einkäufe bei schlechtem Wetter vor Regen schützt. Der Korb kann wiederum mit einer besonders einfachen Befüllung punkten. Die Stabilität ist bei einer soliden Ausführung so gut, dass weder bei Taschen noch bei Körben Probleme zu erwarten sind.

Deltarollator: Rollator kaufen mit drei Rädern

Mit einem Rollator kaufen Sie normalerweise eine Gehhilfe mit vier Rädern. Es gibt allerdings auch Modelle mit drei Rädern. Sie werden wegen der dreieckigen Form des griechischen Buchstabens Delta als Deltarollatoren bezeichnet. Ein Deltarollator hat zwei hintere Räder und ein mittig gelagertes Vorderrad. Diese Bauweise verleiht dem Rollator deutlich mehr Wendigkeit und einen engeren Wendekreis.

Beim Preis kann der Deltarollator ebenfalls punkten. Er ist normalerweise günstiger als ein vergleichbares Modell mit vier Rädern. Den Vorteilen der Wendigkeit und des günstigen Preises steht allerdings der Nachteil einer geringeren Stabilität der Konstruktion gegenüber. Einen Rollator mit vier Rädern umzukippen erfordert durchaus Mühe. Bei den dreirädrigen Ausführungen ist das seitliche Wegkippen viel schneller möglich. Ein Deltarollator ist deshalb vor allem für Menschen geeignet, die von ihrer Gehhilfe eine eher geringe Unterstützung benötigen.

Rollator kaufen mit Elektroantrieb

Ein Rollator erfordert typischerweise Krafteinsatz für die Fortbewegung. Das ist vor allem auf schwierigem Untergrund der Fall, zum Beispiel auf aufgeweichten Wegen. Auch durch das Beladen mit Einkäufen kann sich das Gewicht eines Rollators so sehr erhöhen, dass es zu Problemen beim Schieben kommt. Steigungen können ein weiteres Hindernis für die anstrengungsfreie Benutzung des Rollators sein.

Diese und ähnliche Probleme lassen sich durch einen Rollator mit Elektroantrieb lösen. Wenn Sie einen elektrischen Rollator kaufen, werden typischerweise die Hinterräder durch den Elektromotor bewegt, sodass sich der benötigte Kraftaufwand erheblich reduziert. Bordsteinkanten und ähnliche Hindernisse lassen sich mit einem E-Rollator ebenfalls besonders einfach überwinden.

Zu den wichtigen Kaufkriterien für elektrische Rollatoren gehört ein leistungsstarker Akku mit einer möglichst langen Laufzeit. Die Geschwindigkeit sollte stufenlos regelbar sein, sodass eine Anpassung an die individuelle Schrittgeschwindigkeit möglich ist. Eine Ausrüstung des E-Rollators mit Licht und Hupe sorgt für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Für eine möglichst einfache Bedienung ist ein intuitives Bedienfeld von Vorteil.

Wenn Sie sich einen noch höheren Anwendungskomfort als beim E-Rollator wünschen, können Sie für den Einsatz im Freien auch ein E-Mobil mit drei oder vier Rädern kaufen. Mit einem Rollator hat ein solches Gefährt allerdings nichts mehr zu tun, da es sich nicht um eine Gehhilfe handelt. Das E-Mobil ist für die sitzende Benutzung ausgelegt, sodass Ihre Muskulatur deutlich weniger beansprucht wird. In dieser Hinsicht stellt das E-Mobil also eher eine Alternative zum Rollstuhl als zum Rollator dar.

Rollator kaufen: für Wohnung & Straße geeignet?

Überlegen Sie, für welches Anwendungsfeld die Gehhilfe am häufigsten gebraucht werden wird, bevor Sie einen Rollator kaufen. Viele moderne Rollatoren sind Allrounder, die sich sowohl drinnen als auch draußen einsetzen lassen. Viele Modelle weisen dennoch eine gewisse Tendenz auf. Dient der Rollator in erster Linie als Gehhilfe in der Wohnung, bieten sich leichte und vor allem schmale Modelle an. Das gilt besonders in kleinen Wohnungen, in denen Sie nur wenig Platz zum Manövrieren haben. Auch Deltarollatoren sind aufgrund ihres engen Wendekreises sehr gut für den Einsatz in der Wohnung geeignet. In jedem Fall muss die Breite des Rollators geringer sein als die schmalste Türöffnung in der Wohnung.

