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Barrierefreie Orte

Barrieren im Alltag

Barrierefreie Orte sind im öffentlichen Raum nach wie vor rar gesät. Obwohl der Gedanke der Inklusion in unserer Gesellschaft eine immer wichtigere Rolle spielt, finden Senioren oder Menschen mit Behinderungen bzw. mit körperlichen Einschränkungen keineswegs überall Gegebenheiten vor, die wirklich behindertengerecht sind. Vielmehr haben sie in verschiedenster Weise mit Einschränkungen und einer mangelnden Zugänglichkeit zu kämpfen. "Barrierefrei" und "behindertengerecht" sind daher die Schlagworte, die in diesem Zusammenhang von elementarer Relevanz sind. Oft sind es nur wenige Zentimeter, die für Senioren bzw. für Menschen mit Behinderungen eine Hürde darstellen. So nimmt die DIN 18040, die Norm für barrierefreies Planen, Bauen und Wohnen, einen immer höheren Stellenwert ein.

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Eingeschränkte Bewegungsflächen für Rollstuhlfahrer

Man stelle sich einmal die folgende Situation vor: Rollstuhlfahrer möchten Verwandte oder Freunde in einer fremden Stadt besuchen und nutzen dementsprechend den Zug oder andere öffentliche Verkehrsmittel. Die meisten Bahnhöfe sind heute barrierefrei konzeptioniert. Das Problem sind vielmehr die Wege, die dorthin führen. Wer mit dem Rollstuhl von seiner Wohnung aus bis zum Bahnhof fahren will, bleibt oftmals vor Bordsteinkanten, an zu engen Gehwegen oder zwischen zu schmal ausgerichteten Türen oder Toren etc. "stecken". Öffentliche Areale, die in einem derart unzureichenden Maße behindertengerecht sind, machen vielen Menschen das Leben schwer. Aber ist das ein Grund für Betroffene, ein Dasein in ihren eigenen vier Wänden zu fristen, weil sie dort unter anderem die Möglichkeit haben, mit dem Treppenlift von einer Etage zur anderen zu gelangen? Mitnichten. Mit nur wenigen Hilfsmitteln, wie zum Beispiel einem Treppenlift, ist es möglich, das eigene Zuhause barrierefrei und behindertengerecht zu gestalten. Was "auf kleinem Raum" möglich ist, sollte doch in öffentlichen Bereichen erst recht kein Problem darstellen, oder? Aber die Realität sieht oftmals anders aus.

Einfach fündig werden - Locations, die behindertengerecht und barrierefrei sind

Warum sind so viele Orte nicht rollstuhl- bzw. behindertengerecht? Weil es eine oder zwei Stufen in ihrem Eingangsbereich gibt oder weil sie gar in einem höheren Stockwerk angesiedelt sind. Angesichts solcher Herausforderungen, die für Menschen ohne Behinderungen keine sind, ist es unabdingbar, im Vorfeld nachzufragen, welche Locations barrierefrei und behindertengerecht sind - und welche nicht. Als wäre das Leben behinderter Menschen nicht ohnehin schon "reich gefüllt" mit Herausforderungen und Schwierigkeiten, müssen sie darüber hinaus oftmals noch im Vorfeld ihrer geplanten Aktivitäten oder Unternehmungen Informationen einholen, wo sie sich "frei bewegen" können.

Was bedeutet rollstuhl- bzw. behindertengerecht?

Eine Örtlichkeit gilt dann als Rollstuhl- bzw. behindertengerecht, wenn die Stufen im Eingangsbereich eine Höhe von sieben Zentimetern nicht überschreiten. Darüber hinaus müssen alle Räume mit einem Rollstuhl befahrbar sein und über behindertengerechte sanitäre Anlagen verfügen. Ist ein Treppenlift vorhanden, welcher zwei Stockwerke miteinander verbindet, profitieren Menschen mit Behinderungen zusätzlich.

Treppenstufen im Alltag

Barrierefrei? Behindertengerecht?

Oft schon sind Kleinigkeiten entscheidend. Wie behinderte Menschen oder Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen nach wie vor bemängeln, kommt es häufig auf die Details an. Nicht nur die Höhe von Treppenaufgängen oder Bordsteinkanten ist entscheidend. Häufig "scheitern" betroffene Personen schon an fehlenden Markierungen. So ist es vielerorts unabdingbar, die erste und auch die letzte Treppenstufe in einer Signalfarbe zu kennzeichnen, um den Nutzer vor einem möglichen Sturz zu warnen.