Wenn Sie die Strecken in der Wohnung am Rollator problemlos ohne Pausen zurücklegen, können Sie einen Rollator kaufen, der anstelle einer Sitzfläche mit einem Tablett ausgestattet ist. Es lässt sich sehr gut für den kurzen Transport von Speisen und Getränken in der Wohnung nutzen. Bei der Wahl zwischen einer Tasche und einem Korb ist in der Regel der Korb die zweckmäßigere Ausstattung, da Faktoren wie der Regenschutz im Indoor-Bereich entfallen.

Hinsichtlich der Bereifung des Rollators sind alle Varianten für die Wohnung geeignet. Sollten Schwierigkeiten bei der Überwindung hoher Türschwellen bestehen, lässt sich das Problem durch den Einbau von Türschwellenrampen elegant lösen. Eine Kostenübernahme für Anschaffung und Einbau der Türschwellenrampen durch die Krankenkasse ist für Menschen mit einem anerkannten Pflegegrad möglich.

Mobilitätstraining für Menschen mit Rollator im ÖPNV

Die Benutzung von Bussen und Bahnen kann für Menschen mit einem Rollator oder einer anderen Gehhilfe eine besondere Herausforderung darstellen. Um das Gefühl von Sicherheit zu gewinnen und die Gefahr von Unfällen zu minimieren, ist ein spezielles Mobilitätstraining sinnvoll. Es lässt sich privat organisieren, zum Beispiel mithilfe von Familienangehörigen oder Freunden.

Als Alternative bieten sich professionell organisierte Programme an. In Berlin und einigen anderen deutschen Städten laden die Verkehrsbetreiber zu Kursen für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen ein. Bei diesen Kursen wird das Verhalten in Bahnhöfen und an Haltestellen ebenso trainiert wie das Ein- und Aussteigen sowie das Absichern von Rollatoren und Rollstühlen während der Fahrt. Hier können Sie sich im gleichen Zuge informieren, wenn Sie einen Rollator kaufen. Viele Fachgeschäfte bieten entsprechende Informationen an oder wissen, an wen Sie sich wenden können.

Rollator auf Rezept

Wenn Sie beziehungsweise die den Rollator nutzende Person einen Pflegegrad haben und aus gesundheitlichen Gründen auf den Rollator angewiesen sind, müssen die Kosten abgesehen von einem geringfügigen Eigenanteil nicht selber gezahlt werden. Sie erhalten den Rollator vielerorts auf Rezept. Meist handelt es sich dabei um einen günstigen Standardrollator aus Stahl mit einem Querfaltmechanismus.

Sofern der Gesundheitszustand einen Leichtgewichtrollator oder ein Modell mit erhöhter Belastbarkeit notwendig macht, kann Ihr Arzt auch dafür ein Rezept ausstellen. Sieht das Rezept einen Standardrollator vor und Sie hätten gerne ein anderes Modell, übernimmt die Krankenkasse die Kosten für das Standardmodell und Sie bezahlen die Preisdifferenz zu dem von Ihnen bevorzugten Rollator.

Ob ein Standardmodell für Sie ausreicht oder nicht, können letztlich nur Sie selbst entscheiden. Kommt keine Verschreibung für den Wunschrollator zustande, kann das Bezahlen der Preisdifferenz durchaus eine sinnvolle Investition sein. Die Differenz liegt meist in einem Bereich zwischen 100 und 300 Euro, kann aber bei teuren Rollatoren auch noch höher ausfallen. Auch hier gilt: Sie sollten nicht den erstbesten Rollator kaufen, sondern sich zuvor gut informieren beziehungsweise informieren lassen.

Rollator kaufen aus dem Hilfsmittelverzeichnis (GKV) oder Hilfsmittelkatalog (PKV)

Eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse ist im Normalfall nur möglich, wenn der Rollator im Hilfsmittelverzeichnis aufgeführt ist. Hier hat jedes Modell eine eigene Nummer, die der Arzt in das Rezept eintragen kann. Wenn Sie eine Eigenrecherche betreiben möchten, finden Sie hier das Hilfsmittelverzeichnis der GKV.

Sind Sie privat versichert, können Sie einen Rollator je nach Tarif aus einem offenen und einem geschlossenen Hilfsmittelkatalog auswählen. Die offenen Hilfsmittelkataloge enthalten wesentlich mehr Produkte, sind aber an teurere Versicherungstarife gebunden. Ihre Krankenversicherung kann Ihnen genauere Auskunft darüber geben, welcher Katalog für Sie gilt.

Rollator kaufen vom Vertragspartner der Krankenversicherung

Damit Sie auf Rezept einen Rollator kaufen können, muss das Sanitätshaus oder Fachgeschäft für orthopädische Produkte ein Vertragspartner Ihrer Krankenkasse sein. Welche Anbieter in Frage kommen, können Sie in einigen Fällen auf der Webseite der Krankenkasse erfahren. Ansonsten kann Ihnen Ihr Sachbearbeiter Auskunft geben. Ob Sie das Rezept für den Rollator bei der Krankenkasse einreichen müssen oder damit direkt zu einem Vertragspartner gehen können, liegt im Ermessen der einzelnen Kassen.

Rollator warten lassen

Mit einem Rollator kaufen Sie eine Gehhilfe, die voraussichtlich jeden Tag im Einsatz ist. Die Beanspruchung des Materials führt auch bei den besten Modellen zu einem regelmäßigen Wartungsbedarf. Der Zeitraum zwischen zwei Wartungen sollte zwölf Monate nicht überschreiten.

Wird Ihnen der Rollator von der Krankenkasse leihweise zur Verfügung gestellt, übernimmt die Kasse in der Regel auch die Wartungskosten. Wenn Sie selber einen Rollator kaufen, müssen Sie auch die Kosten für die Wartung tragen. Mit den Wartungsarbeiten sollten Sie ausschließlich qualifizierte Fachbetriebe beauftragen, zum Beispiel das Sanitätshaus, in dem Sie den Rollator gekauft haben.

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Rollator kaufen: Sanitätshaus bietet oft Vor-Ort-Test an

Egal, ob Sie den Rollator kaufen oder leihweise auf Rezept erhalten: In jedem Fall sollten Sie das gewählte Modell vor Ort testen und sich von einem fachkundigen Verkäufer einweisen lassen. Bevor Sie das Gefährt mit nach Hause nehmen, überzeugen Sie sich vom einwandfreien Zustand und der Eignung des Rollators für Sie. Die Beantwortung der folgenden Fragen kann Ihnen dabei helfen, allerdings müssen nicht alle Fragen für Ihr Wunschmodell relevant sein.

  • Lässt sich der Rollator komfortabel schieben, ohne dabei unkontrolliert wegzurollen?
  • Stimmt das Griffgefühl an den Haltegriffen und ist die Griffhöhe korrekt eingestellt?
  • Hält der Rollator umgehend, wenn ich die Bremsen betätige?
  • Lässt sich die Feststellfunktion der Bremse ohne Mühe aktivieren?
  • Funktioniert die Ankipphilfe, sodass ich Bürgersteige und ähnliche Hindernisse überwinden kann?
  • Kann ich oder die dafür im Alltag vorgesehene Person den Rollator problemlos zusammenfalten und dann wieder entfalten?
  • Kann ich problemlos auf der Sitzfläche Platz nehmen und dann wieder aufstehen?
  • Ist die Sitzfläche so breit, dass ich darauf genügend Platz habe?
  • Sind die Reifen des Rollators hinreichend aufgepumpt?
  • Ist das Fassungsvermögen des Korbs oder der Tasche ausreichend für meine Einkäufe?
  • Ist eine Rückenlehne vorhanden und lässt sie sich bei Bedarf abnehmen?
  • Hat der Rollator eine Garantie und wenn ja: Wie lange ist die Garantiezeit?