Behindertengerecht und barrierefrei - überall lauern Schwierigkeiten

Die Betreiber öffentlicher Verkehrsmittel haben im Laufe der Jahre eine Menge unternommen, um Bahnhofsgelände, Busse, Züge, U-Bahnen und Co. möglichst barrierefrei und behindertengerecht zu gestalten. So findet man in immer mehr kleinen und größeren Städten herabsenkbare Stufen vor, sodass Rollstuhlfahrer oder Mütter mit Kinderwagen bequem öffentliche Verkehrsmittel besteigen und wieder verlassen können. Fakt aber ist auch, dass in zahlreichen Städten die Abstände zwischen den Treppensegmenten und den Bahnsteigen zu groß sind. Das Risiko, auszurutschen oder in die Zwischenräume zu geraten, ist daher noch immer nicht gänzlich aus der Welt geschafft. Aber damit nicht genug. Problematisch sind häufig auch die viel zu hoch angebrachten Bedienelemente im Bereich der Parkschein- oder Ticketautomaten. Wer im Rollstuhl unterwegs ist oder aus gesundheitlichen Gründen die Arme nicht oder nur schwerlich bewegen kann, ist auf die persönliche Unterstützung der Schaffner und Schaffnerinnen angewiesen. Häufig sind diese aber nicht gleich zur Stelle. Ein zusätzliches Problem, das in dieser Hinsicht Erwähnung finden sollte, wenn es darum geht, öffentliche Räume behindertengerecht und barrierefrei zu gestalten.

Ob und inwieweit sich Verantwortliche in die Pflicht nehmen lassen, Gebäude oder öffentliche Bereiche und Institutionen behindertengerecht und barrierefrei zu gestalten, liegt häufig im persönlichen Ermessen. In diesem Zusammenhang verhält es sich oftmals wie mit einem Arztbesuch: Wer selbst nicht krank ist, wird wohl kaum den Hausarzt seines Vertrauens konsultieren. Übertragen auf Politiker oder andere verantwortliche Personen etc., dass diese oftmals nicht selbst "am eigenen Leibe spüren", welche Auswirkungen es hat, sich in Arealen zu bewegen, die nicht behindertengerecht und barrierefrei konzipiert sind. Sie können Stufen bewältigen, ohne einen Treppenlift nutzen zu müssen. Sie haben kein Gefühl dafür, wie hart es für Betroffene tatsächlich ist, dort unterwegs zu sein, wo es nicht behindertengerecht und barrierefrei zugeht. Aus diesen Gründen fühlen sie sich schlicht und einfach nicht verantwortlich dafür, aktiv etwas zu unternehmen und noch mehr Bereiche und Gebäude behindertengerecht und barrierefrei zu gestalten. Diesbezüglich ist in der Tat Handlungsbedarf gefragt. Soll heißen, dass Politiker und Co. diesbezüglich ein Stückweit sensibilisiert werden müssen. Nur dann kann es kurz-, mittel- und langfristig gelingen, Pläne zu schmieden und Maßnahmen zu ergreifen, die öffentliche Orte - gleich, welcher Art - endlich behindertengerecht und barrierefrei machen.

Barrierefreie U-Bahn

Orte behindertengerecht und barrierefrei gestalten

Weil es auf "höherer Ebene" derzeit offenbar nach wie vor nicht möglich ist, bestimmte Bereiche behindertengerecht und barrierefrei zu machen, sind die Betroffenen selbst gefragt. So haben sich Rollstuhlfahrer und andere behinderte Menschen zusammengetan und eine App bzw. eine Internetseite ins Leben gerufen, die es allen Menschen mit Behinderungen in Deutschland leichter machen soll, Locations und öffentliche Einrichtungen etc. zu finden, die behindertengerecht und barrierefrei sind. Wheelmap.org ist die innovative Webseite, die buchstäblich mit nur einem Klick aufzeigt, welche Kneipen, Restaurants, Kinos, Bars, Clubs und Co. behindertengerecht und barrierefrei sind, sodass Personen mit körperlichen Beeinträchtigungen sich leicht dort zurechtfinden. Vorbei sind dank Wheelmap.org nun endlich die Zeiten, in denen sich Menschen mit Handicap im Vorfeld ihrer Unternehmungen informieren mussten, welche Gastro-Unternehmen behindertengerecht und barrierefrei konzipiert sind und welche nicht. Meist sahen sie sich dazu veranlasst, im Vorfeld von Verabredungen bzw. Unternehmungen dort telefonisch nachzufragen oder sich auf der entsprechenden Internetseite zu informieren, inwiefern die ins Auge gefassten Locations tatsächlich behindertengerecht und barrierefrei sind. Ein Zeitaufwand, der mitunter lästig war - und der in gewisser Weise durchaus auch als eine Art Diskriminierung betrachtet werden darf.

Die App zeigt an, wie behindertengerecht und barrierefrei Locations sind

Wer diese App herunterlädt oder sich regelmäßig auf der Webseite Wheelmap.org informiert, kann in jedem Fall sicher sein, mit nur einem Klick Lokalitäten zu finden, die behindertengerecht und barrierefrei sind. Das Ganze ist ausgesprochen einfach, transparent und übersichtlich gestaltet, sodass interessierte Seitenbesucher bzw. App-Nutzer schon auf einen Blick erkennen können, wo es einen Treppenlift gibt und in welcher Form eine Bar, ein Restaurant oder eine Shisha-Lounge behindertengerecht und barrierefrei gehalten sind. Ein praktisches Ampel-System hilft zusätzlich zu eruieren, wie und in welcher Form die jeweils in Frage kommenden Gastronomieunternehmen, Kinos oder dergleichen behindertengerecht und barrierefrei sind. Manche verfügen beispielsweise lediglich über einen Treppenlift. Andere wiederum sind sowohl mit einem Treppenlift bzw. mehreren ausgestattet, als auch mit speziellen Markierungen auf Stufen, an Wänden etc. Auch extra breite Türen und Tore sind vorhanden, sodass es ein Leichtes ist, Zugang zu den entsprechenden Räumlichkeiten zu bekommen. Ganz gleich, ob man unterwegs ist oder noch zu Hause: Die App ist überaus hilfreich und nützlich, weil sie buchstäblich im Handumdrehen anzeigt, welche Bereiche behindertengerecht und barrierefrei sind.

Für ein Leben, das behindertengerecht und barrierefrei ist - Wheelmap.org

Menschen, die diese App nutzen, um herauszufinden, welche Location in ihrer Nähe behindertengerecht und barrierefrei ist, haben darüber hinaus die Möglichkeit, eigene Erfahrungen selbst einzupflegen. Vor dem Hintergrund, auch den anderen Nutzern zu zeigen, welche Gaststätten, Kinos oder Einkaufsmeilen tatsächlich mit einem Treppenlift ausgerüstet oder in anderer Form behindertengerecht und barrierefrei sind, hat jeder Nutzer die Option, diese Fakten "in Eigenregie" einzupflegen. Dadurch entwickelt sich die Webseite bzw. die App sukzessive weiter und macht das Leben von immer mehr Menschen mit Behinderungen einfacher. Es lohnt sich in der Tat, diese App zu nutzen und sie Freunden und Bekannten weiterzuempfehlen.

Häufig gestellte Fragen rund um das Thema "Barrierefreie Orte"

1. Wie kann ich im Vorfeld prüfen ob ein öffentlicher Ort barrierefrei ist?

Am besten Sie nutzen verschiedene Apps und Bewertungen von Orten oder suchen Sie im Vorfeld im Internet nach bestimmten Stichworten ("Ort" barrierefrei? oder kann ich zum "Ort" einen Rollator mitführen?) zu bestimmten öffentlichen Einrichtungen.

2. Was bedeutet barrierefrei?

Ein Ort oder Gebäude ist dann barrierefrei, wenn auch Menschen mit Gehbehinderung oder ähnlichen Einschränkungen ohne Probleme sich von A nach B bewegen können.

3. Kann ich melden, dass ein Ort nicht barrierefrei ist?

Es gibt verschiedene Stellen, an die Sie sich wenden können, wenn ein öffentlicher Ort nicht barrierefrei ist. Nutzen Sie zum Beispiel die Seite wheelmap.org oder schreiben Sie die öffentliche Stelle direkt an.

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