Mögliche Nachteile von Rollatoren und praktische Tipps bei der Verwendung

Ohne Frage erfüllen Rollatoren für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen eine sinnvolle und wichtige Funktion. Es spricht also nichts dagegen, einen Rollator zu kaufen, sobald er aus medizinischer Sicht notwendig wird. Allerdings warnen Experten davor, die Gehhilfe über das notwendige Maß hinaus einzusetzen.

Die vorne aufgestützte Körperhaltung beim Gehen am Rollator kann unter Umständen dazu führen, dass sich ein Rundrücken bildet. Darüber hinaus kann die übermäßige Verwendung des Rollators dazu führen, dass Sie sich weniger Mobilität zutrauen, als Ihnen tatsächlich möglich ist. Es geht also bei der Verwendung des Rollators nicht um ein einfaches Ja oder Nein, sondern auch um den richtigen Umgang mit der Gehhilfe.

Die korrekt eingestellte Griffhöhe leistet einen wichtigen Beitrag für die Beibehaltung eines aufrechten Gangs. Darüber hinaus können krankengymnastische Übungen zur Kräftigung der Schultermuskulatur Haltungsschäden entgegenwirken. Am besten sprechen Sie Ihren Arzt direkt an, wenn Sie einen Rollator kaufen. Der Arzt kann dann im konkreten Einzelfall entscheiden, ob sich zusätzlich zu der Verschreibung eines Rollators eine Verschreibung von Physiotherapie anbietet.

Einen häufigen Fehler beim Gehen am Rollator können Sie auch ohne weitere Hilfe leicht vermeiden. Schieben Sie den Rollator nicht vor sich her, wie Sie einen Einkaufswagen schieben würden. Stellen Sie sich stattdessen beim Gehen zwischen die Hinterräder. Sie verbessern bei richtiger Griffhöhe so nicht nur automatisch Ihre Körperhaltung, sondern beugen auch der Gefahr vor, dass der Rollator unkontrolliert wegrollt.

Treppenlift als Ergänzung zum Rollator

Mit einem Rollator kaufen Sie eine Gehhilfe, die für den Einsatz auf horizontalen Flächen gedacht ist. Bereits Haustürrampen können aufgrund der Steigung zu einem schwerwiegenden Hindernis werden. Treppensteigen ist mit einem Rollator grundsätzlich nicht möglich, sodass ergänzende Hilfsmittel erforderlich sind. Hier kommt in erster Linie der Treppenlift in Frage.

Beim klassischen Treppenlift handelt es sich um einen Sitzlift, der dem Treppenverlauf auf fest eingebauten Schienen folgt. Es gibt Treppenlifte für gerade TreppenTreppenlifte für kurvige Treppen und Treppenlifte für Wendeltreppen. Treppen im Eingangsbereich des Hauses lassen sich gut mit einem Außenlift überwinden. Die Treppenlift-Preise variieren je nach Anforderung, für die Treppenlift-Finanzierung können Menschen mit einem Pflegegrad natürlich einen Zuschuss der Pflegekasse erhalten. Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen werden bis zu einer Höhe von 4.000 Euro pro Maßnahme bezuschusst. Lesen Sie, wie Sie als betroffene oder angehörige Person einen Pflegegrad beantragen!

Alternativ zum Treppenlift-Zuschuss stehen bei der KfW der Investitionszuschuss 455-B „Barrierereduzierung“ sowie der zinsvergünstigte Kredit 159 „Altersgerecht Umbauen“ zur Auswahl. Der Investitionszuschuss 455-B fördert zehn Prozent einer Investitionssumme bis zu 50.000 Euro, also maximal 5.000 Euro pro Wohneinheit. Das Kreditvolumen beim KfW-Kredit 159 beträgt 50.000 Euro. Zusätzlich können abhängig vom Wohnort regionale Fördermöglichkeiten verfügbar sein.

Rollator sichern und versichern

Steht die Überlegung im Raum, dass Sie sich einen sehr hochwertigen Rollator kaufen wollen, sollten Sie dieselben Sicherheitsmaßnahmen vornehmen wie für ein teures Fahrrad. Lassen Sie den Rollator nicht ungesichert für längere Zeit draußen stehen. Es gibt spezielle Schlösser für Rollatoren, aber Sie können für die Gehhilfe ebenso ein solides Fahrradschloss verwenden.

Anders als Fahrräder sind Rollatoren und andere Gehhilfen in der Regel nicht im Versicherungsschutz der Hausratversicherung inbegriffen. Es gibt jedoch mittlerweile Versicherungen, die gesonderte Policen für Rollatoren anbieten. Die Mitarbeiter eines Orthopädie-Fachgeschäfts oder Sanitätshauses können Ihnen aktuelle Auskünfte zu Anbietern geben.

Hintergrund: Entwicklung des Rollators

Vielleicht möchten Sie wissen, wer den Rollator erfunden hat und wie lange es ihn schon gibt? Tatsächlich hat er einerseits eine sehr lange und andererseits eine sehr kurze Geschichte. Erste Geräte, die ein Gerüst und Rollen zum Zweck der Unterstützung beim Gehen kombinierten, sind schon seit dem 15. Jahrhundert nachweisbar. Während des Ersten Weltkriegs kam es infolge der Vielzahl von Verletzten zur Entwicklung des „lenkbaren Gehrads“ mit drei Rädern und Unterarmstützen.

Als direkter Vorläufer der modernen Rollatoren entstand in den 1940er Jahren das Gehgestell zunächst ohne und dann mit Rädern. Ähnliche Gestelle, bei denen Sie sich zum Gehen direkt in den Rahmen stellen, sind bis heute in Gebrauch. Der inzwischen gängige Grundtyp des Rollators wurde erst im Jahr 1978 erfunden, und zwar von der selbst durch Kinderlähmung beeinträchtigten Aina Wifalk aus Schweden.

Das von ihr entwickelte Modell bekam den Produktnamen „Rollator“, der sich dann allgemein als Begriff für alle ähnlich gebauten Gehhilfen durchsetzte. In Deutschland sind Rollatoren erst seit den 1990er Jahren als ärztlich verordnete Gehhilfen in Gebrauch. Heute gehören Rollatoren ganz selbstverständlich zum Bild unserer Innenstädte.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema „Rollator kaufen“

1. Bei welchem Pflegegrad Rollator?

Rollatoren sind Gehhilfen, die im Hilfsmittelverzeichnis der Krankenkassen aufgeführt sind. Ein anerkannter Pflegegrad ist die Voraussetzung für die Kostenübernahme. Um welchen Pflegegrad es sich dabei handelt, spielt keine Rolle.

2. Kann der Hausarzt einen Rollator verschreiben lassen?

Ja, der Hausarzt kann einen Rollator verschreiben. Um die Kostenübernahme durch die Krankenkasse zu erleichtern, sollten sowohl der Grund für das Rezept als auch das konkrete Modell in der Verschreibung genannt sein.

3. Welchen Rollator bekomme ich auf Rezept?

Bei den meisten Rollatoren auf Rezept handelt es sich um sogenannte Standardrollatoren. Wenn es eine medizinische Rechtfertigung für die Verschreibung eines anderen Rollators gibt, ist aber ebenfalls eine Kostenübernahme möglich. Der Arzt muss in diesem Fall den Grund angeben, warum ein besonderer Rollator wie etwa ein Leichtgewichtrollator nötig ist.

4. Wie viel zahlt die Krankenkasse zu einem Rollator?

Wenn Sie auf Rezept einen Rollator kaufen, übernimmt die Krankenkasse den Großteil der Kosten. Sie müssen nur zehn Prozent des Abgabepreises als Eigenanteil zahlen. Überschreitet der Eigenanteil zehn Euro, übernimmt die Krankenkasse die Differenz. Sind Sie von Zuzahlungen befreit, ist gar kein Eigenanteil zu entrichten.

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